Lebensmittelkonzern Rewe verliert Rechtsstreit gegen Friedensaktivisten

Presseerklärung der Initiative Aufbruch Frieden-Souveränität-Gerechtigkeit

Folgende Presseerklärung veröffentlichen wir mit der Bitte um Kenntnisnahme

Gerichtsniederlage für Lebensmittelkonzern Rewe!

Rewe gehört zu den Firmen, bei denen Toleranz und Gleichberechtigung angeblich an erster Stelle steht. Die Realität spricht allerdings eine andere Sprache. So kündigte der Konzern kürzlich den Kölner Friedensaktivisten Max Schlund. Max Schlund und seine Ehefrau Elena Kolbasnikova organisierten unter anderem eine große Anti-Kriegsdemonstration vor der US-Airbase in Ramstein mit mehreren tausend Teilnehmern.

Dem Konzern waren diese Aktivitäten und das Engagement für eine Friedenspolitik mit Russland, wohl ein Dorn im Auge und so erfolgte die Kündigung. Man begründete dies unter anderem damit, dass man es ukrainischen Mitarbeitern nicht zumuten könnte, mit Herrn Schlund zusammenzuarbeiten.

Das Arbeitsgericht in Köln erklärte diese Kündigung nun als rechtswidrig. Nach unserem Kenntnisstand möchte Rewe dieses Urteil nicht akzeptieren!

Wieder einmal hat vorerst das Recht über das Unrecht gesiegt. Der Einsatz für den Frieden darf nicht kriminalisiert werden.

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