Ukraine-Konflikt: Baerbock eskaliert weiter!

Auch in dieser Woche gab es wieder einige politische Tiefpunkte, typisch für den Zustand im Lande. Von vielen unbemerkt, dafür um so fataler, ist ein neuerlicher diplomatischer Affront Baerbocks gegen Russland. Dazu berichtet André Poggenburg, Vorsitzender der Vereinigung „Aufbruch Frieden-Souveränität-Gerechtigkeit“.

Ob es nun abgrundtiefe Dummheit oder wohlbedachtes Kalkül ist – unsere grüne Außenministerin Baerbock glänzt mit einem diplomatischen Fehltritt nach dem anderen. Kobolde in den Akkus oder eine 360°-Wende sind ja noch typisch baerbocksche Fettnäpfchen und irgendwie lustig. Die Kriegserklärung an Russland im Europarat im Januar ist da, wie auch gleiches von Karl Lauterbach (SPD) einige Monate zuvor, schon ein ganz anderes Kaliber und ein extremer Fauxpas auf dem außenpolitischen Parkett. Nun aber wird klar, dass „Kriegsministerin“ Baerbock es tatsächlich ernst meint. Denn sie ordnete die Schließung von 4 russischen Konsulaten in Deutschland an. Begründet wird dies damit, dass Russland selbst eine Obergrenze von 350 deutschen Diplomaten in Russland angekündigt hätte und Deutschland sich organisatorisch gezwungen sieht, mehrere Konsulate in Russland zu schließen. Das ist natürlich großer Quatsch, denn ein Konsulat könnte auch mit 10 Leuten inkl. Botschafter betrieben werden, wenn man dies denn wollte.

Dass Baerbock nun selbst viel weiter geht und russische Konsulate in Deutschland schließt, verdeutlicht die rot-grüne Agenda, selbstverständlich im transatlantischen Auftrag, recht gut. Die Spirale der Eskalation wird weiter gedreht, man will noch mehr rote Linien überschreiten und peilt den offenen Konflikt mit Russland an. Warum? Ganz einfach, weil die derzeitige Entwicklung im Stellvertreter-Krieg in der Ukraine für den Westen weitaus unbefriedigender ist, als für Russland!

Wenn Russland den Konflikt in der Ukraine für sich gewinnt, wonach es aktuell trotz immenser westlicher Waffenlieferungen und Geldflüsse an die Ukrainer aussieht, hätte der gesamte Westen, inkl. Nato und EU, ein gewaltiges Glaubwürdigkeits- und Prestigeproblem und die US-Vormachtstellung wäre wohl Geschichte. Auch die sogenannten „Westlichen Werte“ inkl. dem mit Waffengewalt verbreiteten Exportschlager „Westliche Demokratie“ würden extrem im Kurs fallen, ein Fiasko für den globalistischen, woken Westen. Nicht wenige Menschen weltweit würden das sogar begrüßen.

Traurig und verheerend ist allerdings die Tatsache, dass der Westen für die Aufrechterhaltung seiner „Werte“ einmal mehr bereit ist, unter Missachtung legitimer Sicherheitsinteressen anderer Großmächte, einen Krieg vom Zaun zu brechen. Es ist bedauerlich, wie sich seit über 10 Jahren die Ukrainer vom Westen manipulieren und in den Tod schicken lassen. Der Krieg in der Ukraine muss eher heute als morgen enden und es gibt immer auch eine Verhandlungslösung. Allerdings werden Leute wie Baerbock & Co. bis zum letzten Mann*In kämpfen, natürlich bis zum letzten Ukrainer.

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Habeck und FDP lavieren beim Heizungsgesetz

Robert Habeck hat nur ein Ziel: Noch vor der Sommerpause will er das Heizungsgesetz, seinen „Meilenstein beim Klimaschutz“, im Bundestag durchpeitschen. Um das zu erreichen signalisiert der grüne Minister einige Zugeständnisse, die die Folgen des Gesetzes abmildern bzw. akzeptabler machen sollen. Die Devise dabei ist: „Mit Speck fängt man Mäuse“. Die wichtigste Maus ist die FDP, die für die Verabschiedung des Heizungsgesetzes gewonnen werden muss. Was mit großer Sicherheit auch gelingen wird. Denn die FDP ziert sich zwar, hat auch die erste Lesung des Gesetzes kurzfristig verhindert und stellt dem Minister 77 Fragen zum Thema, hat aber im Kabinett schon der Verabschiedung vor der Sommerpause zugestimmt.

Sowohl Habeck wie die FDP betreiben also ein munteres Verwirrspiel, das mittel- und langfristig zu Lasten von vielen Millionen Hauseigentümern und Mietern ausgehen wird. Doch nun zählt allein die erhoffte Täuschung des Publikums: Habeck spielt den Kompromissbereiten, der mit Hilfe der grünaffinen Medien vermitteln will, dass alles halb so schlimm ist. Und die FDP will vor allem ihrer inzwischen misstrauisch gewordenen Klientel vorspielen, Habeck und den Grünen genug abgetrotzt zu haben, um irgendwie doch einen Sieg im Machtkampf errungen zu haben. Tatsache ist aber: Ist das Gesetz im Bundestag durch, dann hat der grün dominierte Klimastaat ganz legal alle Hebel, Folterwerkzeuge und Sanktionsmöglichkeiten gegen die Bürger in der Hand. Und genau das will Habeck erreichen.

Wolfgang Hübner

Erdogan gewinnt – ein Sieg für die Türkei

Erst unlängst wieder aus der Türkei zurückgekehrt, empfinde ich über den Wahlausgang geradezu persönliche Erleichterung. Der Welt und vor allem den Türken selbst bleibt eine weitere westlich-liberale Jauchegrube zumindest bis auf weiteres erspart. Mit besonderer Genugtuung kann man es als Deutscher dabei empfinden, daß ausgerechnet die im bundesdeutschen Narrenbiotop lebenden Türken besonders stark für Erdogan votierten; beim zweiten Wahlgang mit stattlichen 67,36 Prozent (im Landesdurchschnitt kam Erdogan auf 52,16 Prozent). Wundern muß man sich darüber nicht – viele konservativ eingestellte Türken haben den links-queeren Irrsinn, der ihnen im Fall einer Abwahl Erdogans geblüht hätte, in Bottrop, Köln oder Gelsenkirchen tagtäglich vor Augen. Sie wollen das vernünftigerweise nicht auch noch im eigenen Land.

Vor allem die geopolitischen Folgen des Wahlausgangs sind gravierend. Unter Erdogan wird die Türkei den eingeschlagenen Kurs einer verstärkten Ost-Orientierung (Rußland, China, Zentralasien) beibehalten und sich als selbstbewußter Akteur in die im Entstehen begriffene eurasische Großraumordnung einbringen. Die NATO muß zusehen, wie ihr ihr südöstlicher Pfeiler sukzessive abhandenkommt; schon 2016 versuchten die USA deshalb, Erdogan wegzuputschen – die russische Funkaufklärung in Syrien bekam davon Wind und warnte ihn. Seither ist die Türkei für Moskau ein mehr oder weniger zuverlässiger Partner. Der von einem Oppositionsbündnis unter Führung der Linkspartei CHP ins Rennen geschickte Gegenkandidat Kilicdaroglu hätte das alles zunichte gemacht und aus der Türkei eine weitere Niederlassung des verkommenen „Wertewestens“ gemacht. Sein Wahlbündnis hatte für den Fall des Wahlsieges unverhohlen bereits einen „regime change“ angekündigt. Das ist nun erst einmal vom Tisch.

Ich selbst habe mein Türken-Bild über die Jahrzehnte hinweg revidiert. Heute fühle ich mich in der Türkei außerordentlich wohl, nicht nur des reichen historischen und archäologischen Erbes wegen. Die Türken sind bodenständig und häufig erfreulich „normal“ – was unter Deutschen leider die Ausnahme geworden ist. Wie das Wahlergebnis zeigt, sind die politischen Instinkte der Nation im großen und ganzen noch intakt, wenngleich es natürlich auch in der Türkei inzwischen übergenug linksliberal Desorientierte gibt.

Als besonders lobenswert habe ich während meines viel zu kurzen Aufenthalts in Bodrum und Umgebung die Pflege des historischen Erbes durch die türkischen Altertumsbehörden empfunden. Es handelt sich ja zu großen Teilen um griechisches, römisches und christliches Erbe. Die Sehenswürdigkeiten sind im allgemeinen gut gepflegt, und der griechischen Vergangenheit begegnet man gerade im Westen des Landes auf Schritt und Tritt. Sie wird ohne jede Feindschaft präsentiert. Einen unerfreulichen Kontrast bot ausgerechnet ein Besuch auf der nur wenige Kilometer entfernt gelegenen griechischen Insel Kos: die dortigen Ausgrabgungsstätten – auch mitten in der Stadt – sind verwahrlost, und die Altstadt von Kos ist bis auf wenige herausgeputzte Gassen im Zentrum stinkig und unsauber. Ich mußte unwillkürlich an den Westen und seine „Werte“ denken. Der Türkei bleiben sie nun erst einmal erspart.

Der Kanzler versucht sich als Nationalpsychiater

Olaf Scholz gehört zu der Sorte Zeitgenossen, von denen ich kein gebrauchtes Auto kaufen würde. Dieses Bauchgefühl wird wieder einmal bestätigt, wenn ich lese, dass Scholz die Aktivisten der sogenannten „Letzten Generation“ als „völlig bekloppt“ bezeichnet hat. Das mag zwar weitgehend dem ansonsten so geschmähten gesunden Volksempfinden entsprechen. Doch bei näherer Betrachtung dieser Äußerung des Kanzlers werden Motive kenntlich, die alles andere als unproblematisch sind.

Da fällt zum Beispiel auf, dass Scholz diese extremistisch gesinnte und agierende „Letzte Generation“ als psychisch abnormal, also faktisch als krank bezeichnet. Unabhängig vom möglichen Geisteszustand einiger Mitglieder der Organisation ist es immer gefährlich, wenn politische Gegner als geisteskrank stigmatisiert werden. Es war zum Beispiel in der ehemaligen Sowjetunion verbreitete Praxis, lästige Gegner des Systems als vermeintlich psychisch krank aus der Gesellschaft zu entfernen. Die „Letzte Generation“ ist zwar alles Mögliche, krank ist sie aber nicht.

Denn ihre Aktivisten werden von einem millionenschweren „Climate Emergency Fund“ mit Sitz in Kalifornien sehr auskömmlich finanziert. Das macht es möglich, gegen attraktive Honorare junge Menschen anzuheuern, die sich auf die Straßen setzen oder sogar auf diesen ankleben. Zumindest der Teil der „Letzten Generation“, der wegen des Geldes aktiv ist, kann nicht als „bekloppt“ bezeichnet werden, wenn er mehr als den in Deutschland geltenden Mindestlohn verdienen will.

Und diejenigen der „Letzten Generation“, die tatsächlich aus Idealismus handeln, nehmen eigentlich nur extrem ernst, was Parteien wie die Grünen, aber auch Politiker wie Scholz bei jeder Gelegenheit verkünden, nämlich die unbedingte Notwendigkeit einer radikalen Energiewende zur Erreichung von „Klimaneutralität“. Da solche Verlautbarungen für Scholz, Habeck und Co. nur zur Gewinnung einträglicher politischer Macht dienen, lässt diese Politiker Leute, die sich tatsächlich vor einer Menschheitskatastrophe wähnen, als lästig und „bekloppt“ empfinden.

Doch so ist das Problem mit der „Letzten Generation“ nicht zu lösen, sondern nur zu vernebeln. „Klimakanzler“ Scholz wird nämlich mit fragwürdigem Vokabular die Geister nicht los, die mit der politisch instrumentalisierten Klimahysterie in die Welt gesetzt wurden. Die aufgeregte Heizdebatte zeigt gerade die tiefe Differenz zwischen der Klimaideologie und der sozialen Wirklichkeit. Die Störer und Straftäter der „Letzten Generation“ sind faktisch Produkte dieser extremistischen Ideologie, die nicht „völlig bekloppt“, sondern bislang äußerst erfolgreich ist. Wovon einer wie Olaf Scholz übrigens nicht wenig profitiert!

Wolfgang Hübner

Das Morden geht weiter, weil die US-Waffenindustrie es will!

Die US-Zeitung „New York Times“ veröffentlichte am 16. Mai 2023 eine ganzseitige Anzeige zum Krieg in der Ukraine. Der Text ist von 14 hochrangigen US-Sicherheitsexperten unterzeichnet. Die Überschrift lautet „Die USA sollten eine Kraft für den Frieden in der Welt sein“. Die Autoren rufen Präsident Biden auf, seine „volle Macht zu nutzen, um den Russland-Ukraine-Krieg schnell und diplomatisch zu beenden, insbesondere angesichts der ernsten Gefahren einer militärischen Eskalation, die außer Kontrolle geraten könnte“.

Die US-Sicherheitsexperten erinnern: „Die unmittelbare Ursache für diesen katastrophalen Krieg in der Ukraine ist die russische Invasion. Doch die Pläne und Aktionen, die Nato bis an die Grenzen Russlands auszudehnen, haben dazu geführt, russische Ängste zu schüren. Und die russische Führung hat diesen Punkt 30 Jahre lang immer wieder betont. Ein Versagen der Diplomatie hat deshalb zu diesem Krieg geführt. Jetzt ist Diplomatie dringend gefragt, um den Russland-Ukraine-Krieg zu beenden, bevor er die Ukraine ganz zerstört und das Überleben der Menschheit in Gefahr bringt.“

Warum, fragen die Autoren, beharrten die USA trotz vieler Warnungen auf der Erweiterung der NATO: „Der Profit aus den Waffenverkäufen war ein wichtiger Faktor. Angesichts des Widerstands gegen die Nato-Erweiterung gründete eine Gruppe von Neokonservativen und Top-Managern von US-Waffenherstellern das US-Komitee zur Erweiterung der NATO. Zwischen 1996 und 1998 haben die größten Waffenhersteller 51 Millionen US-Dollar (das entspricht heute 94 Millionen US-Dollar) für Lobbyarbeit und weitere Millionen für Wahlkampfspenden ausgegeben. Aufgrund dieser Großzügigkeit wurde die NATO-Erweiterung eine schnell beschlossene Sache, woraufhin US-Waffenhersteller Waffen im Wert von vielen Milliarden Dollar an die neuen Nato-Mitglieder verkauften. Bisher haben die USA militärische Ausrüstung und Waffen im Wert von 30 Milliarden US-Dollar in die Ukraine geschickt, wobei die Gesamthilfe für die Ukraine 100 Milliarden US-Dollar übersteigt. Krieg, so heißt es, ist ein Geschäft, eines, das für einige wenige Auserwählte besonders profitabel ist.“

Spätestens jetzt sollten doch die deutschen und europäischen Vasallen umdenken. Eisenhower war der Präsident, der in seiner Abschiedsrede auf die verhängnisvolle Wirkung des Militärisch-Industriellen Komplexes auf die US-Politik hingewiesen hat.
Der Ukraine-Krieg und viele andere US-Kriege sind letztendlich ein Ergebnis der Gewinnsucht der US-Waffenindustrie, die bekanntlich den Kongress und den Senat beherrscht. Jetzt trommeln sie schon für einen Krieg gegen China.

Wie viele Millionen Menschen müssen noch sterben, bis die Welt zur Besinnung kommt. Und wann merken die Europäer und die deutschen Politiker, an erster Stelle die Grünen, dass sie im Ergebnis nichts anderes sind als der verlängerte Arm der US-Waffenindustrie?

Am Samstag, den 24. Juni spreche ich in Ramstein und werbe dafür, dass wir uns aus der Bevormundung der USA und der US-Waffenindustrie lösen, um Sicherheit in Europa und eine friedlichere Welt zu schaffen.

Übrigens, auch der an diesem Samstag 100 Jahre alt werdende Henry Kissinger erinnerte vor ein paar Tagen in der „Zeit“ an die Vorgeschichte des Krieges. Er habe schon 2014 „ernste Zweifel an dem Vorhaben geäußert, die Ukraine einzuladen, der NATO beizutreten“, so der ehemalige US-Außenminister. „Damit begann eine Reihe von Ereignissen, die in dem Krieg kulminiert sind. Das rechtfertigt den Krieg nicht, aber ich war damals der Auffassung und bin es heute noch, dass es nicht weise war, die Aufnahme aller Länder des ehemaligen Ostblocks in die NATO mit der Einladung an die Ukraine zu verbinden, ebenfalls der NATO beizutreten.“ Die Ukraine wäre am besten neutral geblieben, so Kissinger weiter. „Denn es macht einen erheblichen Unterschied, ob die Grenze zwischen den Sicherheitszonen Europas und Russlands an der Westgrenze der Ukraine verläuft, also rund dreihundert Meilen von Warschau entfernt, oder ob sie an der Ostgrenze der Ukraine liegt, etwa dreihundert Meilen vor Moskau. Ich habe damals in vielen Artikeln geschrieben, die Ukraine solle nicht der Vorposten des Westens oder Moskaus sein, sondern eine Brücke zwischen beiden Seiten.“

Oskar Lafontaine

(Facebook)

Bhakdi – Freispruch mit Schatten!

Natürlich ist der Freispruch für den Corona-Helden Prof. Sucharit Bhakdi eine gute Nachricht. Alles andere als dieser Freispruch wäre auch offene Rechtsbeugung der Justiz gewesen. In der verständlichen Freude darüber, dass ein bedeutender Wissenschaftler und tapferer Mann von der Bürde einer absurden, extrem böswilligen Anschuldigung entlastet wurde, dürfen aber zwei schlechte Nachrichten nicht verschwiegen werden: Die eine ist diejenige, dass dieses Verfahren überhaupt stattgefunden hat. Die andere: In den Leitmedien eisernes Schweigen über den Ausgang der Gerichtsverhandlung und der totalen Blamage einer politisch instrumentalisierten Staatsanwaltschaft.

Noch der Freispruch zeugt deshalb nicht von letztendlich doch intakten Verhältnissen im „besten Deutschland aller Zeiten“, sondern nur davon, dass es noch Restbestände der Rechtsstaatlichhkeit gibt. Es wird jedoch hart daran gearbeitet, diese auch noch zu schleifen.

Wolfgang Hübner

Presseerklärung zum offenen Brief an Noussair Mazraoui vom FC Bayern München

Folgende Presseerklärung der Initiative Aufbruch Frieden – Souveränität – Gerechtigkeit möchten wir hiermit veröffentlichen.

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir erleben in Deutschland immer mehr eine Beschneidung der Meinungsfreiheit. Jüngstes Beispiel hierfür ist, die mediale Hetzkampagne, rund um den marokkanischen Fußballspieler Noussair Mazraoui. Den folgenden offenen Brief, unseres Vorstandmitgliedes Markus Beisicht, übermitteln wir Ihnen zur Kenntnisnahme.

Offener Brief von Markus Beisicht an Noussair Mazraoui zur Doppelmoral im Profifußball

Lieber Noussair Mazraoui,

wo die viel gepriesene Meinungsfreiheit in Deutschland endet, erleben Sie in den letzten Tagen besonders deutlich. Der Umstand, eine eigene Meinung zu haben, sorgt für negative Schlagzeilen in den Medien und für Proteste im Fußballstadion.

Wer die vorgeschriebene politische Korrektheit kritisiert und nicht vollumfänglich mitträgt, wird wie ein Aussätziger behandelt. Da wird auch auf religiöse Gefühle keine Rücksicht genommen, alleine dieser Umstand zeigt die Doppelmoral der Akteure.

Wie auch andere Spieler, entschied sich ihr Teamkollege in der marokkanischen Nationalmannschaft Zakaria Aboukhlal dazu, am 35. Spieltag der Ligue 1 in Frankreich nicht mit dem sogenannten Regenbogentrikot aufzulaufen. Im französischen Profifußball sollte mal wieder für die woke Regenbogenideologie geworben werden.
In Wirklichkeit erleben wir einen politisch gewollten Feldzug gegen unser traditionelles Familienbild. Einen Feldzug, den viele Menschen, seien es Muslime, Christen oder auch Identitär geprägte Mitbürger, aus guten Gründen ablehnen. Hinzu ist auch die zunehmende Instrumentalisierung und Politisierung von sportlichen Veranstaltungen kritisch zu hinterfragen. Hier möchte ich nur den skandalösen Umgang mit dem letztjährigen WM-Gastgeber Katar erwähnen.

Als Vorstandsmitglied der Initiative Aufbruch Frieden – Souveränität – Gerechtigkeit möchte ich Ihnen meine Solidarität in dieser Angelegenheit übermitteln. Meinungsfreiheit darf nicht zu einer Mutprobe werden.

Herzlichst ihr Markus Beisicht

Aufbruch Frieden – Souveränität – Gerechtigkeit

Richard Wagner – Erwecker der Deutschen

Richard Wagner, an dessen 210. Geburtstag wir uns heute erinnern, war zweifelsohne eine der größten schöpferischen Gestalten unseres Volkes. Nicht nur als Künstler, der zeitlebens danach strebte, die seit der Antike „vereinzelten“ Teilkünste wieder zu einem einzigen, alle Sinne ansprechenden „Gesamtkunstwerk“ zu vereinigen, und aus diesem Bestreben ein Dutzend Bühnenwerke schuf, die auf immer zum unverlierbaren geistigen Erbe der Menschheit zählen werden.

Er offenbarte sich darüber hinaus in seinen zahlreichen theoretischen Schriften – vor allem denjenigen aus seiner letzten Schaffensperiode – geradezu als Sehergestalt, die den drohenden Absturz der weißen Menschheit in die Barbarei der Moderne in vielen Details plastisch vorhersah. Er inspirierte damit ganze Generationen idealistischer Geister, die sich von ihm wachgerüttelt und zum Handeln verpflichtet sahen. Adolf Hitler war nur einer von ihnen.

Wie jeder anständige deutsche Patriot war Wagner seinem Volk in inniger Haßliebe verbunden. In Liebe – weil er dem Reichtum des deutschen Geistes, seinen Überlieferungen und Schöpfungen unendliche Inspiration für sein eigenes Werk verdankte. Und in herzhafter Abneigung, weil er die Deutschen zurecht für ein zerstrittenes, geistig fremdbestimmtes und politikunfähiges Volk hielt.

Wagners Vermächtnis wirkt fort bis in unsere Zeit. Gerade für die von Grund auf verkommene Staatssimulation seit 1945 stellt Wagners Werk eine immerwährende Herausforderung dar, weil es den Deutschen jederzeit vor Augen führt, woher sie kommen, welche Möglichkeiten in ihnen ruhen und wozu sie berufen sind. Westlich-liberale Kretins versuchen seine Werke deshalb tunlichst zu verstümmeln und unverständlich zu machen. Aber die Mühe ist umsonst. Wagners Zeit kommt. Die der Deutschen ebenfalls, und sei es fünf nach zwölf. Es ist keine Frage der Zahl.

Wer mehr wissen will, dem steht mein Wagner-Buch seit 2020 wieder in Neuauflage zur Verfügung.

Karl Richter

Der Link zum Buch:

https://adoria-verlag.de/buecher/verlag-adoria/2058/richard-wagner

Neue bundesweite Friedens-Querfront „Aufbruch“ – was steckt dahinter?

Vor zwei Wochen wurde eine bundesweite Vereinigung mit dem recht gehaltvollen Namen „Aufbruch Frieden-Souveränität-Gerechtigkeit“ ins Leben gerufen. Gegründet wurde in Nordrhein-Westfalen, Sitz ist in Sachsen-Anhalt – der Brückenschlag zwischen West und Osten ist schonmal geglückt. Zudem scheint sich diese Vereinigung in ein „Aufbruch“-Netzwerk einzubetten, wir berichteten bereits von den regionalen Vereinen „Aufbruch Leverkusen e. V.“, „Aufbruch Gera i. G.“ sowie der Interessengemeinschaft „Aufbruch Deutschland“. Doch was sind nun die konkreten Ziele dieser neuen Querfront, was hat man vor? Dazu sprechen wir mit André Poggenburg, einem der beiden Vorsitzenden und Mitinitiator des Projektes.

das offizielle Vereinsbanner

Ungetrübt Media: Herr Poggenburg, der Name umreißt ja bereits die grundlegenden Forderungen und Ziele, was gibt es zu ergänzen?

André Poggenburg: Soweit richtig, wir wollen Frieden in Europa, endlich ein souveränes Deutschland ohne Besatzung und Fremdbestimmung sowie außenpolitische Gerechtigkeit und Neutralität, natürlich auch soziale Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Dies wollten wir bereits unmissverständlich im Namen stehen haben. Unser Grundsatzprogramm ergänzt das natürlich noch und Ziel ist zudem die Teilnahme an der Europawahl im kommenden Jahr.

Ungetrübt Media: Teilnahme zur Europawahl ist ein gutes Stichwort. Warum wollen Sie und Ihre Mitstreiter da in den Ring steigen? Und was unterscheidet den „Aufbruch“ dabei deutlich von anderen Oppositionskräften wie AfD oder LINKE?

André Poggenburg: Die Frage ist berechtigt, aber auch leicht zu beantworten. Denn sicherlich gibt es Schnittmengen zu anderen Oppositionskräften, aber auch eklatante Unterschiede, auf die es uns ankommt. Wir fordern bspw. klar und deutlich den Austritt aus EU und NATO sowie die Abkehr von transatlantischer Fremdbestimmung. Das haben weder die Alternative noch die LINKE im Programm. Wir wollen also nicht systemkonforme Opposition, sondern fundamentale Opposition und das Übel an der Wurzel packen.

Ungetrübt Media: Nach unseren Informationen ist der Aufbruch Frieden-Souveränität-Gerechtigkeit keine Partei. Wie wollen Sie zur Europawahl antreten?

André Poggenburg: Korrekt, unsere Initiative ist als Verein organisiert und soll eingetragen, also ein e. V., werden. Zur Europawahl werden wir dann mit einer Art „Friedensliste“ antreten, dazu ist kein Parteistatus notwendig. Zudem gibt es bei uns eine weitere Besonderheit: Bei uns ist absolut jeder willkommen, unabhängig von seiner sonstigen politischen oder gesellschaftlichen Herkunft. Egal ob links, rechts, mit oder ohne Migrationshintergrund – uns verbindet unser Grundsatzprogramm, ohne irgendwelche Distanzierungen.

Ungetrübt Media: Sie arbeiten eng mit Deutsch-Russen und Russen zusammen, der Aufbruch verortet sich selbst als pro-russisch. Was steckt dahinter?

André Poggenburg: Na klar, neben meiner Person ist Elena Kolbasnikova Vorsitzende unserer Vereinigung und wir verstehen uns auch als deutsch-russische Initiative. Wir stellen uns der von oben verordneten Russophobie entgegen und möchten den Status wiedererlangen und ausbauen, den wir vor Jahren einmal hatten. Gute, konstruktive Wirtschaftsbeziehungen und Völkerverständigung zwischen Deutschland und Russland.

Ungetrübt Media: Aktuell driften Deutschland und Russland ja weit auseinander, stehen sich fast schon wieder feindselig gegenüber. Wie beurteilen Sie das, was wollen Sie tun?

André Poggenburg: Die völlig einseitige Einmischung in den jahrelangen Ukraine-Konflikt hat diesen befeuert und letztlich mit zum aktuellen Krieg in Europa geführt. Auch dieser wird durch den Westen weiter angeheizt mit Waffenlieferungen an die Ukraine sowie völlig einseitiger Kriegsrethorik unserer Regierung und Leitmedien. All diejenigen, die sich aktuell bedingungslos dem transatlantischen Diktum unterwerfen und gegen Russland aufhetzen lassen, scheinen geistesschwach, mindestens aber vollkommen geschichtsvergessen, zu sein. Das deutsche Volk darf sich nicht wieder sinnlos und unwidersprochen gegen das russische aufwiegeln lassen, dafür kämpfen wir. Und natürlich wollen wir unsere Forderungen im nächsten Jahr auch laut und deutlich nach Brüssel tragen!

Ungetrübt Media: Welche Zielgruppen wollen Sie denn als politische Vereinigung und vor allem im Wahlkampf ansprechen und erreichen? Wer soll bei Ihnen Mitglied werden, wer soll den Aufbruch später wählen?

André Poggenburg: Unsere Zielgruppen sind natürlich all diejenigen, die von amerikanischer Fremdbestimmung und der Kriegstreiberei unserer Obrigkeit genug haben. Dass sind einerseits Deutsche, Russlanddeutsche und Russen, die Frieden und Sicherheit in Europa wollen, was nur mit und nicht gegen Russland möglich ist. Das sind aber auch Serben, Araber und andere Ethnien in Deutschland, die klare Position gegen die amerikanisch geführte Kriegstreiberei beziehen. Das ist natürlich eine extrem heterogene Mischung, aber vor dem Hintergrund eines möglichen Flächenbrandes in Europa, vielleicht sogar eines nuklearen Infernos, darf es keine Spaltereien geben. Nur Miteinander können wir retten, was zu retten ist.

Ungetrübt Media: Eine letzte Frage noch. Der formellen Gründung voran gingen ja bereits verschiedene Protestkundgebungen, teils mit mehreren tausend Teilnehmern, in Köln, Ramstein und anderswo. Konkret bei der letzten Kundgebung am 06. Mai, sieht man auf verschiedenen Bildern auch Teilnehmer mit Sowjetfahnen, die an den Stalinismus erinnern könnten. Ist das auf deutschem Boden nicht etwas heikel?

André Poggenburg: Das ist richtig, wir hatten auch Teilnehmer mit Sowjetfahnen, ich persönlich feiere die Sowjetunion aber nicht. Allerdings sehe ich die Fahne der UdSSR eher als historisches Relikt, welches für weit mehr als nur den Stalinismus steht. Zudem war ich schon immer sehr dafür, den Menschen ihre Symbole und Vergangenheit zu lassen. Bei uns wird also nicht nur die Fahne des Deutschen Kaiserreichs toleriert, sondern auch die Sowjetfahne. Die Fahne der neuen Russischen Föderation spricht mich persönlich mehr an und ist ja auch in unserem Wappen eingebunden. Unzählige US-Flaggen auf deutschem Boden machen mir übrigens weit mehr Sorgen, als ein paar Sowjetfahnen. Denn fakt ist nunmal, die Russen sind vor 30 Jahren friedlich abgezogen, die Amerikaner besetzen und diktieren uns bis heute.

das Vereinswappen

Kontakt zur Vereinigung „Aufbruch Frieden-Souveränität-Gerechtigkeit“ per Mail: kontakt@aufbruch20.de

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Die WHO als globales Zentralkomitee?

Die WHO wird umfassend ausgebaut und gestärkt und soll nahezu diktatorische Durchgriffsrechte bei zukünftigen Pandemie haben. Diese Entwicklung findet fast unter dem Radar statt, nur alternative Medien berichten kritisch und umfassend darüber. Zuletzt diskutierte auch André Poggenburg bei einem entsprechenden „Brennpunkt“ im Compact-TV über dieses genauso wichtige wie verschwiegene Thema. Nachfolgend ein zusammenfassender Kommentar von Herrn Poggenburg dazu:

Die Bürger der 194 Mitgliedsstaaten der WHO sollten höchst alarmiert sein, denn es kommt Unheil auf sie zu! Wenig öffentlich diskutiert und unter dem Radar natürlich, denn es wird einmal mehr im Sinne der globalen Eliten und gegen die Bürger entschieden.

Ende Mai tagt die WHO in Genf und auf der Tagesordnung steht etwas, an dem schon länger gefeilt wird – der Entwurf des sogenannten „Pandemie-Vertrags“. Dabei geht es um nicht mehr und nicht weniger, als die völlige Aushebelung der staatlichen Souveränität bei Fragen von Pandemie und Notstandsmaßnahmen! Es sollen dabei verpflichtende Regelungen zum Umgang mit Pandemien, ähnlich der künstlich gepushten Corona-Pandemie, und damit einhergehenden Zwangsmaßnahmen festgeschrieben werden.

Während also im Nachgang der sogenannten Corona-Pandemie weltweit Stimmen und Einsichten laut werden, dass dabei großteils unverhältnismäßig Menschen- und Bürgerrechte eingeschränkt und teils völlig überzogene Zwangsmaßnahmen durchgeführt wurden, erstellt man hinter dem Rücken der Bürger schon das nächste, noch umfassendere, Restriktionsprogramm. Die Verfehlungen der Corona-Pandemie wurden noch nicht einmal aufgearbeitet, da planen die Welteliten bereits die nächsten Schurkereien.

Eine der vielen Gefahren, die dabei lauern, ist die zukünftige Delegierung der Verantwortung nach ganz weit oben. Sollte es zu einer nächsten Pandemie kommen, egal wie echt oder künstlich geschürt diese dann ist, wird der Widerstand gegen Zwangsmaßnahmen ungleich schwerer werden. Denn staatliche Gremien und Behörden werden dann eifrig darauf verweisen, dass sie ja selbst gar nichts dagegen tun können, denn die Verantwortung liege nun eben bei der WHO. Diese wiederum ist für einzelne Bürgerbewegung und Bürgerrechtler nahezu unerreichbar und daher ein schweres Ziel beim Kampf um Recht und Freiheit.

Schauen Sie dazu auch hier:

https://vm.tiktok.com/ZGJ9Nc5XK/

https://www.youtube.com/watch?v=yvuu4Q4uzRU

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