BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Leverkusen und der Kölner Stadtanzeiger hetzen gegen deutsch-russisches Familienfest in Leverkusen
Am 05.01.2024 fand in Leverkusen ein deutsch-russisches Familienfest statt. An der Veranstaltung beteiligten sich etwa 100 Teilnehmer, darunter viele Kinder. Auf Betreiben der Grünen wurde gegen das Kinderfest eine regelrechte mediale Treibjagd entfacht. Nach einer Entscheidung im Stadtrat, dürfen Menschen mit russischen Migrationshintergrund in Leverkusen nur noch in städtischen Einrichtungen Veranstaltungen durchführen, wenn sie sich von der Politik der Russischen Föderation distanzieren. Der einzige Stadtrat der dieser Entscheidung vehement widersprach, war der Leverkusener Kommunalpolitiker Markus Beisicht vom Aufbruch Leverkusen und vom Aufbruch Frieden-Souveränität-Gerechtigkeit.
Seine Stellungnahme und eine dazugehörige Presseerklärung veröffentlichen wir hiermit.
Presseerklärung zum Artikel des Kölner Stadtanzeiger »Rechtsextreme feiern in der Villa Wuppermann «.
Sehr geehrte Damen und Herren,
folgende Pressemitteilung übersenden wir Ihnen zur Kenntnisnahme, für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Die tendenziöse Berichterstattung zu einem deutsch-russischen Familienfest in der Villa Wuppermann zeigt einmal mehr auf, das wir in Leverkusen ein Problem mit objektiver Berichterstattung haben. An der Feier, die als Veranstaltung von Rechtsextremen diskreditiert wird, nahmen zu einem großen Teil Menschen mit Migrationshintergrund teil. Es handelte sich um eine Veranstaltung, die ein wichtiges Zeichen für den Zusammenhalt in unserer Stadt setzte, ein Zeichen gegen die von den Ratsparteien betriebene Ausgrenzung und Diskriminierung.
Zudem handelte es sich um keine Veranstaltung vom Aufbruch Leverkusen, wie in dem Artikel suggeriert wird. Angemeldet wurde die Familienfeier von der Friedensaktivistin Elena Kolbasnikova und einem Verein der sich für die deutsch-russische Freundschaft engagiert.
Bezeichnend ist in diesem Bezug auch mal wieder das Verhalten der Grünen in Leverkusen. Ein kommunalpolitischer Ableger einer Partei, die keinerlei Probleme damit hat, mit Waffenlieferungen in die Ukraine auch Neonazibataillone zu unterstützen. Die auf kommunaler Ebene Menschen mit der „falschen Herkunft“ mit Auftrittsverboten belegt stellt unserer Auffassung nach eine wirkliche Bedrohung für unser gesellschaftliches Miteinander und die Demokratie in unserer Stadt dar.
Mit freundlichen Grüßen Markus Beisicht Ratsherr in Leverkusen
Hier können Sie den Artikel des KSTA nachlesen: