
Bei Veranstaltungen welche die Situation im Nahen Osten beleuchten und sich gegen die einseitige Positionierung von Medien & Politik richten, agiert die Polizei oftmals sehr übermotiviert, schließlich soll die bundesrepublikanische Staatsräson (Israel) in keinster Weise gefährdet werden.
Willkürlich werden Plakate, Transparente und Flyer beschlagnahmt, obwohl sie gegen keinerlei Gesetze verstoßen. Bilder die den aktuellen Genozid an den Palästinensern in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und thematisieren sind nicht erwünscht.
So kam es auch bei einer Kundgebung am 18.11.2023 in Köln zu derartigen Vorfällen. Neben Plakaten (Stoppt Israels Apartheidpolitik) wurden Themenflugblätter von Christoph Hörstel beschlagnahmt. Der Nahost-Experte und ehemalige ARD-Journalist unterstütze diese Kundgebung als Redner.
Das Verfahren gegen Hörstel wurde nun eingestellt, die beschlagnahmten Flyer müssen ausgehändigt werden! Ein kleiner Sieg für die Meinungsfreiheit.