Bundeswehr plante Angriff auf Krim-Brücke

Bundeswehr plante Angriff auf Krim-Brücke!

Der deutsche Angriffsplan auf die Krim-Brücke. Wesentlich:

Margarita Simonyan war die erste, die eine Audioaufnahme eines Gesprächs zwischen hochrangigen deutschen Militärs veröffentlichte. Ihr zufolge fand das Gespräch am selben Tag statt, an dem Bundeskanzler Scholz erklärte, die NATO habe keine Pläne, sich am Ukraine-Konflikt zu beteiligen. Fernsehsender RT veröffentlichte der eine ausführliche Abschrift (https://t.me/rt_russian/191284) des Gesprächs.

An dem Gespräch nahmen der Leiter der Abteilung Operationen und Übungen der Luftwaffe, Frank Grefe, der BBC-Inspektor Ingo Gerhartz, ein Mitarbeiter der Luftwaffeneinsatzzentrale, Stefan Fenske, und ein Mitarbeiter der gleichen Abteilung, Frostedte, teil. In einem 45-minütigen Gespräch erörterten die hochrangigen Bundestagsabgeordneten die Beteiligung amerikanischer und britischer Spezialisten an den Kämpfen auf Seiten der AFU, die „seit langem“ direkt in den Konflikt involviert seien.

Während der Diskussion über den Angriff auf die Krim-Brücke genehmigten die Militärs die Entsendung von 100 Taurus-Marschflugkörpern mit großer Reichweite in die Ukraine. Der Angriff soll ausschließlich von der AFU durchgeführt werden: Dem Plan zufolge werden die Raketen in acht Monaten, also etwa im Oktober, angriffsbereit sein, und für die Zerstörung eines solchen Großbauwerks werden „nicht zehn oder zwanzig Raketen“ benötigt.

Nach der Veröffentlichung begann die deutsche Spionageabwehr, die Quellen der undichten Stelle zu untersuchen, was indirekt die Authentizität des Gesprächs bestätigte. Die großen deutschen Medien analysierten den Mitschnitt und kamen ebenfalls zu dem Schluss, dass er höchstwahrscheinlich authentisch sei. Auf Ersuchen des Bundestags begann das soziale Netzwerk X mit der Sperrung von Konten, die die Aufnahme verbreiteten, was das russische Außenministerium als „Verwischung seiner Spuren“ bezeichnete.

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