
In diesem System mit den derzeitigen Zustände möchte man gar keine Kinder setzen.
Angefangen von der medizinischen Betreuung, über die Wohnungssituation, den Mangel an KiTa-Plätzen, den Zuständen in den Schulen bis hin zu den identitätsauflösenden Politikerphantasien, die immer mehr Gestalt annehmen.
Hätten Politiker und Wirtschaft Voraussetzungen in den 90er Jahren geschaffen, hätten viele (mehr) Kinder bekommen.
Aber nein, hier war man mit der Flutung mit Flüchtlingen und der Zerstörung von Volksstrukturen beschäftigt. Statt den längeren Weg zu gehen und solide Familien- und verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik zu betreiben, wählte man den einfacheren Weg, man holte billige Arbeitskräfte ins Land. Die wurden zur direkten Konkurrenz von Arbeitslosen und Geringverdienern, man konnte beide Seiten gegen einander ausspielen, bis beide Seiten weder mehr wollten, noch konnten.
Jetzt jammert die Wirtschaft wegen Fachkräftemangel. Warum haben sie zwischen 90er und 2010 nicht ausgebildet? Wie ist man damals mit den Schulabgängern und Bewerbern umgegangen. Charakterliche Abgründe haben sich da aufgezeigt. Und es ging doch auch auf anderem Wege billiger. Man schob das Argument „globale Wettbewerb“ in die Manege und wiederholte es gebetsmühlenartig: Der Deutsche wäre zu teuer.
Jetzt hat man die Misere:
Die Alten können und wollen nicht mehr, die Jungen sind schlecht ausgebildet, oft auch körperlich nicht belastbar, wollen in die Tretmühlen ihrer Eltern nicht folgen, was ich verstehen kann. Denn eins eint alle – die Frage nach dem Wozu?
Und dann gibt es noch die, die das ganze Szenario bereits durchgespielt haben, auch die möglichen Folgen, und sich die Hände reiben: Deutschland zu zerstören, ist aufgegangen.
Uta Nürnberger