Der alte Mann!

Der alte Mann, fast 95jährig, in Angst vor Krieg. So geht es vielen alten Menschen, die im Krieg groß geworden sind und den Wahnsinn und das Ausmaß eines Krieges miterlebt haben.

Das erinnert mich stark an meine Patientin Edith, die ich jahrelang begleiten durfte. Auch sie hat immer wieder dazu, mit Tränen in den Augen, aufgerufen „Macht mir bitte keinen Krieg. “ Edith starb im September 2024 im Alter von 97 Jahren, in der Hoffnung, daß endlich Frieden in aller Welt einkehrt. Wenn es regnet, glaube ich, dass sie bittere Tränen im Himmel vergiest. Möge die kleine bezaubernde Dame in Frieden ruhen. Ein Interview mit Edith finden Sie am Ende des Artikels.

Gott schütze diesen alten Mann, der die Zeichen eines drohenden, von den Kriegsparteien inszenierten Krieges erkannt hat.

Je mehr man den Menschen einhämmert, das der Russe vor der Tür steht, desto mehr glauben daran und unterstützen Aufrüstung und Kriegstreiberei. Es ist unfassbar, wie sich ein Volk in einen Krieg treiben lässt, dazu klatscht und jubelt.

Der MP Kretzschmer von Sachsen will im Bundesrat für die Grundgesetzänderung und das Schuldenpaket stimmen. Der Krieg ist beschlossen, die Schulden der nachkommenden Generationen sind unbezahlbar, der kleine Bürger wird geschöpft, bis er die Hosen komplett herunter lässt. Er hat gewählt und allem zugestimmt, nichts hinterfragt und ist nun entsetzt. Ich nicht , den ich höre den alten Menschen zu, die den Krieg erlebt haben.

Gott schütze uns, dass sich das alles nicht bewahrheitet. Wenn Fieden das Ziel ist, sollte Frieden der Weg sein. Und ich bin übrigens nicht im Krieg mit Russland, sowie mit keinem anderem Land. Ich habe gelernt das Leben als einzigartig anzunehmen, dem Schöpfer zu danken und jedem Lebewesen mit Respekt zu begegnen.

Es sollte uns aufrütteln, wenn Menschen, die Krieg erlebt haben, warnen. Bald ist diese Generation nicht mehr da und keiner der Zeitzeugen wird mehr berichten, was Not, Elend, Tod und Zerstörung anrichten.

Wenn es en vogue ist, an die Front zu gehen, dann sollten diejenigen, die Krieg befürworten, als erstes hingehen. Meine Kinder geb ich dafür nicht her.

Kommt gut in das Wochenende.

Mit bitteren Grüßen, eure Schwester Anja

Hier das erwähnte Interview:

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