Lautstarkes Signal für den Frieden. Autokorso für die deutsch-russische Verständigung.

In einer Zeit in der 500 Milliarden Euro an Kriegskrediten von einem eigentlich längst abgewählten Parlament bewilligt werden, um das Kesseltreiben gegen die russische Föderation voranzutreiben, ist Widerstand notwendiger denn je. An diesem Tag fand in der Domstadt
Köln ein Autokorso unter dem Motto: „Für Verständigung und Frieden mit Russland“ statt. Organisiert durch verschiedene deutsch-russische Initiativen und die Friedenspartei Aufbruch Frieden Souveränität. Aber auch das Team Hennef und Mitglieder des BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) waren vor Ort. Am Treffpunkt an der Deutzer Werft, gab es die ersten Redebeiträge, unter anderem von dem Leverkusener Kommunalpolitiker Markus Beisicht, der sich in seiner Stadt um das Amt des Oberbürgermeisters bewirbt. Zugeschaltet aus der russischen Föderation sprach Elena Kolbasnikova zu den zahlreichen Teilnehmern. Elena Kolbasnikova musste gemeinsam mit ihrem Ehemann im letzten Jahr Deutschland verlassen, ihr friedliches Engagement für den Frieden und gegen NATO-Aggressionen führte zu juristischer und medialer Verfolgung. Letztendlich wurde sie mit einem Einreiseverbot für die EU belegt, welches vorerst für 20 Jahre gilt! Auch für kulinarische Verköstigung und musikalische Unterhaltung war gesorgt. Hier hatten sich die Organisatoren einiges einfallen lassen.

Nach den Redebeiträgen startete der Autokorso und bahnte sich seinen Weg durch die Kölner Innenstadt. Mit Fahnen, Bannern und Plakaten geschmückt, sorgte der Autokorso für reichlich Aufmerksamkeit in Köln. Auf der Wegstrecke passierte der Korso auch eine kleine Gegenveranstaltung, man merkte aber an der Teilnehmerzahl deutlich, dass die Anzahl der Kriegsverrückten in Deutschland immer weniger wird, zumindest beim normalen Volk. In der Politik und in den Medien sieht dies leider anders aus!

Am Fühlinger See in Köln endete die Veranstaltung, mit weiteren Redebeiträgen. Unter anderem sprach ein Unterstützer vom Team Hennef, welches in der nächsten Woche ebenfalls eine Veranstaltung in der Domstadt durchführt. Während der Abschlusskundgebung kam es noch zu einer Schikane durch die Kölner Polizei, so wurde das abspielen und singen der deutschen Nationalhymne untersagt! Aber dies war schon fast der einzige Negativpunkt der heutigen Veranstaltung.

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