Bereits zum vierten mal leuchtete die Agrarbrücke an der A9 im Bezirk Dessau-Roßlau und wieder ist eine steigende Resonanz zu verzeichnen. Organisiert wird die Veranstaltung vom Familienfahrzeugkorso Dessau-Roßlau und mittelständischen Unternehmen aus der Region.
Mutige Menschen, welche die aktuelle Politik nicht stillschweigend akzeptieren, setzten ein deutlich sichtbares Zeichen des Widerstandes. Widerstand gegen gebrochene Wahlversprechen, gegen Rüstungswahn, Kriegspolitik, soziale Kahlschlagpolitik und für den Mittelstand. So waren auch bei dieser Veranstaltung wieder Mittelständler aus den Regionen Dessau-Roßlau, Bitterfeld-Wolfen, Halle, Köthen und aus umliegenden Gemeinden beteiligt. Diese Firmen beteiligen sich nicht nur, sie organisieren diese und weitere Aktionen selbst! Dachdeckermeister, Fleischer, Bäcker oder KFZ-Meister, daneben junge Friedensaktivisten aus der Gemeinschaft der Russlanddeutschen, Familien mit ihren Kindern und Rentner aus der Region. Völlig unterschiedliche Menschen, die aber ein gemeinsames Ziel haben, ihre Kindern und Enkelkindern ein lebenswertes Deutschland zu hinterlassen!
Wie bereits bei den letzten Auflagen des Brückenleuchtens, war auch am vergangenen Freitag eine fast durchweg positive Resonanz zu verzeichnen. Insbesondere viele LKW-Fahrer solidarisieren sich mit den Protestlern. Nach über 5 Stunden kreativen Protest, wurde die vierte Auflage des Brückenleuchtens ohne Zwischenfälle beendet.






