Vom Kino ins Chaos, der 1. Mai von Karl Lauterbach!

Vom Kino ins Chaos. Karl Lauterbach im Kreuzberger Survival-Modus!

Berlin, 1. Mai. Karl Lauterbach, der Mann, der uns einst mit Apothekensterben, Impfpflicht-Tabellen und nächtlichen Talkshow-Prophezeiungen durch die Plandemie begleitete und diese maßgeblich mitgestaltete wollte am sogenannten Tag der Arbeit einfach mal entspannen: Ein bisschen Kunst, ein bisschen Kultur, ein bisschen Klassenkampf. Natürlich gefiltert durch die wohlig-gutmenschliche Blase eines Kreuzberger Arthouse-Kinos.

Doch kaum trat der Minister aus dem Film Die Heldin, verwandelte sich sein Abendprogramm in den Film Die Flucht. Denn draußen wartete die kunterbunte Realität: wütende Demonstranten, die laut „Faschistenschwein“ schrien. Natürlich nicht wegen der letzten Pflegereform, sondern weil Lauterbach verdächtig staatlich roch. Ironischerweise handelte es sich bei vielen Pöblern um exakt jene Szene, die seit Jahren vom Steuerzahler alimentiert wird: Antifas im Hoodie mit staatlich gefördertem Studiengang „Dekoloniale Resilienztherapie“, Projektleiter*innen von „Graffiti gegen Gentrifizierung“ oder Hobby-Anarchisten mit Stipendium.

Man stelle sich das vor: Du finanzierst Leuten das Megafon und sie benutzen es, um dich zum Teufel zu Beziehungsweise Karlchen finanziert das Megafon ja nicht, er verteilt nur die Gelder, die brave Steuerzahler erwirtschaften.

Die Flucht in die Arme des BKA verlief filmreif: Ein Minister im Zickzacklauf durch die Revolution, während im Hintergrund ein Didgeridoo-Straßenmusiker vermutlich gerade die Klimagerechtigkeit besang.

Auf Twitter äußerte sich Panik-Karl wie gewohnt: Der Film war gut, die Flucht kurz, das BKA nett. Kein Wort über die Ironie, dass er von jenen gehetzt wurde, die ihn auf Wahlplakaten einst er mit Steuergeldern mästet.

Fazit: Wer jahrelang Brandbeschleuniger verteilt, darf sich nicht wundern, wenn das Feuer eines Tages an der eigenen Hose leckt. Und so wurde aus dem Minister der Maßregelung ein Mann, der plötzlich selbst Regeln brauchte – vor allem Fluchtwege. In einem Deutschland was aus dem Koma erwacht, könnten derartige Fluchtwege nochmal von besonderer Wichtigkeit sein.

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