
Berlin – Die Erde war ihm offenbar nicht genug. Nachdem Karl Lauterbach seine glorreiche Amtszeit als Gesundheitsminister hinter sich gelassen hat (und wir alle das letzte Corona-Interview fast verdaut haben), strebt er nun nach den Sternen – im wahrsten Sinne des Wortes.
Der Mann, der uns monatelang erklärte, wie man eine Maske richtig trägt, hat jetzt einen neuen Job: Er sitzt im Bundestagsausschuss für Raumfahrt.
Endlich! Millionen Deutsche hatten sich genau das gewünscht: Dass Lauterbach sich ein neues Fachgebiet sucht, von dem er noch weniger Ahnung hat als vom Virus. Und zack! Da ist er – der sogenannte Professor für Epidemiologie mit Hang zur Talkshow-Tour – plötzlich Raumfahrtexperte. NASA, zitter schon mal!
Man stelle sich das vor: Während Elon Musk Raketen baut, berechnet Lauterbach die optimale Quarantänezeit für Marskolonien. Und wer weiß? Vielleicht empfiehlt er demnächst Lockdowns auf dem Mond oder ein Booster-Abo für intergalaktische Reisen.
Die SPD zeigt sich natürlich begeistert. Wenn man keine Antworten auf irdische Probleme hat (Wohnen, Bildung, Inflation – alles langweilig), dann schaut man halt zum Himmel. Die Sterne lügen nicht – und widersprechen auch nicht. Genau das richtige Arbeitsumfeld für jemanden, der gerne Monologe führt.
Kritiker fragen sich, ob Lauterbach überhaupt weiß, wie man eine Rakete buchstabiert. Seine Fans hingegen feiern ihn als „visionär“. Immerhin hat er schon einmal gesagt, dass „die „Pandemie“ nicht vorbei ist“ – vielleicht bezieht sich das auf außerirdische Varianten?
Fazit: Deutschland hat viele Probleme. Karl Lauterbach gehört jetzt zum Raumfahrtprogramm. Vielleicht schießt man ihn einfach auf den Mond!