ESC:Karneval der Dekadenz und Kulturzerstörung!

ESC – Vom Kulturwettbewerb zur Propagandabühne für Dekadenz und Kulturzerstörung

Der Eurovision Song Contest war einst als ein Festival der Vielfalt gedacht, ein musikalischer Wettkampf, in dem sich Länder über ihre Kultur, Sprache und Traditionen begegnen und austauschen. Ein Ort, an dem Europa seine Unterschiede feiert, nicht einebnet. Doch davon ist heute kaum noch etwas übrig. Gerade diese Unterschiede machen Europa so einzigartig, deshalb sollte man Europa nicht mit dieser EU gleichsetzen.

Was wir stattdessen erleben, ist ein zunehmend gleichgeschalteter Einheitsbrei. Fast alle Beiträge sind auf Englisch, die Sprachenvielfalt, einst Herzstück des ESC, wurde aus kommerziellen Gründen und Gründen der Identitätsvernichtung geopfert. Kulturelle Eigenheiten werden durch glattgebügelte Pop-Produktionen ersetzt, die beliebig austauschbar wirken.

Besonders heuchlerisch ist der politische Umgang mit Teilnehmerländern: Russland wurde ausgeladen, Israel darf trotz schwerster Menschenrechtsverbrechen und Völkermord in Gaza weiterhin teilnehmen, sogar unter Polizeischutz und Applaus. Der ESC zeigt hier sein wahres Gesicht: ein moralisch selektiver Polit-Event, der sich hinter angeblicher Neutralität versteckt.

In den letzten Jahren dient der ESC immer mehr als Bühne für politische Ideologie, woken Aktivismus und oberflächliche Symbolik. Statt echter künstlerischer Botschaften erleben wir Quoten-Regenbogen, Genderinszenierungen und staatskonforme PR, als wäre der Wettbewerb zur Werbekampagne westlicher „Wertevorstellungen“ verkommen.

Und Deutschland? Jahr für Jahr auf den hinteren Plätzen. Nicht, weil die Musik schlechter wäre als anderswo, sondern weil man keine eigene kulturelle Handschrift mehr erkennen lässt. Beliebigkeit und Einheitsbrei haben die Kultur ersetzt!

Was Europa bräuchte, ist ein radikaler Kurswechsel: ein ESC, der endlich wieder das feiert, was Europa wirklich ausmacht – Vielfalt, Eigenständigkeit, kulturelle Tiefe. Kein Spektakel für politische Doppelmoral, sondern eine Bühne für echte Unterschiede. Nur dann verdient der ESC wieder seinen Namen.

Vielleicht wäre es aber auch ein Anfang, wenn eine junge Frau mit Gitarre auf die Bühne tritt und Ein bisschen Frieden singt, einfach, ehrlich, ohne Glitzer und gerade in der heutigen Zeit notwendiger denn je!

Alexander Kurth

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