Totgesagte leben länger, das Comeback des Michael Wendler!

Michael Wendler : Comeback eines Ausgestoßenen und die Fratze der neuen Gesinnungsdiktatur!

Es ist sicherlich ungewöhnlich, dass wir über einen Schlagersänger schreiben. Doch Michael Wendlers Comeback auf der Bühne war nicht nur ein Popschlager–Konzert. Es war ein politischer Akt, eine Kampfansage an ein System, das sich „demokratisch“ nennt, aber andersdenkende gnadenlos verfolgt. Was nicht in ihre Demokratie passt, wird medial beseitigt, mundtot gemacht und mit Hass und Hetze überzogen. Da wird selbst ein Schlagersänger zum Staatsfeind!

Wendlers Musik mag wie sein Auftreten nicht jedermanns Geschmack sein, das muss sie auch nicht. Darum geht es längst nicht mehr. Entscheidend ist, dass er in einer Zeit kollektiver Hysterie und Entrechtung den Mut hatte, das Maul aufzumachen. Während Systemtrompeten wie Roland Kaiser, Howard Carpendale oder andere linientreue Jasager artig jede Maßnahme begrüßten, als wären die Regierung und die Spritze unfehlbar. Sogar für Werbekampagnen für das Impf-Experiment ließen sie sich einspannen. Im Gegensatz zu Michael Wendler, wird man einige dieser Paladine nicht mehr auf der Bühne sehen, hier hat der Booster quasi ein dauerhaftes Auftrittsverbot erteilt.

Michael Wendler stellte unbequeme Fragen und sprach das aus, was viele denken. Die Rechnung dafür bekam er prompt serviert. Was dann kam, war kein öffentlicher Diskurs, es war eine mediale und gesellschaftliche Hinrichtung, in Kombination mit einer beabsichtigten Existenz-Vernichtung. Die schon so viele zu spüren bekamen, die bei ihrer „Demokratie“ nicht mitmachen wollten. Auftrittsverbote, Kündigungen von Werbeverträgen und Zensur.
Mediale Verbannung aus Talkshows, TV-Sendungen und den Leitmedien, durch die Kulturfunktionäre der BRD. Alle stimmten ein in das orchestrierte Kesseltreiben.

Wendler wurde nicht nur kritisiert und diffamiert, er sollte vernichtet werden!

Nicht weil er log, sondern weil er widersprach. Weil er den Gehorsam und die Unterwürfigkeit verweigerte. Ihre Demokratie, so lernten wir nicht nur am Beispiel Wendler, duldet fast alles, solange man im Gleichschritt der Unterwürfigkeit mitmarschiert. Wer ausschert, erlebt die Fratze dieser Gesinnungsdiktatur: keine Argumente, nur Diffamierung. Kein Austausch, nur Brandmarkung. Wer nicht mitsingt im Chor der moralisch Selbstgerechten, wird zum Freiwild erklärt.

Und es ging weiter. Als Michael Wendler sein Comeback ankündigte, waren die Wadenbeißer der wehrhaften Demokratie sofort zur Stelle. Veranstalter wurden bedroht, eingeschüchtert, öffentlich unter Druck gesetzt. Armselige Figuren entlarvten sich als nützliche Idioten der herrschenden Meinung: laut, grob, primitiv und politisch angepasst bis ins Mark. Genau das ist der Mainstream: lautstark gegen unten, devot nach oben. Da werden selbst völlig talentfreie Clowns, deren Publikum zumeist aus zu gesoffenen Anhängern der geistigen Unterschicht besteht, wie Ikke Hüftgold, zu Gralshütern von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

Doch nicht alle knickten ein. Der Veranstalter in Bochum zeigte Rückgrat, das man sonst oft vergeblich sucht. Er hielt nicht nur dem Druck stand, er hielt vor dem Konzert eine Rede für Meinungsfreiheit, und zwar eine echte Meinungsfreiheit und nicht die staatlich genehmigte Version der BRD.

Das Konzert war ausverkauft. Die Stimmung war euphorisch. Man merkte Michael Wendler regelrecht an, dass er für seine Musik brennt. Natürlich handelte es sich in Bochum noch um keine der ganz großen Hallen, die Michael Wendler vor seiner Verbannung füllte. Aber der von den Medien totgesagte war da und stand auf der Bühne. Aufrecht! Unbeugsam! Ungebrochen!

Nein – man muss ihn nicht mögen. Nicht seine Songs, nicht seinen Stil. Aber wer seine Zivilcourage nicht anerkennt, wer wegschaut bei dieser systematischen Zerstörung einer Existenz wegen einer abweichenden Meinung, der macht sich mitschuldig am Verfall unserer Freiheit!

Wendler hat überlebt, weil er sich nicht verbogen hat. Und genau das ist es, was seine Gegner nicht ertragen: Dass einer den Sturm überlebt hat, ohne zu kriechen.

Alexander Kurth

Hinterlasse einen Kommentar