Eine gescheiterte Ministerin wird Welt-Diplomatin!

New York – Man hätte es für Satire gehalten, wäre es nicht bittere Realität: Annalena Baerbock, die wohl unfähigste Außenministerin der deutschen Nachkriegsgeschichte, wurde zur Präsidentin der UN-Vollversammlung gewählt. Die Frau, die mit ihrer „feministischen Außenpolitik“ und ihren sprachlichen Aussetzern Deutschland international blamierte, soll nun die diplomatischen Geschicke der Weltversammlung leiten. Denk ich an den Weltgemeinschaft in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht, wären wohl die Worte von Heinrich Heine zu dieser Wahl gewesen.

Baerbocks Bilanz als Außenministerin ist verheerend: Statt Diplomatie regierte Ideologie, statt klarer Worte gab es wirres Gestammel, das weltweit für Stirnrunzeln sorgte. Ihre Auftritte glichen mehr einem Rhetorik-Selbstversuch als seriöser Politik, von „Kobolden“ über „Panzerlieferung gegen Russland“ bis hin zum Einsatz „feministischer Werte im globalen Süden“. Ein Sprachwunder, aber eines, das eher in die logopädische Praxis gehört als ans Rednerpult der Weltpolitik.

Doch hinter der Wahl steckt Kalkül. In Berlin wusste man nicht mehr, wohin mit ihr. Nach dem politischen Fiasko ihrer Amtszeit und dem Vertrauensverlust selbst in den eigenen Reihen, musste eine Lösung her. Und so schob man Baerbock auf einen prestigeträchtigen UN-Posten ab, damit sie wenigstens irgendeine Aufgabe hat – koste es, was es wolle. Der Preis? Eine fähigere Diplomatin musste weichen, um Platz für Baerbocks politische Versorgung zu schaffen. Ein Postengeschacher auf internationaler Bühne, ganz im Stil dieser Politik.

Dass sie ausgerechnet im Kontext des Russland-Ukraine-Krieges nie zur Deeskalation beitrug, sondern stets mit markigen Sprüchen und aggressiver Haltung für Konfrontation stand, macht diese Entscheidung umso absurder. Während Diplomatie weltweit benötigt wird, überlässt man die Bühne einer Frau, die eher mit dem Flammenwerfer statt mit dem Feingefühl agierte.

Die Ernennung Baerbocks ist ein Tiefpunkt für die Glaubwürdigkeit der UN-Vollversammlung und ein weiterer Beleg dafür, wie verkommen die Weltpolitik doch ist.

Alexander Kurth

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