
Ursula von der Leyen: Kindermädchen für Selenskyj für den Besuch bei Donald Trump
Europa setzt wieder auf Ursula von der Leyen. Eine Frau, die ihre eigentliche Karriere nicht in Parlamentsdebatten gemacht hat, sondern im Kreißsaal. Wer mehr Zeit mit schreienden Kindern als mit ernsthafter Politik verbringt, ist offenbar perfekt qualifiziert, um sich nun um das schwierigste Pflegekind Europas zu kümmern: Wolodymyr Selenskyj.
Von der Leyen bringt zumindest hier Erfahrung mit und das will bei dieser Politikerin etwas heißen. Sie weiß, wie man Chaos weglächelt, wie man Skandale unter den Teppich kehrt, und wie man so tut, als hätte man alles im Griff. Ob fragwürdige Impfbestellungen, dubiose Beraterhonorare oder Millionen, die in Brüsseler Aktenbergen verschwinden. Ursula kennt das Aufräumen nach dem eigenen Schlamassel. Korruption und dubiose Deals? Ein Feld, auf dem sie und Selenskyj sich bestimmt blind verstehen dürften.
Doch diesmal sitzt sie nicht vor irgendeinem Parteiausschuss, sondern vor einem schwer erziehbaren Kind, das selbst die Super Nanny in den Wahnsinn treiben würde. Selenskyj will immer mehr: mehr Waffen, mehr Geld, mehr Aufmerksamkeit. Ein Dauerquengler, der im politischen Spielzeugladen jedes Regal leerfegen will. „Noch ein Panzer, noch eine Rakete, noch ein Milliardenpaket“ und wehe, man sagt „Nein“.
Ursulas Standardrepertoire streng gucken, beschwichtigen, ablenken wird da kaum reichen. Denn Selenskyj spielt nicht mit Bauklötzen, sondern mit Kriegsspielzeug, und Europa bezahlt die Rechnung. Während er unentwegt die Hand aufhält, nickt Ursula brav, als ginge es nur um ein weiteres Glas warme Milch vorm Schlafengehen.
Die Frage ist: Wer erzieht hier eigentlich wen? Schafft es Ursula diesmal, die Eskapaden ihres Schützlings zu zähmen oder endet sie wie immer: mittendrin im Chaos, selbst überfordert und Europa schaut wieder fassungslos zu?
Alexander Kurth