GEZ: Über vier Millionen zahlen nicht mehr!

In Deutschland wächst der Widerstand gegen die Zwangsgebühren für ARD, ZDF und Co. Laut aktuellen Zahlen sind inzwischen rund vier Millionen Menschen im Rückstand mit dem sogenannten Rundfunkbeitrag. Über 1,5 Millionen Fälle mussten bereits zwangsweise eingetrieben werden.
Ein deutliches Zeichen: Immer mehr Bürger haben genug vom Dauer-Inkasso einer Propaganda, die sie weder bestellt haben oder nutzen.

Über 18 Euro im Monat – pro Haushalt, egal ob man Fernsehen schaut oder nicht. Das ist kein Abo, das man kündigen kann, sondern eine Pflichtzahlung. Wer sich weigert, bekommt Mahnungen, Pfändungen und im schlimmsten Fall den Gerihtsvollzieher vor die Tür.

„Ich nutze gar kein GEZ-Fernsehen mehr, warum soll ich dafür zahlen?“, sagen viele. Und sie haben recht: In Zeiten von Netflix, Prime Video oder YouTube entscheiden Menschen selbst, wofür sie zahlen. Was nicht bedeutet das dort die Qualität automatisch besser ist, aber wenn es einem nicht gefällt, bestellt man es einfach ab. Nur beim Staatsrundfunk gilt das nicht, hier wird abgebucht, ob man will oder nicht.

ARD und ZDF nehmen zusammen über acht Milliarden Euro pro Jahr ein – zwangsweise. Während Bürger un jeden Cent kämpfen müssen, werden dort weiter Intendantengehälter jenseits der 300.000 Euro bezahlt, teure Pensionen finanziert und ineffiziente Strukturen aufrechterhalten.
Und das alles mit dem Argument, man sichere „unabhängigen Journalismus“.

Doch wie unabhängig ist ein System, das sich nicht durch Zuschauergunst, sondern durch Zwangsabgaben finanziert?
Kritiker werfen den Sendern längst politische Einseitigkeit, Belehrungston und Realitätsferne vor. Viele sehen in den Programmen mehr Meinung als Information.

Dass inzwischen Millionen nicht mehr zahlen, ist kein Zufall. Es ist zumindest ein stiller Protest gegen ein verkrustetes Modell, das an den Bedürfnissen der Menschen vorbeigeht. Die Zwangsgebühr gilt vielen als Symbol staatlicher Bevormundung. Man muss zahlen, um „unabhängige“ Sender zu finanzieren, die man gar nicht sehen will.

Wer sich dagegen wehrt, wird behandelt wie ein Steuerhinterzieher. Dabei geht es längst um eine Grundsatzfrage:
Warum soll jeder für etwas zahlen müssen, das er gar nicht nutzt?

Eine Lösung ist sehr einfach: Wer ARD, ZDF oder Deutschlandradio sehen oder hören will, soll zahlen, wie bei Netflix oder Prime.
Wer es nicht nutzt, zahlt auch nicht. Punkt!!!

Das heutige System stammt aus einer anderen Zeit, als es nur drei Programme gab. Heute hat jeder die Wahl zwischen Tausenden Quellen. Der Zwangsbeitrag passt da nicht mehr hinein, er ist ein Auslaufmodell, das nur noch mit Mahnbescheiden am Leben gehalten wird und dies völlig unabhängig von den Inhalten die transportiert werden.

Fazit

Immer mehr Menschen verweigern die GEZ, weil sie genug haben von staatlich verordneter Pflichtfinanzierung.
Die Botschaft ist klar:
Reform oder Abschaffung.
Die Zukunft der Medien liegt in Freiheit und Freiwilligkeit, nicht im Zwang.

Alexander Kurth

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