
New York wählt gegen Trump und warum das für Deutschland gut ist!
In New York hat der dem linken Lager zugerechnete Kandidat Zohran Mamdani die Bürgermeisterwahl gewonnen. Ein Paukenschlag in den USA, aber ein Paukenschlag mit Ansage, der auch keine große Überraschung darstellt. New York ist der wohl größte Shithole in den USA. Turbokapitalismus, Lobbygruppen und kulturelle Entartung haben in dieser Stadt ihre Wohlfühloase. Der Unterschied zwischen Arm und Reich ist in kaum einer anderen Stadt größer. Auch ein Grund dafür das viele Wähler auf angeblich Linke hereinfallen, in Deutschland erleben wir das aktuell bei den Ergebnissen der Partei „Die Linke“. Allersings muss ich erwähnen das ich dieses Lagerdenken (Links und Rechts) eigentlich ablehne. Es sollte in der Situation in der sich aktuell die Welt befindet, längst nicht mehr um Rechts, Links oder den religiösen Glauben gehen, sondern darum sich gemeinsam gegen die Obrigkeit zu erheben!
Während viele Trump-Anhänger, auch hierzulande, nun bittere Tränen vergießen und wohl den Deep State für das Ergebnis verantwortlich machen, sollten wir diesen Wahlausgang nicht beklagen, sondern begrüßen!
Denn eine USA, die fast nur mit sich selbst beschäftigt ist, ist für Europa keine Bedrohung, sondern eine Chance. Mit Europa meine ich selbstverständlich nicht die korrupte und nicht lebensfähige EU!
Wenn Amerika sich zunehmend in internen Machtkämpfen vielleicht sogar in bürgerkriegsähnlichen Zuständen verliert und somit weniger Einfluss auf andere Länder nimmt, weniger Kriege anzettelt, könnten Europa, die Welt und vor allem Deutschland endlich wieder eigenständiger handeln. Allerdings fehlen sowohl in Deutschland als auch in vielen anderen europäischen Ländern, Parteien beziehungsweise Politiker die dieses Thema auch anpacken. Von der größten Oppositionspartei in Deutschland werden Themen wie Souveränität und Loslösung vom US-Hegemon immer noch sehr stiefmütterlich behandelt. Auch der Wähler sieht leider oftmals nur Probleme die seine eigene Existenz oder Wohlfühlblase betreffen und blickt nicht über den Tellerrand hinaus. Mit den herumdoktern an Symptomen, wird man die Ursache aber nie beseitigen können! Auf die mutmaßlichen Gründe warum diese Kernthemen von der AfD so stiefmütterlich behandelt werden, könnte man in einem extra Artikel eingehen.
Nun aber zurück zur Wahl in New York. Natürlich wird Donald Trump auf den Sieg der „Linken“ reagieren! Laut und provozierend wie man ihn kennt. Damit wird die innere Zerrissenheit der USA weiter wachsen. Doch das ist ihre Angelegenheit, nicht unsere!
Wir sollten uns endlich von dem Irrglauben lösen, Trump wäre in irgendeiner Weise ein Verbündeter Deutschlands. Ja, manche seiner Positionen etwa gegen endlose Auslandseinsätze, den woken Irrsinn sind nachvollziehbar und begrüßenswert. Aber vieles andere ist brandgefährlich und gegen europäische beziehungsweise deutsche Interessen gerichtet.
Fazit: Ein Amerika im Selbststreit ist kein Grund zur Sorge, sondern eine Gelegenheit für ein stärkeres, selbstbewussteres Deutschland, das endlich eigene Wege geht. Eigene Wege die längst überfällig sind. Wie das geht kann man aktuell in vielen Ländern der Welt erleben, die sich aus imperialistischer Bevormundung, Geiselhaft und Fremdbestimmung befreien. Diese Länder liegen allerdings nicht in Europa und gerade die Insassen in der brd benötigen wohl noch einige heftige Schläge auf den Kopf bis ein Aufwachprozess einsetzt.
Alexander Kurth