Wir haben ein Weihnachtswunder!

Gerade rechtzeitig zum Fest der Liebe verkündet das Institut Forsa: Die Zufriedenheit mit Bundeskanzler Friedrich Merz ist gestiegen – von 22 auf ganze 25 Prozent! Experten rätseln: Liegt’s am Grog, am vielen Punsch? Oder einfach daran, dass 75 Prozent der Befragten immer noch stocknüchtern sind und sagen: „Nee, die BlackRock-Type ist uns immer noch unsympathischer als jeder bisherige Kanzler im Irrenhaus brd und das will schon etwas heißen.
Noch mehr als über den Weihnachtsmann freuen sich die Menschen aktuell über Friedrich Merz. Jedenfalls, solange wir so viel Grog und Punsch gesoffen haben, dass wir unseren Medien glauben schenken und vergessen, dass Merz kälter als jede Eistruhe ist.

Sympathiewerte? Niemand mag ihn, alle finden ihn teuer und komplett überflüssig. In Umfragen strahlt er die Wärme eines BlackRock-Vorstands aus, der gerade erklärt, warum Ihre Rente nächstes Jahr noch kleiner wird. Selbst seine eigenen Anhänger schauen mittlerweile weg, als wäre er der unbeliebte Onkel auf der Familienfeier.

Der Knaller waren ja seine Versprechen, diese glänzenden, vollmundigen Wahlbonbons und die einige unbelehrbare brd-Insassen sogar gefressen haben. Hier eine kleine Auswahl seiner größten Flops:
Schuldenbremse halten: „Nie wieder neue Schulden!“ brüllte der Papiertiger. Ergebnis? Die größte Schuldenorgie seit der Nachkriegszeit. Merz ist umgefallen schneller als ein talentloser Rummelboxer.

Grenzen dicht machen: „Am Tag 1 schließe ich alles zu!“ Illegal Einreisende sollten abgewiesen werden, markig versprochen. Nun? Kompromisse mit Europa, faule Ausreden und offene Tore. Alle lachen sich kaputt und Merz fabuliert etwas von „humanitär“. Während er auf der andern Seite den größten Völkermord seit Nachkriegsende im Nahen Osten unterstützt.

Kernkraft zurück: Vor der Wahl: „AKWs wieder an!“ Nach der Wahl: „Ach nee, lass mal.“ Die Reaktoren bleiben tot, genau wie seine Glaubwürdigkeit in allen Punkten.

Stromsteuer senken & Heizungsgesetz beerdigen: Große Entlastung für den kleinen Mann? Stattdessen höhere Rechnungen und ein ewiger Koalitionsstreit.
Mütterrente sofort erhöhen: Ab 2026, versprochen! Jetzt? Zwei Jahre später. Makaberer schwarzer Humor: Viele Mütter, die das verdient hätten, erleben das nicht mehr. Frohe Weihnachten von Onkel Friedrich!

Herbst der Reformen: Vollmundig angekündigt als großer Knall. Was kam? Ein laues Lüftchen aus faulen Kompromissen.
Merz sprang als Tiger ins Kanzleramt und landete als Fußmatte in der Groko . Aber die Umfragen steigen ja, ein Treppenwitz sondersgleichen.

Frohe Weihnachten, Deutschland! Und denkt dran: Nächstes Jahr freuen wir uns vielleicht mehr über den Osterhasen. Der bringt wenigstens Eier und die hat das deutsche Volk dringend notwendig!

Alexander Kurth

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