Heute schon geschleckt?

Heute schon geschleckt? Willkommen in der Wucherzivilisation!

Gestern haben wir uns mal wieder etwas gegönnt. Im Eiscafe ……, in Leipzig, welches es auch schon in den Zeiten der ehemaligen DDR gab.
Dabei glitten meine Augen über ein Angebot, den Heidelbeerbecher für 12,20 €. Sofort waren andere Zahlen im Kopf. 12,20 € waren rund 24,00 DM und beim Schwarzumtauschkurs in der DDR rund 240,00 Ost-Mark. Irre! Das war teilweise die Hälfte des monatlichen Lohnes eines Arbeitnehmers in der DDR.

Mit dieser schnellen Überschlagsrechnung wird mir immer wieder bewusst, dass wir in einer Wucherzivilisation leben. Doch wie wurde uns diese Wucherzivilisation verkauft? Als soziale Marktwirtschaft, die eher asozial ist.

Wir haben uns heute nicht für diesen Heidelbeerbecher entschieden, sondern für je zwei Kugeln Eis.

Wieviel kostete 1989 eine Kugel Eis? Wer weiß es noch? Eine Kugel kostete damals Anfang 1989 üblicherweise 5 bis 10 Pfennig, auch im Eiscafe ……!
Das ist unvorstellbar in der heutigen Zeit!

Auf was haben wir uns damals bei der angeblich friedlichen Revolution eingelassen? Seit 2008 hinterfrage ich diese westliche Wucherzivilisation.

Mathematisch und logisch betrachtet wird dieses asoziale Finanzsystem, mit dem die gesamte westliche Welt arbeitet, nicht immer und ewig aufrecht gehalten werden können.
Wir haben nur leider das Pech, diese Endzeit der Wucherzivilisation miterleben zu dürfen.

Die Geldgeber blieben bei allen sogenannten Revolutionen, ob man sie friedliche Revolution oder Oktoberrevolution oder wie auch immer nennt, weitestgehend unbehelligt und konnten ihr Spiel mit der Macht durch Geld weiter spielen. Ein Spiel, dass im schlimmsten Fall auch in Kriegen oder einem weiteren Weltkrieg enden kann.

So lange wir diesen Kreis des asozialen Irrsinns nicht durchbrechen, werden wir uns noch hunderte von Jahren im Kreis drehen und gegen eine vielköpfige Schlage kämpfen. Diese vielköpfige Schlange, dass sind ca. 300 Familiendynastien, die über 10x mehr Vermögen zusammengehäuft haben, als die gesamte Menschheit.

Heute ist es ein sehr kleiner Kreis von Menschen, die die Geschichte des Geldes kennen, auch Bücher von Silvio Gesell oder später von Helmut Kreutz gelesen und verstanden haben. In ihnen liegt meine Hoffnung auf eine friedliche, gemeinwohlorientierte und gerechte Welt. Eine Gesellschaft wie die heutige, die an die Zeit der Aufklärung glaubt und nichts mehr hinterfragt, ist den in der Anonymität lebenden Geldeliten hoffnungslos ausgeliefert bis hin zur totalen Versklavung.

REDMAN

Ein besonderer Schlaukopf des Tages

„Wir waren schon vor euch blau – und wir werden’s immer sein“ – so lautet die musikalische Botschaft der 44-jährigen Show-Gastgeberin. „Blau ist eine schöne Farbe“, sagt sie in ihrer Anmoderation. „Und die geben wir nicht her. Wir geben gar nix her – wir wehren uns gegen die rechtsextreme AfD.“

Ja Mädel, das mit dem blau kann stimmen. Ist aber nur ein Beweis, nicht schon als Baby Alkohol in die Birne reinzukippen.
Denn dann kommt sowas raus:

„Wir waren vor euch blau / Und wir werden’s immer sein / In den Regenbogen / Passen keine Nazis rein“.

Nun hat sie auch noch die größten Ballermann-Stars gefragt, „ob sie mitmachen und ein Zeichen gegen Rechts setzen wollen.“ Das habe aber nicht die erhoffte Resonanz erbracht. „Und alle so: ‚Nee …‘ Oder: ‚Unglaublich gern, aber wir haben leider keine Zeit.‘

Gerüchteweise soll ja Heino Ballermannkönig werden. Vielleicht kontert der mit „Deutschland, meine Heimat“ oder „Teure Heimat“ oder mit dem Schlesierlied….

Friedrich Merz gegen Trump

Friedrich Merz gegen Trump? Ein schlechter Witz mit ernster Pointe

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man herzlich darüber lachen: „Merz ist vom Auftreten und Ausstrahlung gut geeignet, Trump etwas entgegenzusetzen.“ So lautet der jüngste Satz aus der Abteilung politische Comedy, vorgetragen mit ernster Miene in einem TV-Beitrag, der vorgibt, eine seriöse Analyse zu sein.

Merz, der Charisma-Phantom

Friedrich Merz – der Mann, der Reden hält, als würde er sein Publikum mit Excel-Tabellen motivieren wollen – soll also ein Gegengewicht zu Donald Trump sein? Der Merz, der beim besten Willen nicht einmal innerhalb seiner eigenen Partei mitreißen kann, wird nun als diplomatischer Rambock Trump aufgebaut? Hier wird unfreiwillig deutlich, wie tief das politische Niveau in Deutschland gesunken ist – nicht nur personell, sondern auch rhetorisch.

Vom Fliegengewicht zum Gegengewicht?

Merz fehlt nicht nur jede Form von natürlicher Autorität, sondern auch die Fähigkeit, echte Visionen zu vermitteln. Er ist kein Kanzler der Herzen, sondern ein kalter Verwalter des Status quo. In Debatten wirkt er oft so inspiriert wie ein Sparkassen-Flyer, und seine politischen Botschaften sind so wendig wie ein Bierdeckel im Sturm.

Trump mag vieles sein – laut, egoman, manipulativ – aber eines ist er: eine Marke. Merz ist hingegen das, was man in der Werbung als „austauschbare Komponente“ bezeichnen würde. Eine Hülle mit Machtanspruch, ohne Strahlkraft.

Was sagt das über uns aus?

Wenn Friedrich Merz tatsächlich als Hoffnungsträger gegen Trump gehandelt wird, dann ist das kein Kompliment für ihn – sondern ein Armutszeugnis für das politische Establishment. Die BRD klammert sich weiterhin an Illusionen. Und Friedrich Merz als Konter gegen Trump zu verkaufen, ist die wohl größte davon.

Man sollte auch endlich mal zu der Erkenntnis gelangen das sie BRD nirgendwo mehr ernst genommen wird.

Erinnerung, Frieden, Souveränität und Freiheit!

„Erinnerung, Frieden, Souveränität und Freiheit“ – Markus Beisicht im Gespräch über die Kundgebungen und den Autokorso am Sonntag in Leverkusen und Köln

Herr Beisicht, am Sonntag organisieren Sie Kundgebungen zum Gedenken an die Toten des Zweiten Weltkriegs. Warum gerade jetzt und warum in Leverkusen & Köln.

Markus Beisicht:

Weil die Mahnung zum Frieden Verantwortung ist. Diese Tage stehen symbolisch für das Ende eines Krieges, der auf allen Seiten Millionen Todesopfer gefordert hat, ein Krieg der sich niemals wiederholen darf! In Zeiten, in denen wieder Kriegsrhetorik den öffentlichen Diskurs prägt, ist es wichtiger denn je, ein Zeichen zu setzen: Nie wieder Krieg, nicht in Europa, nicht im Nahen Osten!

Viele werfen Ihnen vor, mit Themen wie Russland und Palästina bewusst zu polarisieren. Was antworten Sie darauf?

Beisicht:

Ich polarisiere nicht, ich positioniere mich. Frieden mit Russland heißt: Schluss mit Waffenlieferungen, Schluss mit Eskalation. Freiheit für Palästina heißt: Menschenrechte gelten universell. Es ist erschreckend, wie einseitig berichtet und gehandelt wird. Wer für Diplomatie, Gerechtigkeit und Deeskalation eintritt, wird heute diffamiert, das darf nicht sein!

Aber was haben diese geopolitischen Fragen mit Kommunalpolitik in Leverkusen zu tun?

Beisicht:

Eine ganze Menge. Leverkusen wie ganz Deutschland leiden unter den Folgen von der Kriegspolitik: steigende Energiepreise, zunehmende Spaltung, Unsicherheit. Unsere Stadt ist nicht losgelöst vom Weltgeschehen. Wenn wir wollen, dass Leverkusen ein Ort des friedlichen Miteinanders bleibt, dann müssen wir auch über die Ursachen der Konflikte sprechen. Ehrlich, klar und ohne einen Maulkorb. Schließlich leben auch in Leverkusen Menschen aus Kriegsregionen in dieser Welt. Davor verschließt die Stadtführung allen voran Oberbürgermeister Uwe Richrath (SPD) die Augen. Da wird diskreditiert, verunglimpft, da werden Auftrittsverbote gegen russische Künstler verhangen und Berufsverbote ausgesprochen.

Ihre Kritiker sagen, Sie missbrauchen die Gedenkkultur für Ihre politische Agenda. Was entgegnen Sie?

Beisicht:

Das ist zynisch. Es ist unsere Pflicht, uns gegen neue Kriege zu stellen. Wir dürfen die Lehren aus der Vergangenheit nicht nur am Denkmal verlesen, wir müssen gerade in der aktuellen Situation aktiv werden. Und das bedeutet auch, heute gegen Waffenlieferungen, Kriegspropaganda und Doppelmoral aufzustehen.

Trump ist wieder Präsident,viele hoffen jetzt auf Frieden und lehnen sich zurück. Was sagen Sie dazu?

Beisicht:

Das ist naiv. Wer glaubt, dass uns ein US-Präsident den Frieden serviert, hat nicht verstanden, wie Politik funktioniert. Kein Trump und keine Partei wird uns diese Aufgabe abnehmen. Wenn wir hier in Leverkusen und in Deutschland echten Frieden wollen, dann müssen wir laut werden. Wir müssen unbequem sein. Frieden gibt’s nicht vom Sofa aus, dafür muss man aufstehen.

Was ist Ihre Botschaft an die Bürger von Leverkusen und Köln?

Beisicht:

Kommen Sie am Sonntag zur Kundgebung. Gedenken wir allen Toten und setzen wir ein Zeichen für eine friedliche Zukunft. Für Frieden, für Gerechtigkeit, Souveränität, für Deutschland und Leverkusen.

Wir sprachen mit dem Leverkusener Kommunalpolitiker Markus Beisicht über die Themen: Erinnerung, Frieden, Souveränität und Freiheit. Am Sonntag finden in Leverkusen und Köln Friedensveranstaltungen statt. Die Veranstaltung in Leverkusen beginnt um 11 Uhr auf dem Marktplatz in Leverkusen/Opladen. Von dort aus geht es in einem gemeinsamen Autokorso nach Köln.

Der hoffentlich letzte Bundeskanzler der BRD!

Es gibt Leute, denen wirklich überhaupt nichts gelingt. Zu diesen gehört ohne Zweifel der FTZNFRITZ, der schon so oft düpiert und gedemütigt wurde, daß man schon voller klammheimlicher Freude auf seinen ersten Besuch im Weißen Haus wartet, wo er gewiß auch vor laufenden Kameras vorgeführt wird.

Für die BRD und ihren möglichst raschen Abgang aus der Geschichte wird es deshalb gut sein, das der angesäuerte Sauerländer im zweiten Wahlgang zum hoffentlich letzten in jener Kette gruseliger Gestalten gewählt wurde, die in diesem kaputten System den Vorturner gemacht haben – angefangen bei dem rheinischen Separatisten Adenauer über den Knierutscher Herbert Frahm und Bimbes-Kohl bis hin zu IM Erika.

Er ist nämlich ebenso zweifellos der mythologischen Gestalt des Königs Midas verwandt. Zwei der im untenstehenden Bild erwähnten hervorstechenden Eigenschaften teilt er ohnehin. Vor allem aber hat er die seltene Gabe, alles, was er anfaßt, zu verwandeln. Nur mit dem einen Unterschied, daß es bei Midas zu einer Verwandlung in Gold kam, bei Fritze mit dem dekorativen Haarbüschel auf der Atter reicht es nur zu Scheiße.

Klar wie Kloßbrühe deshalb, daß er sogar als erster der BRD-Figuren an der Spitze seine Wahl versiebt hat. Das Pech und der Fluch von Erika kleben an ihm wie Hundescheiße am Schuh. Es verspricht deshalb weiterhin lustig und peinlich mit ihm zu bleiben.

Denn wie sein Vorgänger mit dem lückenhaften Gedächtnis gesagt hat: Fritze Merz redet gern Tünkram….

Das gab’s noch nie in der Geschichte der BRD!

Das gab’s noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik:
CDU-Chef Friedrich Merz scheitert im ersten Wahlgang zur Kanzlerwahl. Nur 310 Stimmen – sechs zu wenig.

In geheimer Abstimmung. Das heißt: Selbst in den eigenen Reihen glaubt man offenbar nicht daran, dass dieser Mann das Land führen sollte. Ein Denkzettel mit Ansage.

Und ganz nebenbei auch ein ziemlich klares Signal: Diese sogenannte „große Koalition“ wankt schon vor dem Start – wer glaubt ernsthaft, dass das eine ganze Legislaturperiode gutgeht?

Merz wollte Geschichte schreiben. Hat er auch. Nur leider als Fußnote im Kapitel: Wie man sich selbst entzaubert.

Die erste (ehrliche) Rede von Lars Klingbeil im Bundestag

Die erste Bundestagsrede von Lars Klingbeil als Vizekanzler und Finanzminister

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

heute stehe ich vor Ihnen – als Vizekanzler, Finanzminister und, ja, lebender Beweis dafür, dass man es in Deutschland ganz nach oben schaffen kann, ohne je wirklich gearbeitet zu haben.

Ich weiß, viele fragen sich: „Was qualifiziert diesen Mann für das Amt?“ Und die Antwort ist simpel: Ich habe Politik studiert. Kein Handwerk, keine Ausbildung, kein Tag in der realen Arbeitswelt – und das war eine bewusste Entscheidung. Wer braucht Praxis, wenn man Theorie so schön formulieren kann?

Ich habe mein Leben dem Staat gewidmet – nicht etwa als Lehrer, Krankenpfleger oder Handwerker – sondern als vollzeitbezahlter Funktionär. Immer schön in Parteiämtern, immer mit Sitzungsgeld und Kantine. Ich habe gelernt: Je weniger man draußen sieht, desto mehr Karriere macht man drinnen.

Und jetzt darf ich – was für eine Ehre! – Ihre Finanzen verwalten. Gut, von Buchhaltung hab ich wenig Ahnung, und Excel macht mir Angst –, dafür hab ich Berater! Die kosten zwar Millionen, aber sie erklären mir, wo oben und unten ist.

Natürlich kenne ich keine Zahlen im Detail. Aber ich fühle sie. Ich spüre, wenn ein Haushalt rund ist – auch wenn der Bundesrechnungshof etwas anderes meint.

Manche kritisieren, dass es bergab geht. Ich sage: Das ist keine Krise – das ist ein Transformationsprozess! Bei so einem Prozess muss man eben mal den Gürtel enger schnallen. Solidarisch durch die Krise.

Und ich verspreche Ihnen: Auch wenn ich nichts gelernt habe, nie in einem normalen Job war und von Wirtschaft nur das weiß, was mir die PowerPoint-Folien sagen – ich werde weiterhin so tun, als hätte ich alles im Griff. Das ist schließlich die wichtigste Kompetenz in der Politik.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen. Und wenn nicht – auch egal. Ich bleib trotzdem.

Der Verfassungsschutz gehört abgeschafft!

Der weisungsgebundene VS hat in der Bundesrepublik nur noch eine zentrale Aufgabe und zwar die regierende politische Klasse vor unerwünschter politischer Konkurrenz zu schützen. Deutschlands Kriegstreiber von Merz, Pistorius über Strack-Zimmermann und Co.

Diese wollen bekanntlich dass das Töten im Russland-Ukraine-Konflikt unbegrenzt weitergeht. Der VS schweigt hierzu. Auch die Verbreitung von Hass und russophober Hetze dürfte verfassungsfeindlich sein. Der VS schweigt hierzu statt die Hassprediger zu kritisieren.

Deutschland liefert nach wie vor Waffen an Israel und unterstützt daher den Genozid in Gaza. Der weisungsgebundene VS schweigt natürlich zu diesem Skandal und versucht hingegen Kritik am Genozid in Gaza als extremistisch zu stigmatisieren.

Selbiges galt als die herrschende politische Klasse eine Zweiklassengesellschaft einrichtete und elementare Grundrechte beseitigte. Überwacht wurden stattdessen die Menschen, welche für Freiheit und Rechtsstaatlichkeit auf die Straße gingen.

Auch die Einschränkung der Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik durch die Herrschenden ist verfassungswidrig! Hierzu schweigen die Schlapphüte aus Chorweiler ebenfalls. Die politische Klasse kann gegenteilige Meinungen nicht ertragen und stigmatisiert ihre Meinungsgegner durch den Inlandsgeheimdienst.

Mir reicht es: Die Bundesrepublik braucht sicher keinen Inlandsgeheimdienst ausschließlich zum Schutze der Interessen von CDU, SPD, Grünen und Anhängsel und daher muss diese demokratieschädliche und überflüssige Verfassungsschutzbehörde aufgelöst und unverzüglich abgewickelt werden!!

Markus Beisicht
Ratsherr, Rechtsanwalt und Oberbürgermeisterkandidat des Aufbruch Leverkusen

Vom Kino ins Chaos, der 1. Mai von Karl Lauterbach!

Vom Kino ins Chaos. Karl Lauterbach im Kreuzberger Survival-Modus!

Berlin, 1. Mai. Karl Lauterbach, der Mann, der uns einst mit Apothekensterben, Impfpflicht-Tabellen und nächtlichen Talkshow-Prophezeiungen durch die Plandemie begleitete und diese maßgeblich mitgestaltete wollte am sogenannten Tag der Arbeit einfach mal entspannen: Ein bisschen Kunst, ein bisschen Kultur, ein bisschen Klassenkampf. Natürlich gefiltert durch die wohlig-gutmenschliche Blase eines Kreuzberger Arthouse-Kinos.

Doch kaum trat der Minister aus dem Film Die Heldin, verwandelte sich sein Abendprogramm in den Film Die Flucht. Denn draußen wartete die kunterbunte Realität: wütende Demonstranten, die laut „Faschistenschwein“ schrien. Natürlich nicht wegen der letzten Pflegereform, sondern weil Lauterbach verdächtig staatlich roch. Ironischerweise handelte es sich bei vielen Pöblern um exakt jene Szene, die seit Jahren vom Steuerzahler alimentiert wird: Antifas im Hoodie mit staatlich gefördertem Studiengang „Dekoloniale Resilienztherapie“, Projektleiter*innen von „Graffiti gegen Gentrifizierung“ oder Hobby-Anarchisten mit Stipendium.

Man stelle sich das vor: Du finanzierst Leuten das Megafon und sie benutzen es, um dich zum Teufel zu Beziehungsweise Karlchen finanziert das Megafon ja nicht, er verteilt nur die Gelder, die brave Steuerzahler erwirtschaften.

Die Flucht in die Arme des BKA verlief filmreif: Ein Minister im Zickzacklauf durch die Revolution, während im Hintergrund ein Didgeridoo-Straßenmusiker vermutlich gerade die Klimagerechtigkeit besang.

Auf Twitter äußerte sich Panik-Karl wie gewohnt: Der Film war gut, die Flucht kurz, das BKA nett. Kein Wort über die Ironie, dass er von jenen gehetzt wurde, die ihn auf Wahlplakaten einst er mit Steuergeldern mästet.

Fazit: Wer jahrelang Brandbeschleuniger verteilt, darf sich nicht wundern, wenn das Feuer eines Tages an der eigenen Hose leckt. Und so wurde aus dem Minister der Maßregelung ein Mann, der plötzlich selbst Regeln brauchte – vor allem Fluchtwege. In einem Deutschland was aus dem Koma erwacht, könnten derartige Fluchtwege nochmal von besonderer Wichtigkeit sein.