Merkels Bettvorleger Seehofer möchte Ungarn EU-Gelder kürzen!

#Tageskolumne Rückblick Mittwoch.

Berlin. Der bayrische Bettvorleger der Bundesverkanzlerin Horst Dreh- ähm Seehofer von der CSU plädiert für Kürzungen der EU-Gelder an Ungarn. Er hält es für ein passendes Signal an die seiner Meinung nach homophone Regierung in Ungarn. Der Schutz der Familie als kleinste Zelle der Bevölkerung ist ihm ein Dorn im Auge. „Ich halte die Kürzung von EU-Fördergeldern für eine Möglichkeit, um zu zeigen, dass wir nicht tatenlos zuschauen“ Hmm. Der ungarische Premier Viktor Orbán sieht sich selbst und seine Regierung übrigens nicht als homophob. Auch da hängen Regenbogen-Flaggen an öffentlichen Gebäuden. Egal. Seehofers Herrin ähm Chefin Angela Merkel der CDU hat diese Forderung bereits von den Grünen abgelehnt und vor einer Spaltung der Europäischen Union gewarnt. Nun ja, wenn das bunte Theater so weiter geht, halte ich einen Ungxit nicht für ausgeschlossen. Den RGW könnten die bestimmt auch wiederbeleben. Nur ohne DDR 2.0! Spässle!

In Deutschland macht man indes den Regenbogen rund! Das Ärzteblatt berichtet demnach, dass die Bundesärztekammer die seit Jahren bestehenden Blutspendevorgaben für homo-, bi- und transsexuelle Männer, welche Sex mit Männern haben, gelockert haben soll/will oder muss. Ab September dürfen diese ohne 12 Monate Sex-Abstinenz spenden. Vier Monate Kompottsperre sind dann ausreichend. Hmm. Im Klartext soll das heissen, dass jeder ohne wechselnden Partnerverkehr an die Nadel kann. Wer will und wollte das jemals überprüfen können? Egal. Hier geht oder ging es um Hepatitis- und HIV-Viren. Das allgegenwärtige Thema vom tödlichen Corona-Virus oder die Impfung dagegen gibt es beim Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes offenbar nicht. Seltsam.

Die Soldaten der Bundeswehr haben ihr letztes Zelt- ähm Feldlager in Afghanistan nach fast zwanzig Jahren geräumt. Das zerfledderte Flaggschiff der Truppe AKK alias Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer kommentierte dies auf Twitter mit den rührenden Worten: „Mein grosser Dank gilt heute den über 150.000 Männern und Frauen in Uniform, die in Afghanistan seit 2001 Dienst geleistet haben! Denn sie haben alle Aufträge, die ihnen das Parlament gegeben hat, erfüllt – mit Professionalität und Überzeugung“ Hmm. Für mich schliesst sich das irgendwie aus. Überzeugung? Die überdurchschnittliche Vergütung der Einsätze waren wohl eher der Grund für die freiwilligen Meldungen zu diesen potentiellen Todeskommandos. Die Traumata der Überlebenden bleiben gratis ein Leben lang. Egal.

Die Truppe hat hoffentlich alle ,Einmannpackungen’ wieder mitgenommen. Nein; das sind nicht die Leichensäcke, sondern die Fresspakete, welche fast ewig haltbar und atombombenfest verpackt sind. Die werden jetzt umbenannt! „Nach mehreren Jahrzehnten der Zugehörigkeit von Frauen in den Streitkräften ist der Begriff ,Einmannpackung’ nicht mehr zeitgemäss.“ heisst es im Intranet des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw). Die Bezeichnung „entspricht auch nicht den Vorgaben der sprachlichen Gleichstellung“, liest man dort weiter. Bis jetzt steht der neue Name noch nicht fest. Ich würde „Einhornfutter“ vorschlagen. In pinker oder regenbogenfarbener Verpackung eingeschlagen, erheitert das die Gemüter vorm Raketeneinschlag. „Kanonenfutter“ klingt zu derb. Irgendwo ist ja immer Krieg und die ,Bunte Wehr’ mit vorne dabei. Kein Spässle.

Schönen Tag!

Ute Fugmann

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