
Strom beeinflusst unser ganzes Leben. Wie alles andere in der deutschen Politik, wurde vor 20 Jahren kopflos alles auf den Ausbau der erneuerbaren Energien gesetzt und das alles wegen eines Pazifik-Tsunanamis in 10.000 km Entfernung.
Milliarden Euros für erneuerbare Energien wurden bereits investiert und trotzdem gibt es keine Versorgungsgarantie. Wenn ich sehe, welche ahnungslosen Gestalten in der Politik sich mit der Physik streiten, kann es nur einen Verlierer geben und zwar die Politik. Kobolde haben nun mal kein Netz und können auch keinen Strom speichern, auch wenn die „Energieexpertin“ Baerbock anderer Meinung ist.
Spielen wir einen fiktiven Stromausfall / Blackout einfach mal nach. Die meisten denken zuerst an ihren eigenen Haushalt, an den Lichtschalter oder an die Steckdose. Auf ein Haushaltsgerät kann mit Sicherheit JEDER verzichten, nämlich auf den Fernseher! Kein verlogenes Staatsfernsehen, kein Lauterbach, keine Talk-Shows, kein Rudelsex bei Prinz Charming würde so mancher Gehirnzelle mal ganz gut tun.
Los geht’s:
07:00 – 08:00 Uhr:
Die Kaffeemaschine läuft, das Radio dudelt, die Frau föhnt sich im Bad die Haare, derweil lädt ihr Handy auf. Der Mann steigt ins Auto um pünktlich zur Arbeit zu kommen, die Frau fährt als Pendlerin mit der Bahn. Die Fahrstühle funktionieren, die Ampeln auch, die Straßenbahn rattert, ein Güterzug zischt vorbei, die Toilettenspülungen in den Haushalten funktionieren, also alles normal. Die Kassen im Supermarkt klingeln, vorher noch schnell zum Bankautomaten ein paar Überweisungen erledigen, die Schulklingel läutet zum Einlass.
09:00 – 10:00 Uhr:
Auf den Autobahnen setzen sich die LKW´s in Bewegung, an den Tankstellen herrscht normaler Betrieb, in den Friseursalons rauschen die Haartrockner, das Internet läuft, Büros und Betriebe sind arbeitsfähig.
11:00 Uhr
BUMM ! Ohne Vorwarnung! Die U-Bahn bleibt mitten im Tunnel stehen, es ist dunkel wie im Mohrenarsch. Der Fahrer quält sich aus dem Fahrerhäuschen, weil die Sprechanlage nicht funktioniert und brüllt: Bleiben Sie ruhig, wir haben wahrscheinlich nur eine technische Störung. Polizei, Feuerwehr sind nicht erreichbar, die Handys haben keinen Empfang. Das THW ist ebenfalls nicht erreichbar, erreichbar ist nur der, den man zu Fuß erreicht.
Die Kassen im Supermarkt sind Mausetot, alle Ware auf dem Band muss wieder zurück in den Korb. Im OP-Saal liegt gerade Ricarda Lang zum Fettabsaugen, als plötzlich alle Lichter ausgehen, auch andere lebensnotwendige medizinische Geräte stehen still. In den Büros und Betrieben fallen alle Computer aus, die Bildschirme sind schwarz.
12:00 Uhr:
Keine Ampel funktioniert, keine Rolltreppen, auf den Straßen gibt es die ersten Massenkarambolagen, Verkehrsstau und hysterische Autofahrer wohin man sieht, auf den Bauernhöfen fallen die Melkmaschinen aus, Produktionsbetriebe stehen still, aus dem Zapfhähnen an den Tankstellen kommt kein Benzin mehr, Schul- und Kitabetriebe können die Eltern zum Abholen ihrer Kinder nicht erreichen und wer Homeoffice macht, schaut ebenfalls dumm aus der Wäsche.
13:00 Uhr:
Bereits nach zwei Stunden Stromausfall beginnt das Chaos. In den Haushalten stehen die Waschmaschinen still, Züge stecken auf den Gleisen fest, Signallampen ohne Signal, die Fahrgäste verlieren die Geduld.
3 Stunden später:
Die Tiefkühlkost im Supermarkt taut langsam ab, gleiches Spiel auch in den Haushalten. Allmählich begreifen die Menschen, dass es sich um einen Totalausfall handelt, auf den Straßen setzen sich Fußgänger in Bewegung, nichts fährt mehr, außer Autos, die noch Benzin im Tank haben.
5 Stunden später:
Menschen begeben sich nach Hause, die letzten Trinkwasserreserven im Haus sind ein paar Flaschen Mineralwasser und ein paar Flaschen Saft. Die Heizung läuft nicht, der Herd bleibt kalt, Einkäufe von Nahrungsmitteln nicht mehr möglich. Gesundheitssystem, Telekommunikation, Verkehrsinfrastruktur, alles steht still, es bahnt sich gerade eine Katastrophe an.
12 Stunden später:
Keine Toilettenspülung mehr möglich, sämtliche Verkehrswege sind durch Autos ohne Benzin verstopft, die Straßen werden von stinkenden Abwässern geflutet, die Keller laufen mit Fäkalien voll, die ersten schweren Krankheitsfälle machen sich breit und in den ersten Wohnungen brennt es wegen falschen Umgang mit Kerzen und Gaskochern. Auch den E-Autos geht jetzt der Saft aus.
48 Stunden später:
Die Trinkwasserversorgung bricht nun endgültig zusammen, die Versorgung der Menschen mit lebensnotwendigen Gütern ist nicht mehr möglich, Kontakte brechen ab. Das moderne Leben der Zivilisation hat sich mit Kerzen ins Mittelalter verwandelt, in den Supermärkten kommt es zu Plünderungen und ohne Straßenbeleuchtung wirken die Städte gespenstisch.
Bis hier her erstmal und auch wenn der Strom wieder anspringen würde, hat es sich mit der „stabilen Energieversorgung“ dann endgültig erledigt. Diese Zusammenhänge könnten sogar noch schlimmer enden, aber selbst die hier aufgezählten Szenarien scheinen manchen Politikern völlig unbekannt zu sein. Aufwachen Leute, denn wenn allein nur das eintritt, wirkt auch der legalisierte Joint nicht mehr.
Weiter geht’s, wenn der Strom wieder fließt!
In nur 48 Stunden ist ein gewaltiger wirtschaftlicher Schaden entstanden, egal ob im Privathaushalt, in großen wie auch in kleinen Firmen. Der Schaden durch den Produktionsstillstand wird enorm sein.In Krankenhäusern und Kliniken sind viele Menschen verstorben.
Da die heutige Industrietechnik meist elektronische Steuerungen und Bauteile enthält, wird durch den Stromausfall vieles zum Totalschaden kommen. Das heißt Neubeschaffung von vielen Computern, um die Maschinen wieder zum Laufen zu bringen. Ob der Wirtschaftsminister den volkswirtschaftlichen Schaden bedacht hat, wage ich wegen fehlender Kompetenz zu bezweifeln.
Das Ölembargo den diese Regierung anstrebt wird die Sache sogar noch verschärfen und so manche Träne bei den Wählern der Rot-Grün angepinselten Ideologen erzeugen. Stellt Euch darauf ein, dass ein solcher Opportunismus uns allen zusätzlich noch sehr viel Geld kosten wird !
Kernenergie ist und bleibt die Energie der Zukunft und der Schutz vor Stromausfällen!
Elke Metzner