Sommerfest des Compact-Magazins setzt ein deutliches Zeichen
Das Rittergut in Nöbeditz war die passende Örtlichkeit für das diesjährige Sommerfest des Compact-Magazins.

Chefredakteur Jürgen Elsässer hatte eingeladen und hunderte Gäste aus Nah und Fern folgten der Einladung.

Nach Corona-Zwangspause, tausenden Demonstrationen, Mahnwachen und Spaziergängen war so eine Veranstaltung für viele längst überfällig. Geben doch gerade solche Zusammenkünfte die nötige Kraft für vor uns liegende Aufgaben!

Das Festzelt bis auf den letzten Platz gefüllt. Im Wintergarten des Anwesens stellten verschiedene Initiativen ihre politische Arbeit vor, die Freie Jugend, die überparteiliche Interessengemeinschaft Aufbruch Leverkusen oder der Demokratische Widerstand mit
Anselm Lenz. Alleine die Teilnahme von Anselm Lenz zeigt auf, dass der systemkritische Widerstand in Deutschland zusammengerückt.

Ein weiter so: Arm gegen Reich, Rechts gegen Links, Deutscher gegen Ausländer, Geimpfter gegen Ungeimpfter im Verbund mit einem teilweise wahnhaften Distanzierungwahn stärken nur jene Kräfte, die für Kriegspolitik, Familienzerstörung, Entrechtungspolitik, Gender-Wahnsinn, Kulturvernichtung und Ausplünderung stehen.

Diesen Punkt haben die anwesenden Referenten erkannt und lassen sich nun hoffentlich auch nicht von dem noch einsetzenden medialen Trommelfeuer wieder in die Ecke der Distanzierung treiben!
Das haben wir in der Vergangenheit leider schon des öfteren erlebt.

Von dem Geschmiere der Mainstreammedien, die schon immer vorbehaltlos die Politik der herrschenden Kaste unterstützt haben, auch in den schlimmsten Diktaturen, sollten wir uns in keine Ecke drängen lassen!

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Compact-Chefredakteur Jürgen Elsässer, der nochmal betonte wie schwer es im „freisten Deutschland aller Zeiten“ ist noch geeignete Versammlungsräumlichkeiten zu finden.

Elsässer schilderte auch den aktuellen Rechtskampf der gegen das Compact-Magazin geführt wird. Er betonte standhaft zu bleiben, denn jeder Angriff macht uns stärker!

Anschließend sorgte der Satiriker und Sänger Freddy Ritschel für gute Stimmung im Festzelt. Seine Lieder werden wohl auch den anstehenden Protestherbst begleiten.

Frank Haußner von den Patrioten Ostthüringen warf in seinem Redebeitrag einen Rückblick auf das Protestgeschehen der zurückliegenden Monate und auf die großen Proteste in Berlin. Er kündigte auch für Thüringen einen heißen Herbst an.

Eine Legislaturperiode war er für deutliche Worte im Landtag von Sachsen-Anhalt bekannt und auch im Festzelt nahm André Poggenburg kein Blatt vor dem Mund. Er kritisierte scharf die aktuelle Politik und die vorherrschende Doppelmoral im aktuellen Russland/Ukraine-Konflikt. Auch Poggenburg kündigte an die Proteste im Herbst zu unterstützen und war überzeugt davon, dass dies nicht die letzte gemeinsame Veranstaltung gewesen sein wird.
Anselm Lenz, der früher im linken Lager zu verorten war und kürzlich eine weitere Protestwoche mit zehntausenden Teilnehmern in Berlin organisierte, stellte sein Projekt Demokratischer Widerstand vor. Lenz unterstützte von Beginn an die Proteste gegen die Zwangsmaßnahmen in der Hauptstadt. Zum Projekt gehört im übrigen auch eine Wochenzeitung, die ebenfalls vorgestellt wurde. Die Welt der unabhängigen Medien wächst und dieser Umstand ist nur zu begrüßen!
Dr. Hans-Thomas Tillschneider, MdL in Sachsen-Anhalt, sparte in seinem Redebeitrag auch nicht mit Kritik an der eigenen Partei, die sich in der Vergangenheit immer wieder von solchen Veranstaltungen distanzierte. Tillschneider kündigte bereits jetzt verschiedene Demonstrationen an, die sich gegen die aktuelle Fehlpolitik richten!
Auch der Abgrenzungsbeschluss gegen gegen die Freien Sachsen und gegen andere Organisationen wurden von ihm und den anderen Rednern kritisiert!
Ein Signal gegen den US-Imperialismus und gegen Russophobie entsandte der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Robert Farle (AfD). Farle betonte mehrfach, dass die aktuelle Politik die Tür für einen dritten Weltkrieg öffnen könnte. Hinzu appellierte er für die Öffnung von NordStream 2. Weiterhin kritisierte er seine Partei in einigen Punkten, insbesondere die transatlantische Ausrichtung einiger Abgeordneter.
Ich bin Deutscher, so lautet der Titel der Autobiografie von Jürgen Elsässer, ein Buch was in seiner aktuellen Fassung mit einem Verkaufsverbot belegt ist. Allerdings war die Nachfrage so groß, dass bereits vor gültig werden der Verbotsverfügung die Erstauflage vergriffen war.
In der Autobiographie schildert Elsässer seinen politischen Wertegegang vom Linken bis zum Patrioten. In einer kurzen Podiumsdiskussion mit Martin Sellner ging es unter anderem um die Entstehungsgeschichte des Buches, dessen überarbeitete Zweitauflage zeitnah erhältlich sein wird.
Sobald der Redaktion von Ungetrübt Media die Autobiographie vorliegt, wird es natürlich auch eine dementsprechende Buchvorstellung geben.
Extra aus Österreich angereist war der bereits erwähnte Martin Sellner. Sellner berichtete von dem Widerstand gegen die Maßnahmenpolitik in unserem Nachbarland Österreich und warf einen Rückblick auf Aktionen seiner Orga, im Rahmen dieser Proteste. Sellner betonte wie wichtig es ist, dass wir jetzt an der Seite der Bürger stehen und auch zivilen Ungehorsam leisten. Er betonte aber auch, das diese Proteste friedlich bleiben müssen.
Wer die Jugend hat, hat die Zukunft lautet ein bekanntes Zitat. Dass es neben Friday for Future und anderen politisch aufgehetzten Politsekten noch vernunftorientierte Jugendliche gibt, stellten drei junge Mutbürger unter Beweis. Zwei junge Frauen gewannen einen Schreibwettbewerb beim Compact-Magazin und absolvierten daraufhin ein Praktikum bei der Zeitschrift. Sie berichteten von ihrem Schulalltag, der teilweise von Diskreditierung und Ausgrenzung geprägt ist. Viele Lehrer agierten insbesondere in den zurückliegenden Monaten alles andere als neutral! Besonders bewegend waren die Worte eines erst 15 Jahre alten Jugendlichen, der unter anderem in der Freien Jugend aktiv ist. In seinem jungen Alter organisierte er bereits Proteste gegen die unverhältnismäßige Maßnahmenpolitik an den Schulen.
Gerade unsere Kinder und Jugendlichen waren mit die größten Leidtragenden der Corona-Politik. Auf Grund seines zivilgesellschaftlichen Engagement musste er verschiedene Repressalien über sich ergehen lassen, bis hin zur Verfolgung durch linksextremistische Chaoten. Er kündigte aber an, standhaft zu bleiben und dankte seiner Mutti, die sein Engagement unterstützt.
Ebenfalls noch sehr jung an Jahren ist der neue Chefmoderator Paul Klemm von Compact TV, der mit dafür sorgte, dass das tägliche Nachrichtenmagazin in einem neuen und modernen Gewand erscheint. Bald ist sogar ein größeres Studio im Einsatz, was die Bandbreite sowie die Möglichkeiten des Magazins noch erhöhen wird. Auch Nachwuchsmoderatoren werden künftig eine Chance erhalten. So entsteht neben Auf1 eine weitere Alternative zum Einheitsbrei der GEZ-Medien.
Elena von einem Verein der sich für eine Friedenspolitik zwischen Russen und Deutschen einsetzt, stellte in ihrer Rede die Vereinsarbeit vor und gab einen kurzen Rückblick auf bereits erfolgte Aktionen, wie einen Autokorso mit mehreren tausend Teilnehmern in Köln.
Wir stehen hier für den Frieden, so Elena, die wegen ihrem politischen Engagement sogar schon einen Arbeitsplatz verlor.
Bereits am 04.09 findet in Köln eine von ihr organisierte Großdemo statt.
Der Vorsitzende der Freien Sachsen Martin Kohlmann stellte vor seinem Redebeitrag erstmal sein musikalisches Talent unter Beweis was für sichtlich gute Stimmung im Festzelt sorgte. In seiner Rede ging er unter anderem auf die vorherrschende Gender-Gaga-Politik ein, die mit einem jährlichen Geschlechterwechsel ihren bisher vorläufigen Höhepunkt fand.
Hinzu gewährte Kohlmann, der in Chemnitz auch als gewählter Stadtrat kommunalpolitisch aktiv ist, einen Einblick in die Arbeit der Freien Sachsen, die in den zurückliegenden Monaten hunderte Spaziergänge, Demos und Mahnwachen organisierten und unterstützten.
Die von Egbert Ermer moderierte Veranstaltung wurde mit einer Podiumsdiskussion mit den verschiedenen Referenten beendet. Ein Diskussionspunkt war, ob die alten Bundesländer bereits verloren sind. Dieser These widersprach der Leverkusener Rechtsanwalt und Ratsherr Markus Beisicht vom Aufbruch Leverkusen deutlich. Bereits die Proteste gegen die Maßnahmenpolitik machten deutlich, dass auch in den alten Bundesländern erhebliches Widerstandspotenzial vorhanden ist, was auch im heißen Herbst den friedlichen Widerstand auf die Straße tragen wird. Beisicht schloss mit den Worten:
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
Mit der Diskussionsrunde wurde der offizielle Teil der Veranstaltung beendet.
Bei Getränken, zünftigen Speisen und musikalischer Live-Musik verweilten aber noch viele Teilnehmer auf dem Festgelände und nutzten den ausklingenden Tag für private und politische Gespräche. Die Organisatoren kündigten bereits jetzt an, dass es nicht die letzte Veranstaltung gewesen sein wird. Im Oktober soll es eine weitere Zusammenkunft geben.
Auch wir bedanken uns bei den Organisatoren für die Einladung und vor allem bei allen Helfern, die eine solche Veranstaltung erst möglich machten. Der Gegenprotest, der auf Grund eines fragwürdigen Gerichtbeschlusses bis unmittelbar vor das Versammlungsgelände vorrücken durfte, muss nicht weiter erwähnt werden.
Ein Redner erwähnte es sehr treffend, lange Objektive und kleine Hirne.
Letztendlich brachten es die Gegendemonstranten gerade einmal auf 30 Teilnehmer.
Fazit:
Wir hoffen, dass es sich bei dem Sommerfest nicht nur um ein kleines Strohfeuer handelte.
Schließlich gab es in der Vergangenheit schon oftmals Veranstaltungen, wo wenige Tage später der altbekannte Distanzierungswahn einsetzte, als die Mainstreammedien ihr mediales Trommelfeuer entfachten!
Einigkeit macht stark, dies sollte das Credo für die kommenden Monate sein.









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