Presseerklärung

Anschlag auf die Kanzlei von Rechtsanwalt Markus Beisicht
In der vergangenen Nacht gab es einen erneuten Anschlag auf die Rechtsanwaltskanzlei des Leverkusener Ratsherren Markus Beisicht. Durch eine Farbattacke entstand Sachschaden am Kanzleigebäude, bei dem auch andere Mieter geschädigt wurden.

Grund für die erneute Attacke ist augenscheinlich die Unterstützung Beisichts für eine große Freiheits- und Friedensdemonstration am morgigen Sonntag (04.09.2022) in der Kölner Innenstadt. Die von einer deutsch-russischen Friedensinitiative angemeldete Veranstaltung, richtet sich unter anderem gegen die aktuelle Sanktionspolitik, gegen Waffenlieferungen, gegen Medienhetze und die Corona-Fehlpolitik.

Wir sprachen mit dem Leverkusener Kommunalpolitiker zu der erneuten Attacke.
Herr Beisicht, wie bereits in den vergangenen Tagen wurde Ihre Kanzlei Opfer einer Attacke mutmaßlich linksextremer Kräfte. Was sagen Sie zu dem erneuten Vorfall.
Beisicht: Die Unterstützer von NATO-Agressionen und der gegen die Menschen im Land gerichteten Politik haben mal wieder ihr zweifelhaftes Demokratieverständnis unter Beweis gestellt. Ähnliches erlebten wir bereits bei den Veranstaltungen gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen in Leverkusen. Damals verübte man sogar Säureanschläge auf unser Versammlungsgelände, wodurch auch teilnehmende Kinder und Familien in Gefahr gebracht wurden. Trotzdem setzte auch damals ein breiter Widerstand aus allen gesellschaftlichen Schichten ein Zeichen gegen die Entrechtungspolitik der Altparteien.
Lassen Sie sich durch solche Vorfälle einschüchtern?
Beisicht: Natürlich nicht. Das Recht darf dem Unrecht nicht weichen. Natürlich kann man zur aktuellen Politik unterschiedliche Auffassungen vertreten. Das sagte ich bereits bei den Maßnahmenprotesten. Die etablierte Politik und auch die Medien haben insbesondere in den vergangenen 2 Jahren ein Klima der gesellschaftlichen Vergiftung geschaffen, mit der aktuellen Russophobie hat die Spaltung der Gesellschaft einen neuen Höhepunkt erreicht. Nebenher werden kontinuierlich die Lebensgrundlagen und Freiheitsrechte der Menschen in unserem Land abgeschafft. Dieser Entwicklung müssen wir entgegentreten, auch wenn wir in gewissen Teilbereichen andere Ansichten vertreten. Wie ich bereits am Anfang meiner Antwort erwähnte: Das Recht darf dem Unrecht nicht weichen. Deshalb hoffe ich das am morgigen Tag wieder viele Mutbürger in Köln und in anderen Städten friedlich für unsere Grund- und Freiheitsrechte eintreten.
Herzliche Grüße Ihr Markus Beisicht

Polizei und Staatsschutz haben ihre Ermittlungen aufgenommen. Wir werden über neue Ergebnisse natürlich berichten.