
Lauterbachs Krankenhausreform stößt auf massive Kritik
Der Panikminister mit einer Vorliebe für falsche Prognosen, hat ein neues Themenfeld für sich entdeckt. In den nächsten Jahren möchte er die größte Krankenhausreform in Deutschland seit Jahrzehnten durchführen. Wer die Auswirkungen derartiger Reformen analysieren möchte, muss einige Jahre zurückblicken, als unter der ehemaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) eine Kahlschlagreform sondersgleichen beschlossen wurde.Seitdem kam es zu einem massiven Betten- und Krankenhausabbau in Deutschland. Gerade in dünn besiedelten Gebieten kam es zu Krankenhausschließungen, das Patienten oftmals bis zu über 50 Kilometer absolvieren müssen um ein Krankenhaus zu erreichen!
Gewinnmaximierung und Wirtschaftlichkeit statt Patientenwohl lautet das Credo der Altparteien!
Die geplante Lauterbach-Reform möchte diese fatale Entwicklung fortsetzen. So soll ab 2025 ein neuer Finanzierungsplan für gravierende Veränderungen sorgen. Ab 2025 sollen nach dem Willen von Lauterbach nur noch qualifizierte Pflegekräfte auf den Stationen eingesetzt werden, zur unmittelbaren Patientenversorgung. Nur diese werden dann auch im Pflegebuget berücksichtigt.
Weiteres medizinisches Fachpersonal soll in Zukunft von den Krankenhäusern anders finanziert werden, darunter fallen zum Beispiel Physiotherapeuten, aber auch Hebammen und Entbindungspfleger. Gerade Hebammen sind von der Reform am meisten betroffen, da wohl andere Pflegekräfte ihre Arbeit zusätzlich übernehmen müssen und Entlassungen drohen! Der Hebammenmangel in Deutschland wird sich durch diese Reform also weiter verschärfen und die Belastung von Pflegekräften zunehmen. Bereits jetzt haben Hebammen über 260.000 Unterschriften gegen diese Reform gesammelt.
Dieser Punkt ist aber nur einer von vielen der geändert werden soll. So möchte Lauterbach unter anderem das die Aufnahme von stationären Patienten in Krankenhäusern drastisch reduziert wird!
Lauterbach beweist auch in diesem Gebiet, dass er für sein Amt in keinster Weise geeignet ist, selbiges gilt für alle Minister der Ampel-Koalition! Ein Gesundheitssystem muss sich am Wohl der Patienten und an der Volksgesundheit orientieren und darf nicht auf Gewinnmaximierung und Wirtschaftlichkeit ausgerichtet sein!