
Diese Wahrheit würde nie auf Beifall stoßen
Es ist verdächtig ruhig im deutschen Medienzirkus, auch in der Regierung. Scheinbar ist man über jedes noch so unwichtige Thema dankbar, um vom Thema Nordstream- Sabotage abzulenken. Auch die Opposition im Bundestag, CDU scheint keine Fragen zum Sabotageakt zu haben. Dieses Desinteresse spricht Bände.
Oder legt diese Geheimhaltung nahe, dass die Bundesregierung – wie schon längst vermutet – etwas zu verschweigen versucht? Kein Wort mehr von Buschmann, Scholz Faeser, die doch eine schnelle Aufklärung der Sabotageakte versprochen haben. Ein mögliches Indiz für eine Verwicklung darin? Welche Länder haben denn ein eindeutiges Interesse an einem Anschlag auf Nordstream? Polen käme in Frage, die Ukraine ebenfalls, vor allem aber die USA. Man müsste eigentlich nur die Spur des Gelds folgen. Die USA haben derzeitig das größte Interesse vermehrt Europa mit Flüssiggas zu beliefern, was sich zurzeit mit den hohen Preisen besonders lohnt. Zudem ist es eine langfristige Strategie der Amerikaner die EU und insbesondere Deutschland von Russland abzuschneiden. Das scheint jetzt mit der Sprengung der Pipeline gelungen zu sein. Ein leicht durchschaubares Spiel, nur ist es der Bundesregierung vom großen „Bruder“ aus Übersee untersagt, ihn zu beschuldigen.
Die Bundesregierung tendiert immer dazu, zuerst die Russen zu verdächtigen. Zu diesem Sabotageakt hält sie sich aber mit Schuldzuweisungen zurück. Wer also in der Bundesregierung ist eingeweiht? Baerbock? Habeck? Scholz?
Zur Zeit der Anschläge wimmelt es in der östlichen Ostsee von militärischen Flotten. Zudem ist die Ostsee ein gut überwachtes Gewässer ist, demnach hätte die Bundesregierung längst deutliche Hinweise bekommen müssen, wer die Pipelines sabotiert hat. Auch unsere „Qualitäts“medien hätten schon längst Einblicke in die Kommunikation zwischen den USA und Deutschland nehmen können.
Eine Beteiligung der Bundesregierung oder auch eine ukrainische Beteiligung wäre natürlich ein guter Grund für die Geheimhaltung. Sollte sich der Verdacht erhärten, dass die Bundesregierung in der Zerstörung der europäischen Infrastruktur eingeweiht ist, müsste es einen sofortigen Rücktritt der Regierung zufolge haben. Da gäbe es kein Spielraum mehr, wenn die Energiesicherheit der Bevölkerung mit Hilfe der Regierung sabotiert wird. Mit einer solchen Regierung leben wir nur noch gefährlich.
Ein erster Ansatz wäre, wenn das Wahlvolk in Berlin im Februar die Verantwortlichen die Quittung auszustellen. Jeder Bürger hat ein Rechts darauf zu erfahren, wer solche Sabotageakte durchgeführt hat. Da gibt es keine Geheimhaltungspflicht. Wahrscheinlich liegt die linke Politikerin Sahra Wagenknechts mit ihrer Vermutung richtig: „ Die Regierung hat gar kein Interesse, diesen Sabotageakt aufzuklären.“ Mehr noch: Die Regierung braucht ihn gar nicht aufzuklären, denn sie kennt den Saboteur schon. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung auch!