Gera sagt Nein zu Kriegspropaganda

Am gestrigen Mittwoch sollte in Gera eine Veranstaltung abgehaltenen werden, bei der die Bundeswehr in einer öffentlichen Zeremonie Soldaten für ihre Auslandseinsätze auszeichnen wollte. Auf Grund einer sich immer mehr abzeichnenden Kriegsgefahr und dass es zumindest nicht mehr auszuschließen ist, dass bald auch deutsche Soldaten in einem Stellvertreterkrieg verheizt werden könnten, organisierte das Bündnis „Miteinanderstadt Gera“ eine Friedenskundgebung. An dieser beteiligen sich trotz kurzer Mobilisierung etwa 350 Teilnehmer.

Der Protest richtete sich nicht gegen den normalen Bundeswehrsoldaten, der auch nur der Leidtragende einer völlig verfehlten Politik ist, der Protest richtete sich gegen jene Kriegstreiber und Lobbyisten, die Deutschland in einen dritten Weltkrieg treiben.

Das der friedliche Widerstand auf den Straßen und Plätzen in diesem Land, durchaus Wirkung erzielt, zeigte sich am Mittwoch auch in Gera. Die öffentliche Veranstaltung wurde abgesagt und nur hinter verschlossenen Türen durchgeführt.

Man kann nur hoffen, dass sich auch viele Soldaten dem Aufruf der Friedensdemonstranten anschließen: Auf die Straße, für den Frieden!

Auch am Rande der Veranstaltung in Gera wurde für eine große Friedensdemonstration am 26.02.2023 vor der US-Airbase in Ramstein geworben. Die Veranstaltung findet am 26.02 ab 12:00 Uhr auf dem Bahnhofvorplatz in Ramstein statt und steht unter dem Motto Ramstein schließen – Ami go home!

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