Merz der neue Anzeigenhauptmeister

Merz der neue Anzeigenhauptmeister

Friedrich Merz ist Kanzler und steht natürlich als Person des öffentlichen Lebens auch im Kreuzfeuer der Kritik. Wer Rückgrat hat, kann damit umgehen, auch wenn die Kritik deftig ausfällt. Aber gerade das Rückgrat ist bei den aktuellen Repräsentanten der bundesrepublikanischen Irrenanstalt nicht sonderlich stark ausgeprägt. Das kennen wir ja bereits von dem ehemaligen Wirtschaftsvernichtungsminister der kein Schwachkopf sein wollte.

Bereits als CDU-Fraktionschef war Fritze ein wandelnder Strafanzeigen-Automat. Hunderte Anzeigen wegen „kleiner Nazi“, „Drecks-Suffkopf“ oder einfach nur „Arschloch“. Nicht etwa ein paar Dutzend, nein, tausende Anzeigen. Die Gesinnungs–Polizei stürmt Wohnungen, Computer werden beschlagnahmt und alles wird auf den Kopf gestellt. Merz und die anderen empfindlichen Schranzen lassen das alles Anwaltskanzleien abwickeln, die mit Algorithmen das Netz nach Schmähungen durchkämmen wie die Stasi früher die Post. Diese Gesinnungsjustiz nennt man heute „Schutz der Persönlichkeitsrechte“. Es ist aber nichts weiter als Staatlich geförderte Privat-Rache auf Steuerzahlerkosten.
Besonders schön: In einem Fall wurde die Razzia später vom Gericht als rechtswidrig erklärt. Pech gehabt, der Betroffene hatte halt nur „Suffkopf“ geschrieben.

Fritze spendet das Geld nach eigener Aussage wohltätig weiter, was für ein toller Mensch. Wenn der mächtigste Mann im Staat bei jedem Furz die Kavallerie ruft, wirkt das alles andere als stark. Das wirkt lächerlich dünnhäutig und mimosenhaft.

Erwähnen können wir noch das FDP-Prachtstück Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Die Frau ist nicht nur Merz’ Seelenverwandte, sie hat ihn bestimmt locker überholt. Fast 2.000 Strafanzeigen seit Anfang 2023. Das sind im Schnitt fast zwei Anzeigen pro Tag, Wochenenden inklusive. „Kriegstreiberin“, „Waffenlobby-Hure“, „hässliches Weib“ – zack, Anzeige. Jemand aus Lippetal musste 400 Euro blechen, weil er sie „teuflisch“ nannte. Ein anderer aus Augsburg zahlte, weil er „Bitch“ schrieb. Ihre Anwälte durchforsten wie besessen X, und alleine die Staatsanwaltschaften in NRW ächzen unter 1.800 offenen Verfahren nur von ihr.
Das ist kein „harter Kurs gegen Hass im Netz“ mehr. Das ist systematische Einschüchterung. Wer kritisiert, riskiert Hausdurchsuchung, eine Verurteilung oder zumindest eine saftige Rechnung. Und das von der Partei, die früher mal für Freiheit stand.
Merz und Strack-Zimmermann, sind in dieser Hinsicht ein wahres Dream-Team. Er ruiniert das Land, beide terrorisieren das Netz.

Die Steuerzahler dürfen die Rechnung zahlen: für die Anwälte, die Polizei, die überlasteten Gerichte.
Kurz gesagt: Wer so viele Anzeigen braucht, um sich groß zu fühlen, der ist in Wahrheit ganz schön klein.

Neues Strategiepapier aus den USA sorgt für Entsetzen bei Merz und Konsorten

Das US-Strategiepapier 2025: Ein notwendiger Tritt in den Hintern für eine dekadente EU und eine devot-kriechende BRD

Die Trump-Administration hat mit ihrem neuen 29-seitigen National Security Strategy Paper einen Brandbrief nach Europa geschickt – und der trifft genau ins Mark. Migration als „zivilisatorische Auslöschung“, Zensur als Angriff auf die Demokratie, wachsende „nicht-europäische“ Einflüsse in NATO-Staaten, explodierende Energiepreise durch grüne Ideologie und eine schleichende Entmachtung nationaler Parlamente durch Brüsseler Zentralismus: Alles wird schonungslos auf den Tisch gelegt. In Brüssel und Berlin herrscht fassungsloses Schweigen, unterbrochen nur von ein paar reflexhaften Floskeln.

Allerdings kam aus den USA in den letzten 80 Jahren in Sachen europäischer Selbstbestimmung noch nie etwas wirklich Gutes. Deshalb sollte man jedwede Einmischung verhindern, zumindest wenn man ein souveräner Stadt wäre.

Von der Nachkriegsordnung über die NATO-Diktate bis hin zu den ständigen Belehrungen über „unsere Werte“: Immer ging es letztlich darum, Europa klein und abhängig zu halten.
Dass dieses Papier trotzdem zu begrüßen ist, liegt auf der Hand: Es bringt endlich Unruhe in ein System, das seit Jahrzehnten in selbstgefälliger Lethargie versinkt. Die Bundesregierung, diese ekelhafte Mischung aus grüner Weltrettungsphantasie, sozialdemokratischem Kuschelkurs und hilflosem CDU-Gezappel, hat nichts anderes verdient als diesen öffentlichen Pranger. Die brd gibt Beträge in dreistelliger Milliardenhöhe für angebliche Verteidigung aus, dabei ist die Bundeswehr in weiten Teilen eine Trümmertruppe. Gleichzeitig schlittert die brd in eine energiepolitische Katastrophe und nun wundern sich Merz und Konsorten, dass andere Länder diese Umstände kritisieren und beim Namen nennen.

Die EU wiederum, dieses bürokratische Ungeheuer mit 27 Mitgliedstaaten und 24 Amtssprachen, erstickt jeden Rest nationaler Souveränität unter immer neuen Verordnungen und Gesetzen, während sie gleichzeitig Massenmigration als „Bereicherung“ verkauft, die längst zur Überfremdung geworden ist.

Natürlich hat niemand Berlin oder Brüssel um eine amerikanische Bestandsaufnahme gebeten. Ein selbstbewusster Staat hätte das Papier ungelesen in den Papierkorb geworfen und erklärt: „Unsere Angelegenheiten regeln wir selbst.“ Stattdessen wird hektisch konferiert, wie man die „transatlantische Freundschaft“ retten kann als wäre Abhängigkeit dasselbe wie Freundschaft. Genau diese Unterwürfigkeit ist das eigentliche Problem. Die BRD hat sich seit 1949 daran gewöhnt, dass andere über sie bestimmen dürfen: erst die Alliierten, dann Washington, heute zusätzlich noch Brüssel. Ein starkes Land hätte längst klargemacht: Kritik ja, Belehrung nein. Tut uns leid, Amerika, aber eure Zeit als europäischer Oberlehrer ist vorbei.
Und genau deshalb ist die aktuelle Unruhe Gold wert. Sie zwingt Europa, sich endlich den Spiegel vorzuhalten, den es seit Jahrzehnten konsequent wegdreht.

Die GroKo, diese historische Fehlbesetzung, wird vielleicht auch daran zerbrechen. Die EU könnte an ihrer eigenen Überdehnung endlich ersticken. Und vielleicht – vielleicht – entsteht aus dem Chaos endlich wieder etwas, das den Namen „souveräner Nationalstaat“ verdient hat.

Das US-Papier trifft den Nagel zwar auf den Kopf. Trotzdem sind die Einmischungen aus den USA meist arrogant, übergriffig und von amerikanischen Interessen durchtränkt. Diese Einmischungen haben in Europa nichts zu suchen. Aber dieses Papier wirkt wie ein Eimer kaltes Wasser ins Gesicht einer betrunkenen Gesellschaft. Und manchmal ist genau das der einzige Weg, um wieder nüchtern zu werden.
Europa und Deutschland voran.

Heimatverbundene Parteien sollten die Unruhe nutzen. Werft die Abhängigkeit von Washington in den Müll und fangt endlich an, selbst zu denken.

Alexander Kurth

Merz auf Kriegstour!

Erst der Genozid-Händedruck mit Nethanjau und nun Kriegs-Gequatsche mit dem Bettelkönig.

Friedrich Merz will der starke Mann sein und versucht dieses Vorhaben immer wieder zu untermauern. Er tingelt wie ein erfolgloser Vertreter durch die Welt, der überall nur noch ergebnislose Höflichkeitsbesuche abstattet und sich anhören muss, wie politisch klein Deutschland doch geworden ist.

Erster Halt: Jerusalem. Dort drückte er Benjamin Netanjahu die Hand, dem Mann, der noch immer seinen blutigen Genozid in Gaza durchzieht. Von Frieden kann nämlich keine Rede sein. Zehntausende tote Kinder, zerbombte Krankenhäuser, Hungersnot als Waffe und Merz grinst, spricht von unverbrüchlicher Solidarität und liefert weiter die Bauteile für das Morden. Moralisch ist die brd längst bankrott, aber die Staatsräson muss ja schließlich gepflegt werden. Dass Frauen, Kinder und Zivilisten dabei sterben, scheint ihn nicht zu stören. Hauptsache, man kann sich als Knecht und Freund Israels profilieren.

Kaum aus Israel abgehoben, schon wieder gelandet und diesmal in London. Dort trifft er auf die Reste der transatlantischen Selenskyj Cheerleader-Truppe: Starmer und Macron. Vier Gestalten die zusammen nicht mehr Einfluss haben als Trump an einem einzigen Golf-Nachmittag und das muss klar feststellen, egal wie man sonst zu Trump steht.

Sie reden über den Ukraine-Krieg, als könnten sie ihn noch lenken. In Wahrheit wissen sie: Trump diktiert, Putin lässt sich nichts Aufzwingen, was der Russischen Föderation schaden könnte und die EU beziehungsweise der europäische Steuerzahler darf höchstens weitere Rechnungen zahlen. Merz fabuliert von starken Garantien und militärischer Stärke. Leere Worte, die höchstes für sehr einfach gestrickte Gemüter schön klingen. Eine Bundeswehr die selbst keine Munition mehr hat, geschweige denn über einsatzfähige Divisionen verfügt, vor der hat auf internationaler Ebene sowieso niemand Respekt. Im Bezug auf die brd ist dieser Umstand zu begrüßen, in einem wirklich souveränen Staat wäre es ein erschreckender Zustand.

Während Merz in London Tee trinkt, schickt er seinen Außenminister Johann Wadephul nach Peking. Wadephul darf jetzt die Demütigung vom Oktober wiederholen: Damals sagte China ein Treffen ab, weil Deutschland schlicht zu unwichtig geworden ist. Beziehungsweise die aktuelle Regierung. Ein Deutschland was den Namen Deutschland auch verdient hat, wäre auch für China ein interessanter Handelspartner.

Aber nun darf er wieder antanzen und zumindest um faire Bedingungen betteln. Für Seltene Erden, die wir brauchen und für etwas Druck auf Russland, den Peking natürlich nicht ausüben wird. China lacht sich ins Fäustchen: Der ehemalige Exportweltmeister steht mit leeren Händen da und wird behandelt wie ein lästiger Bittsteller.

Die Bilanz nach nicht mal einem Jahr Merz-Regierung:
Wir finanzieren und decken einen Genozid.
Wir verlängern einen Krieg, den wir nicht gewinnen können.
Wir werden international noch weniger ernst genommen. Das muss man allerdings erstmal schaffen, wenn man sich die vorherige Außenministerin in Erinnerung ruft.

Merz fliegt von Schlächter zu Schlächter, von Krisenherd zu Krisenherd und überall wird klar: Deutschland ist nur noch ein Statthalter fremder Interessen. Starke Worte, schwache Taten, blutige Hände.

Das ist mit Dummheit nicht mehr zu erklären!

Das ist allein mit Dummheit und Unfähigkeit nicht mehr zu erklären. Das muss man strukturell wollen.

„Andere Mitgliedstaaten haben bessere Bedingungen ausgehandelt. Vergleichbare Wirtschaftsnationen wie Frankreich oder Italien kommen mit niedrigeren Auflagen davon; mehr als die Hälfte der 27 EU-Länder hat sogar CO₂-Minderungsziele von unter 30 Prozent. Somit können ärmere und energieintensive Länder ihre Emissionen vergleichsweise großzügig weiterlaufen lassen – und sogar Emissionsrechte teuer an Deutschland verkaufen. Polen, Griechenland und Spanien rechnen bereits mit Milliarden-Einnahmen.

Deutschland ist nicht allein – ohne zusätzliche Maßnahmen könnten nach aktuellem Stand zwölf von 27 EU-Ländern ihre ESR-Klimaziele verfehlen, doch keines dürfte sie so deutlich reißen wie Deutschland. Deutschland ist auch deshalb benachteiligt, weil die ESR vor allem Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft, Abfall und kleine Industrieanlagen betrifft – also große Emissionsquellen des Alltags und der mittelständischen Industrie (andere CO₂-Quellen wie Kraftwerke und Großanlagen unterliegen dem getrennt ablaufenden EU-Emissionshandel).

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus69314a0876c2ae9f577fae81/eu-klimaschutzverordnung-deutschland-vor-horrenden-milliarden-strafen-wegen-seiner-vorreiterrolle.html

Bundestag beschließt faktische Rückkehr zur Wehrpflicht!

Wehrpflicht durch die Hintertür. Die Jugend als Spielball einer brandgefährlichen Politik.

Der Bundestag hat entschieden: Deutschland kehrt faktisch zur Wehrpflicht zurück. Ab 2026 sollen junge Männer verpflichtend gemustert werden, um sie für einen „neuen Wehrdienst“ zu gewinnen. Doch schon jetzt ist absehbar, dass sich nicht genügend Freiwillige melden werden, um das von der NATO ausgerufene Ziel von rund 260.000 aktiven Soldaten zu erreichen. Deshalb steht im Gesetz eine Drohung zwischen den Zeilen: Wenn es nicht freiwillig geht, wird per Los zwangsrekrutiert. Hinzu sollen junge Menschen wie Söldner mit viel Geld gelockt werden.

Die Bundesregierung spielt damit Russisch Roulette und das nicht mit leeren Patronen, sondern mit der Zukunft und womöglich bald auch mit dem Leben junger Menschen.

In Planspielen der Bundeswehr kursieren Schätzungen, nach denen in einem Hochintensitätskrieg gegen Russland rund 1.000 Soldaten pro Tag verheizt würden. Soll genau dafür eine neue Generation rekrutiert werden? Ausgerechnet jene, die heute nach Frieden, Perspektive und Freiheit streben?
Statt alles daran zu setzen, endlich eine friedliche Lösung im Russland/Ukraine-Konflikt sowie in anderen Konflikten zu unterstützen und den Weg zurück zur Diplomatie zu finden, trimmt die Bundesregierung Deutschland auf Kriegsfähigkeit. Kriegstüchtig soll das Land werden, ein Land was nicht einmal dazu in der Lage ist einfachste Abläufe zu gewährleisten.

Wer dabei nicht erkennt, wie gefährlich diese Spirale ist, verweigert das Denken über die nächste Ecke hinaus. Denn wo endet eine Politik, die Krieg zum Normalfall erklärt?
Wer zahlt den Preis, wenn Großmachtsfantasien scheitern?
Und wer profitiert eigentlich von immer neuen Rüstungsprogrammen? Die Profiteure hocken im Bundestag.

Der Wehrdienst sollte der Gesellschaft dienen und nicht den Eliten. Man kann über eine Pflicht zur gesellschaftlichen Beteiligung diskutieren. In einem wirklich souveränen Land mit einer Armee, die ausschließlich der Verteidigung verpflichtet ist, ließe sich eine Dienstpflicht sogar begrüßen. Sie könnte Werte vermitteln, die in einer egozentrierten Gesellschaft verloren zu gehen drohen oder längst verloren sind: Kameradschaft, Verantwortung, Zusammenhalt. Genau diese Werte werden ja eigentlich von diesem System bekämpft.

Doch eine Dienstpflicht in einem politischen System, das auf tönernen Füßen steht und von Kriegsrhetorik, Machtverfestigung und geopolitischen Abenteuern angetrieben wird, ist brandgefährlich. Zweck ist hier nicht der Schutz des Volkes, sondern die Verfügbarkeit von Kanonenfutter.

Die Aufgabe einer verantwortungsvollen Regierung wäre es,

👉 Frieden zu ermöglichen!
👉 Deeskalation zu suchen!
👉 Verhandlungen zu unterstützen!
👉 junge Menschen zu schützen, nicht zu opfern!

Das Volk hat die Wahl:
Richtung Krieg – oder Richtung Zukunft und Frieden. Dazu muss es allerdings aufstehen und nicht nur die Verantwortung an der Wahlurne abgeben.
Die heutigen Proteste sind deshalb zu begrüßen. Man muss allerdings auch anmerken das diese durch Orgas kontaminiert werden, von denen kein wirklicher Widerstand zu erwarten ist, weil sie Teil des Systems sind. Das kennen wir ja bereits von anderen Protesten in Deutschland, ich erinnere hier nur an die Bauernproteste die zumindest teilweise von Lobbygruppen organisiert wurden, die sich letztendlich Systemschranzen auf die Bühne holten.

Alexander Kurth

Der Ungetrübte Blickwinkel. Ausgabe: 1

https://youtu.be/W4xidfPyuC8?si=hYj_bEGkDTMlF4KE

Unsere neue Rubrik wirft ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen einen Rückblick auf die Ereignisse der letzten Tage.

Wir beschäftigen uns mit der AfD und ihrer Jugendorganisation. Mit den Pseudolinken und dem Umstand das die brd auf der politischen Weltbühne keinerlei Rolle mehr spielt.
Aber auch auf die Naivität so mancher BRD-Insassen, die sich selber als Aufgewacht bezeichnen, wird eingegangen.

Ein Bildungssystem am Abgrund

In der brd schafft es ein wachsender Teil der Schüler nicht einmal mehr, einen Stift richtig zu halten, titelt das Schmierblatt, welches maßgeblich zum katastrophalen Zustand des Volkes beigetragen hat.

Das Symbol könnte treffender kaum sein: Ein Bildungssystem, das selbst an der Basis scheitert, will gleichzeitig „Zukunft“, „Innovation“ und neuerdings sogar „Kriegstüchtigkeit“ vermitteln. Ein schlechter Witz, bei dem kaum ein normaler Mensch noch lachen kann.

Während Klassenzimmer verrotten, Fenster klemmen und Toiletten aussehen wie aus einem Katastrophengebiet, schwadronieren die Machterhaltungsganoven von digitalem Fortschritt und Chancengleichheit. In Wahrheit ist nicht einmal genug Geld da, um kaputte Stühle zu ersetzen oder Toiletten zu sanieren.

Vom Lehrermangel ganz zu schweigen. Die Schulen hängen am Tropf, das Personal ist überarbeitet, unterbezahlt und allein gelassen. Und trotzdem sollen sie all die Folgen der politischen Fehlentscheidungen ausbaden – und das jeden Tag, jede Stunde.

Stadtteile, in denen in manchen Klassen kaum noch ein Kind Deutsch spricht, sind allerdings nicht das Ergebnis „böser Migranten“, wie es populistisch gern verzerrt wird, sondern das Ergebnis einer Politik, die Integration über Jahre einfach sich selbst überlassen hat, die ihre Grenzen nicht schützt und mit Kriegsunterstützung in der ganzen Welt neue Flüchtlingsströme fabriziert.

Kinder können nichts dafür, dass die Rahmenbedingungen katastrophal sind, dass ein System bis ins Mark asozial ist. Schuld sind höchstens die Eltern, die es zugelassen haben, dass sich ein System so entwickelt. Die Verantwortlichen sitzen nicht im Klassenzimmer, die sitzen in Ministerien, Talkshows und Thinktanks und feiern sich für Konzepte, die in der Realität sofort implodieren.

Während grundlegende Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben, Rechnen immer weiter einbrechen, beschäftigt sich die Bildungspolitik lieber mit ideologischen Prestigeprojekten. Gendersprache als Pflichtaufgabe, Leitfäden zu dreißig Geschlechtsidentitäten, kranke pädagogische Experimente, die mit dem echten Leben wenig zu tun haben! Natürlich alles wichtiger als Heimatkunde, Praxisfächer, ein Schulgarten oder schlicht die Fähigkeit, einen vernünftigen Satz zu formulieren. Kinder werden von Ideologien überrollt, bevor sie gelernt haben, ihre Schuhe zuzubinden. Sie werden bereits mit wirren Ideologien vergewaltigt – in einem Alter, in dem sie eigentlich noch in Pfützen und im Sandkasten spielen sollten.

Die PISA-Studien zeigen es Jahr für Jahr: Deutschland rutscht ab. Und zwar dramatisch. Nicht nur ein bisschen. Nicht nur ein Ausrutscher. Wir rasen ungebremst Richtung Durchschnitt und sind vielerorts schon darunter. Eine Bildungskatastrophe, die sich sogar statistisch nicht mehr kaschieren lässt.

Lehrer stehen dabei wie Feuerwehrleute in einem brennenden Gebäude, das man ihnen vorher mit Benzin übergossen hat. Manche Lehrer kämpfen mit aller Kraft, andere haben längst kapituliert. Und dann gibt es die willigen Erfüllungsgehilfen, die jeden politischen Irrsinn sofort mitmachen, egal wie absurd. Das sah man auch besonders deutlich bei der verbrecherischen Coronapolitik! Diejenigen, die lieber neue Kriegs-Narrative oder den kompletten Genderzirkus vermitteln, statt ihre Schüler auf ein normales Leben vorzubereiten. Schule ist nicht mehr Ort des Lernens, sondern ein Kriegsschauplatz der Ideologien, die ihren Krieg gegen alles Normale führen.

Und während all das brennt, wird eines konsequent totgeschwiegen oder zumindest nicht gern erwähnt: Es gab in Deutschland einmal ein Bildungssystem, das funktionierte – das der DDR. Strukturiert, klar, konsequent, leistungsorientiert. Man muss nicht einmal Fan der DDR sein, um das anzuerkennen. Nach der sogenannten Wiedervereinigung wurde dieses System jedoch nicht verbessert, modernisiert oder integriert – es wurde beseitigt. Ohne Sinn, ohne Prüfung, ohne Respekt vor dem, was funktionierte. Heute stehen wir mit einem Scherbenhaufen da: 16 Bundesländer, 16 Systeme, 16-mal Flickschusterei!

Die Wahrheit ist einfach und brutal: Eine politische Elite, die ständig von „Fachkräftemangel“ spricht, hat ein System geschaffen, das verhindert, dass Kinder beziehungsweise junge Menschen überhaupt zu Fachkräften werden können. Statt Bildung erleben sie Ideologie, Irrsinn und Chaos. Statt Orientierung bekommen sie Belehrung. Und statt Zukunft bekommen sie einen Schulbetrieb, der schon heute kurz vor dem Zusammenbruch steht.

Wenn Kinder heute den Stift nicht richtig halten können, ist das kein Zufall. Es ist das Ergebnis jahrzehntelanger Ignoranz, Selbstüberschätzung und ideologischer Verblendung. Man schafft sich jene Maschinenmenschen, die man möchte: einfachste Dinge produzieren und vor allem reichlich konsumieren. Dazu etwas Brot und Spiele – der ideale Insasse der BRD für die Machterhaltungsganoven. Ein Land, zu dem einst die ganze Welt aufschaute und das für seine Produkte (Made in Germany) weltweit bekannt war, geht damit endgültig zugrunde.

Ein Land, das nicht einmal seine Schüler bilden kann, wird weder Frieden sichern noch „kriegstüchtig“ werden. Es wird einfach scheitern – an sich selbst. Dass Deutschland scheitert, dürfen wir nicht zulassen. Dass dieses System scheitert, sehr wohl.

Alexander Kurth

(Screenshot, picture alliance / dpa, BILD)

Der alltägliche Wahnsinn. Montag 01.12.2025

Willkommen zu unserer neuen Rubrik Der alltägliche Wahnsinn.
Wenn es die Zeit zulässt mehrmals pro Woche. Nicht, weil wir unter Langeweile leiden, sondern weil diese Welt inzwischen so viel Irrsinn produziert, dass man die täglichen Schlagzeilen nur schwer ertragen kann. Das gilt insbesondere für die Schlagzeilen welche die realexistierende brd produziert.

Gießen: „Unsere Demokratie mit Fäusten und Pflastersteinen“

In Gießen hat die „wehrhafte Zivilgesellschaft“ wieder Unterricht gegeben. Die mit Steuergeldern finanzierte Spezialdisziplin lautet: „unsere Demokratie“ verteidigen durch Körperverletzung, Gewalt und Hass.
Fundierte Kritik an der AfD? Ach was. Warum diskutieren, wenn man pöbeln, treten, Steine werfen und Narrative bedienen kann.
Dabei gäbe es an der AfD natürlich genug zu bemängeln: NATO-Fanclub-Status, bedingungslose Treue zu Israel, kein vernünftiges Sozialprogramm und weitere Punkte.
Aber die Krawallpädagogen brauchen das alles nicht, genießen sie ja noch den Schutz dieses Staates. Der Grüßonkel im Schloss Bellevue wird sicherlich innerlich applaudiert haben.
Sie kennen nur ein Stilmittel: Gewalt und Hass.
„Unsere Demokratie“ nach ihrem Geschmack: verletzte Polizisten, kaputte Knochen, hunderte Straftaten.
Wenn wo sie ihre „Werte“ verteidigen, sehen Städte aus wie Kriegsschauplätze.

Verband der Familienunternehmen: Mutlos wie ein Nackmulll bei strahlendem Sonnenschein und feige und Charakterlos bis zum Erbrechen.

Der Familienunternehmer-Verband hat auch mal wieder „Haltung“ bewiesen, indem er diese abgelegt hat wie ein verschimmeltes Handtuch.
Erst Gespräche mit der AfD ankündigen, dann einknicken, sobald der moralische Mob etwas laut wird.
Jetzt gibt’s doch keine Öffnung, wir sind jedenfalls nicht überrascht.
Herzlichen Glückwunsch: Damit stärkt man natürlich… trommelwirbel… die AfD. Wieder ein klassisches Eigentor oder nicht?!
Das gesellschaftliche Klima wird dadurch weiter vergiftet und der Wutbürger hat was zum Schluss schimpfen. Die Wut über den Milram-Käse ist ja schon längst verklungen, nun hat man was Neues, frei nach dem Prinzip: Teile und Herrsche.

Das gesellschaftliche Klima in der brd ist so gesund wie der Zahnstatus von Karl Lauterbach.
Aber wen kümmert’s? In ihrer Spezialdemokratie darf man ja nur mit denen reden, die das richtige Framing-Abzeichen tragen.
Wir wünschen dem Verband und seinen Unternehmen schon mal eine angenehme Insolvenz.
Hoffentlich spricht dann wenigstens der Insolvenzverwalter mit allen Beteiligten. So kann man später zumindest etwas Demokratie üben.

Israel: Schlächter Netanyahu bittet um Begnadigung.

Netanyahu möchte begnadigt werden.
Der Mann, der Gaza jahrelang in ein Trümmerfeld verwandelt hat, bittet jetzt um Gnade, weil gegen ihn Anklagen drohen, die im Vergleich zu seinen wirklichen Verbrechen wie ein Strafzettel fürs Falschparken wirken.
Das Volk protestiert und das zurecht.
In einer gerechten Welt würde Netanyahu keinen Begnadigungsantrag schreiben, sondern seine Tasche für Den Haag packen und das ohne Rückflugticket.

Friedensangst, das neue Unwort.

„Friedensangst“ – ein fantastischer Kandidat für das Unwort des Jahres.
Während die USA und Russland über irgendeine Art von Frieden zumindest reden, rennt die brd dazwischen wie ein ADHS-Kindergartenkind, das alles kaputtmachen will, bevor es jemand repariert beziehungsweise aufgebaut hat.
Gut, dass die Bundesregierung außenpolitisch inzwischen so ernst genommen wird wie die ehemalige Außenministerin bei einem Buchstabierwettbewerb.
Beeindruckt ist nur die Rüstungsindustrie, allerdings negativ, denn wenn Frieden droht, rauschen die Aktien runter wie eine Lawine bei Tauwetter.
Der Schauspieler aus Kiew spielt jetzt übrigens Doppelpass: Krieg gegen Russland und Krieg gegen die Korruption im eigenen Land.
Beides läuft in etwa gleich gut.