
Seit Wochen und Monaten halten Proteste nicht nur Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Atem. Die fehlende Aufarbeitung der Corona-Politik, der drohende Krieg und vor allem die Asylpolitik sind Gründe warum die Menschen auf die Straße gehen.
Das Hauptaugenmerk liegt unter anderem auf Leipzig.
Trotz der Überforderung der Kommunen und Städte entstehen aktuell überall Flüchtlingsunterkünfte oder es werden Zeltstädte errichtet. Durch die aktuelle Fehlpolitik der Bundesrepublik, im Bezug auf den Russland/Ukraine-Konflikt, wird sich diese Situation noch weiter verschärfen. Wer Waffen liefert, der erntet nunmal Flüchtlinge.
Weitere Unterkünfte sind geplant, die Bürger werden aber nicht eindeutig informiert. Gerade diese nicht vorhandene Transparenz sorgt für Unmut.
Die Folgen einer verfehlten Asylpolitik werden zudem in den Medien verschwiegen oder als Einzelfall abgetan, aber die Realität ist eine andere! Auch diese lückenhafte Berichterstattung treibt die Menschen auf die Straße.
Als Mütter müssen wir uns zunehmend die Frage stellen: „Kann man noch unsere Kinder alleine auf den Spielplatz oder gar alleine in die Schule gehen lassen?“ Können wir noch die Lebenshaltungskosten stemmen? Werden unsere Kinder in einer friedlichen Zukunft aufwachsen können oder werden sie eines Tages für transatlantische Intressen als Kanonenfutter an die Front geschickt?
Genau diese Politik und die daraus resultierenden Entwicklungen sind die Gründe, die wir als Mütter fürchten und warum wir auf die Straße gehen. Ich als Mutter von vier Kindern, werde jedenfalls nicht vom Sofa aus zuschauen, wie dieses System systematisch die Zukunft unserer Kinder zerstört und vernichtet.
Ihre Melanie Theuring