Berlin. Der Bundesgesundheitsverkäufer Jens Spahn hat im Vorfeld neuer bundesweit verbindlichen Regeln zu weiteren Kontaktbeschränkungen aufgerufen. „Das ist hart, das fällt schwer, jedem von uns. Aber es ist für eine Übergangszeit notwendig“, tönte der unbeliebte und hinterrückse Minister. Hmm. Das geht mir geflissentlich am Arsch vorbei. In meinem grauen Arbeitsalltag freue ich mich über jedes unmaskierte Lächeln und jede Umarmung. Ja, das erleb ich Gott sei Dank noch täglich. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich keine Lust mehr auf Arbeit und Leben. Mein langjähriger Begleiter Fritz hat es nun schon über die Regenbogenbrücke geschafft. Egal. Das übriggebliebene Futter verschenk ich.
Der im russischen Straflager inhaftierte Alexej Nawalny hat jetzt plötzlich wieder Hunger. Der sogenannte Kremlgegner hat das Ende seines dreiwöchentlichen Hungerstreiks angekündigt. Unglaublich. Ich kenn das anders: „Durst ist schlimmer als Heimweh“. Auch egal.
Die Aktion von über 50 Schauspielern sich gegen die Corona-Massnahmen zu äusserten, ging erstmal viral und wurde dann von den Main-Stream-Medien zu Boden gemalmt. Die Mutter aller Propaganda ARD will die jungen und alten Rebellen nicht mehr. Hmm. Liefers und Co rudern zurück. Zu spät. Arsch in der Hose kann man nicht kaufen! Ich weiss grad nicht, wer mich mehr anwidert. Die Möchtegern-Helden oder die Öffentlich-Rechtlichen. Alles eine Mischpoke!
In der Europäischen Union ist das ähnlich. Die verurteilte aber straffreie Chefin der Europäischen Zentralbank Christine Lagarde findet die baldige grüne deutsche Bundeskanzlerin Annalena Baerbock toll. „Man muss keine ältere grau- oder weisshaarige Person sein, um in die Politik zu gehen und für sein Talent anerkannt zu werden“ Hmm. Genau! Ein Trampolin reicht völlig!
Ob man nach 22.00 Uhr noch im eigenen Garten auf dem Sportgerät hüpfen darf, entzieht sich meiner Kenntnis. Im eigenen Fahrzeug darf man das nicht mehr. Nicht einmal über uniformierte Wegelagerer. Spässle!
Schönes Wochenende
Ute Fugmann
Ungetrübt Media 