Interview mit André Poggenburg

Liebe Leser,

am vergangenen Sonnabend waren wir auf einem politischen Oktoberfest im Kyffhäuserkreis zu Gast. Zu dem Fest eingeladen hatten Doris von Sayn-Wittgenstein, MdL und der ehemalige Fraktionsvorsitzende der AfD Sachsen-Anhalt André Poggenburg, MdL a. D. . Den Bericht zur Veranstaltung verlinken wir nochmal in den Kommentaren. Am heutigen Tag trafen wir André Poggenburg zu einem kurzen Interview, was wir hiermit veröffentlichen.

Interview mit André Poggenburg

1.Hinter Ihnen liegt ein politisches Oktoberfest was in dieser Form in einer Erstauflage stattfand. Wie ist Ihr Resümee zur erwähnten Veranstaltung?

Antwort:

Eine Veranstaltung dieser Art war tatsächlich überfällig und ich freue mich sehr, dass Doris v. Sayn-Wittgenstein und Björn Hornschu mit dem Gedanken auf mich zukamen.

Vor allem stand diese Veranstaltung unter dem Motto „gemeinsam und überparteilich“ und unterschied sich allein schon dadurch von vielen anderen.

Ein gelungenes „Oktoberfest21“ mit tollen Gästen, gehaltvollen Reden und einem wirklich festlichen Büfett. Viele Gäste verließen die Veranstaltung nach eigener Bekundung „elektrisiert“ und fragten bereits nach der nächsten.

2.Bei dem Oktoberfest sah man Verbände, Organisationen und Personen aus dem gesamten patriotischen und nationalkonservativen Spektrum. Warum ist dieser Zusammenhalt, der hier in einem kleineren Rahmen zelebriert wurde, in der politischen Arbeit nicht möglich?

Antwort:

Im Grunde ist dies möglich, wie uns ja vom Altparteienblock vorgemacht wird. Da tummelt sich jeder mit jedem, bis hin zum öffentlichen Schulterschluss mit militanten Anarchisten oder roten Schlägerbanden.

Dass ein wirkliches „Miteinander“ im politisch nationalen bzw. patriotischen Lager kaum möglich ist, obwohl es ja stets und ständig und oft pathetisch von der Kanzel gepredigt wird, ist eine bittere Erkenntnis und Wahrheit. Natürlich ganz zur Freude des politischen Gegners.

Sicherlich tragen Mandatsrangeleien, Personen die sich zu wichtig nehmen oder Kameradschaft einfordern, ohne sie selbst zu pflegen, oder eben die immerwährende Angst vor dem Obrigkeitsschutz VS dazu bei.

Wir haben gezeigt, dass es anders geht.

3.An einem Thema kommen wir auch bei diesem Interview nicht vorbei. Seit mittlerweile 1 1/2 Jahren sind derartige Zusammenkünfte kaum noch möglich, selbst in das Versammlungsrecht wurde im Zuge der sogenannten Corona-Schutzverordnung massiv eingegriffen. Wie bewerten Sie diese Entwicklung?

Antwort:

Der Umgang mit der Pandemie „Corona“ ist völlig überzogen und teils grundgesetzwidrig, wie einige Gerichte bereits bestätigten. Zudem hält sich die Obrigkeit selbst nicht an die Zwangsmaßnahmen, die sie den Bürgern auferlegt, was nun hinreichend immer wieder bewiesen wurde.

Es handelt sich beim Corona-Bevölkerungsschutz wohl eher um ein Politschauspiel zum Schutz der Interessen der Regierenden.

4. Viele Teilnehmer stellten die Frage, bleibt es bei der Veranstaltung, sind weitere Zusammenkünfte dieser Art geplant und wird es wenn Ja auch solche Veranstaltungen in den alten Bundesländern geben?

Antwort:

Ja, wie bereits erwähnt stand die Frage nach weiteren Veranstaltung in ähnlichem Format sofort im Raum. Ein überparteilicher und kräftiger politischer Aschermittwoch wäre dazu eine gute Gelegenheit. Frau v. Sayn-Wittgenstein und ich werden sicherlich nicht untätig bleiben.

Wir bedanken uns ganz herzlich für dieses Interview

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