Mal eine selbst erlebte Geschichte aus dem Corona-Irrenhaus
Die Frau des Hauses plagt seit einigen Tagen ein lästiger Husten und die typischen Erkältungssymptome. Alles nicht verwunderlich, gerade zu dieser Jahreszeit. Die Schnelltests die sie zur Wahrnehmung ihrer Arbeit benötigt, sind negativ. Trotzdem wurde sie von der Arbeit (Umschulung) Nachhause geschickt.
Als brave Bundesbürgerin die mit ihren beiden kleinen Füßen fest auf dem Boden der FDGO steht, macht sie dies natürlich. Soweit so gut. Nun kommt aber das eigentliche Problem. Für die Arbeit benötigt sie einen Krankenschein. Also ab zum Arzt. Beim Arzt gibt es erstmal keine Untersuchung oder Behandlung, sondern nur einen Test.
Jetzt kommt aber der wirkliche Hammer. Obwohl kein Testergebnis vorliegt gilt sie nun als positiv, der Arzt erwähnte das so auch die hohen Inzidenzwerte zustande kommen. Das heißt also Quarantäne bis das Ergebnis vorliegt. Der Hammer geht weiter und wird noch hammermäßiger. Die „positive Frau“ darf nun die Probe mit dem tödlichsten Virus seit dem Urknall selbst ins Krankenhaus bringen. Um Wege zu sparen hätte man ihr wenigstens noch ein paar Spenderorgane mitgeben können, die zusätzlichen Euronen als Blitzkurier hätten wir gut gebrauchen können. Nun muss man bedenken das in unserer Stadt in Bus und Bahn 3G gilt. Da sie aber als „Positive“ noch den tagesaktuellen Negativtest hat, muss sie zumindest nicht laufen und konnte ihre todbringende Fracht im Krankenhaus abliefern.
Morgen erfährt sie dann über das Internet das Testergebnis. Sobald es vorliegt darf sie dann zum Arzt, bekommt ihren Krankenschein und wird vielleicht behandelt.
Noch Fragen? Wer hier nicht versteht was läuft, sollte dringend den Fernseher abschalten und seine Tageszeitung abbestellen.
Ungetrübte Grüße Alex