Liebe Leser,
unsere Ute Fugmann nimmt sich eine wohlverdiente Pause. Bis dahin springt unser Alexander ein, was die Tageskolumne betrifft.

Es knirscht im Gebälk der CDU. Kaum ist das Grauen aus der Uckermark im politischen Ruhestand, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Erst die Wahl von Black Rock-Merz zum Bundesvorsitzenden, der ehemaligen Christdemokraten und nun die Kandidatur von Max Otte zum Bundespräsidenten, als Kandidat der AfD. Man kann durchaus von einem überlegten Schachzug der Alternative für Deutschland sprechen, der die Selbstzerstörung der CDU auf eine neue Ebene heben wird. An eine Reconquista der CDU, sollten aber selbst die größten Naivlinge nicht glauben. Wenn Sie einen Kuhfladen mit Kirschen und Sahne dekorieren, wird daraus noch lange keine Schwarzwälder Kirschtorte.
Die einstige Bundesvorsitzende der Spezialdemokraten Andrea Bätschi-Nahles gibt wohl ihr Comeback. Nein sie wird nicht für das RTL-Dschungelcamp nachnominiert. Nahles soll die Bundesagentur für Arbeit leiten. Kanzler Scholz möchte sie auf diesem Posten sehen. Eins hat diese Regierung aber trotzdem mit den Dschungelcampbewohnern gemeinsam, es handelt es sich um die selbe Resterampe, bestehend aus Zivilversagern und Studienabbrechern. Nur das die Insassen im Dschungel weniger Schaden anrichten.
Wie die Zähne des Gesundheitsministerdarstellers, wackelt auch die Impfpflicht, im Pflegebereich, zumindest im dunkeldeutschen Sachsen. Am Montag verkündete der Vize-Landrat Udo Witschas das der Kreis Bautzen die Impfpflicht im Pflegebereich ab März nicht umsetzen möchte. Wie bei solchen Meldungen üblich, wurde kurz darauf zumindest etwas zurückgerudert. Trotzdem macht dieser Umstand deutlich, das Bürgerprotest wirkt. Wenn ab Mitte März alle von der Impfpflicht betroffenen Pflegekräfte nicht mehr zur Arbeit erscheinen (dürfen), rettet Euch auch keine Andrea Nahles als Chefin der Bundesagentur für Arbeit mehr. Bis dahin heißt es, glaubt ihnen kein Wort und Mut zum Spaziergang.
Alexander