Ursula von der Leyen wegen Impfdeal unter Beschuss!

Kanzler, über Deutschland lacht die ganze Welt, titelt die Zeitung mit den 4 Buchstaben. Selten war eine Schlagzeile so ehrlich. Natürlich meint das Springer-Blatt nicht die bundesrepublikanische Katastrophenpolitik im Allgemeinen, gemeint ist die Lieferung der 5000 Militärhelme an die Ukraine. Die Flintenoma Christine Lambrecht gelobte sofortige Besserung und schickt nun noch ein paar selbst gehäkelte Socken und ein Blech Streuselkuchen an die Front.

Jörg geht von Bord und Erika kommt, ist keine neue Episode des ZDF-Traumschiffes, sondern die aktuelle Entwicklung in der selbsternannten Alternative für Deutschland. Der langjährige Bundessprecher der AfD Jörg Meuthen hat die Partei verlassen, da er die Entwicklung der AfD nicht mehr mittragen möchte. Sein gut dotiertes Mandat im EU-Parlament behält er natürlich. An Bord der AfD ist dafür die langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach. Bei einigen politisch Kurzsichtigen knallten am gestrigen Abend sicherlich die Sektkorken und der Abgang von Meuthen wurde gefeiert. Nun wird alles gut und der Umwandlung der AfD zu einer wahren Volkspartei steht nichts mehr im Wege. So lange wir aber in Deutschland keine Grundreform des Parlamentarismus erleben, wird sich nichts ändern. Das aktuelle politische System zieht Karrieristen ebenso an, wie ein Kuhfladen die Schmeißfliege. Sobald man im politischen Hamsterrad, mit all seinen Vorzügen angekommen ist, sind bei vielen die Ideale schnell dahin und zur Prämisse wird nicht das Land oder Volk sondern die nächste Legislaturperiode. Zum Glück kommen die aktuellen Proteste im Land fast gänzlich ohne Parteien aus.

Bei einer ehemaligen Verteidigungsministerin mit einem Fetisch für kostenintensive Berater, brennt derweil die Helmfrisur. Ursula von der Leyen betonte immer wieder, wie froh sie über ihren persönlichen Kontakt zu Albert Bourla sei. Mit dem Tierarzt Bourla der den Pharmakonzern Pfizer leitet, wurde im vergangenen Jahr ein Deal über 1,8 Milliarden Impfdosen abgeschlossen. Das Auftragsvolumen beträgt 35 Millionen Euro. Das ehemalige Flintenweib der Bundeswehr soll nun die Kommunikation mit dem Pfizer-Chef offenlegen, die wohl größtenteils per SMS erfolgte. Ursula soll nun ernsthaft nach den Nachrichten suchen, ihre Behörde teilte aber bereits mit, dass nicht jede SMS aufbewahrt wird. Schon Stefan Zweig stellte fest: Wahrhaftigkeit und Politik wohnen selten unter einem Dach. Mit diesem Zitat wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende.

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