
In der Blase ist das Geschrei groß.
Die AFD setzt die „Freie Sachsen“ Partei auf die Unvereinbarkeitsliste.
Vorweg, ausserhalb der eigenen Blase interessiert das keine Sau.
Der klassische AFD Wähler (ca. 10% in der BRD) wird die Partei weiterhin wählen.
Der ein oder andere Anhänger (im Osten der Republik) wird sich abwenden und das war‘s.
Dass die AFD sich von „Freie Sachsen“ distanziert ist mehr als sinnvoll.
Die Führungsriege besteht zum größten Teil aus Leuten – und Orgas / Parteien – die eh auf der Liste stehen.
Alles andere als eine – nach außen hin zeigende – Distanzierung wäre politischer Selbstmord auf der einen Seite und auf der anderen Seite, sollte man sich bewusst sein, wie „wichtig“ eine offizielle Kooperation wäre.
Richtig. Gar nicht.
Als Infokanal wird seitens der Kleinpartei wirklich gute Arbeit geleistet.
Wer schafft das schon, in so kurzer Zeit so viele Mitglieder im Kanal zu haben und auch vom Mainstream beachtet zu werden?!
Das geht normalerweise nur mit richtig Geld und leistungsstarker Unterstützung.
Chapeau!
Aber…
Wenn man sich das Dossier der AFD anschaut, denkt man, man schaut in den aktuellen VS Bericht.
Verschwörungstheoretiker würden jetzt wieder sagen, dass die Auftraggeber der Partei mal kurz Gas gegeben haben…
Man hätte die (öffentliche) Abgrenzung auch einfach in kurzen Sätzen damit begründen können, dass die Führungspersonen der Kleinpartei in Parteien und Orgas aktiv sind / waren, die offizielle als rechtsextremistisch eingestuft sind.
Punkt.
Wie oben bereits geschrieben, zum Glück interessiert‘s keine Sau ausserhalb der eigenen Blase.