
Die Flutkatastrophe im Ahrtal. Ein Jahr danach.
Es kommt selten vor, dass ich mir die medialen Ergüsse im öffentlich- rechtlichen Rundfunk zumute, am heutigen Morgen war es aber mal wieder soweit.
Unter anderem wurde durch die Hofschranzen der etablierten Parteien über die Flutkatastrophe im Ahrtal berichtet, die nun ein Jahr zurückliegt. Heute geben sich im Katastrophengebiet, was in vielen Ecken noch immer an ein Dritte Welt Land, aber nicht an Deutschland erinnert, zahlreiche Repräsentanten des besten Deutschlands aller Zeiten die Klinke in die Hand. Erwartet werden unter anderem der nicht vom Volk gewählte Bundespräsident, Kriegskanzler Scholz und Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Ob vielleicht auch Armin Laschet anreist, um vor Ort mit seinem ansteckenden Lachen für gute Stimmung zu sorgen, ist der Redaktion nicht bekannt. Auch im Ahrtal wird deutlich, dass die Schmerzgrenze dieses Volkes wohl einen Platz im Guinnessbuch der Weltrekorde verdient hätte, anders kann man sich das Verhalten der unmittelbar Betroffenen nicht erklären. Betroffene die ihr Hab und Gut verloren haben und bis zum heutigen Tag auf Hilfe warten. Menschen die Freunde, Bekannte und Familienangehörige in den Fluten verloren haben. Was machen oder machten die Betroffenen? Standen Sie bei Besuchen der etablierten Volks-, Kultur- und Heimatzerstörer mit Bauschutt in den Händen am Straßenrand, um ihnen einen würdigen Empfang zu bereiten? Zeigten Sie in anderen Bereichen Widerstand? Brachten Sie zumindest an der Wahlurne ihren Unmut zum Ausdruck? Nein, nichts passierte!!!
Den Punkt Wahlergebnisse kann übrigens jeder selbst googeln.
Aber nun zurück zu der Katastrophe im letzten Jahr. Versagt haben nicht nur die Politik, sondern auch deren Erfüllungsgehilfen in den Medien. Während es die mit Zwangsgebühren gemästeten Medien schafften, quasi rund um die Uhr Corona-Endzeitszenarien zu beschwören, die Wichtigkeit des Maulkorbs betonten und zum Impfen animierten, versagten sie bei der Warnung der Bevölkerung auf ganzer Ebene und das nicht nur in Rheinland-Pflalz. Behörden gingen trotz Unwetterwarnungen in den Feierabend, Kommunalpolitiker erledigten Privatkram, brachten ihre Luxusautos in Sicherheit oder quatschten mit ihrer Geliebten. Auch diese Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen! Wer so agiert, trägt eine Mitschuld an den Toten die in den Fluten ertranken. Wenn Du von Politikern regiert wirst, die ihre Prioritäten zum Beispiel bei der sogenannten Seenotrettung setzen, welche nichts weiter als eine staatlich finanzierte Schlepperunterstützung ist, die aber für Ertrunkene und um ihre Existenz gebrachten Landsleute nur ein dümmliches Lachen übrig haben, dann merken Sie wirklich, dass Sie im besten Deutschland aller Zeiten leben. Auch hier wird deutlich: Das System hat keine Fehler, das System ist der Fehler!
Die Solidarität nach der Flut kam wie bereits mehrfach erwähnt nicht aus Reihen der Politik. Ein Volk hilft sich selbst lautete das Credo. Hier wurden jetzt sogar die BRD-Behörden aktiv, die im Vorfeld grandios versagten. Von Rechtsextremen, Querdenkern, Rechtspopulisten und Systemgegnern war auf einmal die Rede, welche die Fluthilfe für ihre finsteren politischen Ziele missbrauchen würden! Es wurden Menschen diskriminiert und verunglimpft, die auf eigene Kosten anreisten, im Schlamm und bis zur Erschöpfung erste Hilfe leisteten und das oftmals in Ecken die keinerlei Hilfe von staatlicher Seite her erhielten! Währenddessen brachten unter anderem importierte Goldstücke, die Flutgeschädigten um ihr letztes Hab und Gut! Ein Sachverhalt der längst nicht das Medienecho hervorrief, wie der ehrenamtliche Einsatz politisch unerwünschter Zeitgenossen.
Fazit: Das Ahrtal können wir durchaus als Mikrokosmos für das gesamte Deutschland betrachten. Bevor die Menschen wirklichen Widerstandswillen zeigen und der Mut zur Veränderung die Angst, Anpassung und Lethargie überwindet, bedarf es leider noch vieler Schläge in das Gesicht. Jetzt leben wir in einer Zeit, die wohl der letzte Lackmustest für dieses Volk sein wird. Ein weiter so, wir werden uns schon irgendwie durchmogeln oder das Altbekannte, so schlimm wird es eh nicht werden, wird es dieses Mal nicht geben.