Die Führung der ehemals christlich-konservativen Partei preschte gestern über die Satzungskommission mit einer Forderung nach einer sog. „Frauenquote“ vor.
Führungspositionen in der CDU sollen zukünftig einmal nicht mehr nach Qualifikation, Engagement und Leistung vergeben werden, sondern mindest zu 50 Prozent nach Geschlecht.
Das stellt natürlich eine Aushebelung des Leistungsprinzips dar und befördert, im schlimmsten Fall, vollkommen ungeeigneten Personen, aufgrund des Quotenzwangs, in verantwortungsvolle Führungspositionen. Ähnliches soll ja bereits vorgekommen sein, mit teils verheerenden Folgen für Politik & Gesellschaft.
Wir dürfen gespannt sein, ob die Basis der CDU sich dem erfolgreich entgegenstellen will und kann. Bisher sind schon einige stark ablehnende Äußerungen gegen diesen als „neulinks“ einzustufenden Vorstoß der CDU-Spitze zu vernehmen. Besonders der „Wirtschaftsflügel“ der Union macht wohl bereits mobil, vielleicht mit Gottes Segen…
