#Tageskolumne Rückblick Sonnabend Berlin. Das kann sich sehen lassen! In vielen Bundesministerien arbeiten bis zu 85 Prozent von zuhause aus. Hmm. „Ermöglichen Sie das Arbeiten von zuhause aus“, appellierte der ungewählte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Ich hab bei diesem Menschen eine andere Auffassung von Arbeit im Kopf. Die dreckige Matratze von der Liebig 34 ist gerade gut genug. Egal.
Der Bundesgesundheitsverkäufer Jens Spahn passt gut in das Bild der Matratze. Es geht um Millionen von unbezahlten FFP2-Masken. Das Bundesgesundheitsministerium hat zeitweise 50 Rechtsanwälte des Beratungsunternehmens Ernst&Young in Anspruch genommen. Dafür allein sind letztes Jahr neun Millionen Euronen ausgegeben worden. Für dieses Jahr sind weitere 33 Millionen eingeplant. Hmm. Egal.
In der verwaisten Jugendarrestanstalt Moltsfelde zieht wieder Leben ein. Der Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein hat ein Gefängnis für Covid19-Querolanten eingerichtet. Landrat Jan-Peter Schröder (53, parteilos) sagte dazu. „ Das ist für uns die letzte Möglichkeit, wenn sich jemand einfach nicht an die Regeln halten will“. Ach? Sünder müssten zunächst mehrfach von der Polizei erwischt worden sein. dann erfolge eine sogenannte Gefährderansprache. Hmm. Ich hatte vor Jahren mal ne richtige Grippe. Meine Hausärztin ordnete Bettruhe an. Die Tatsache, dass Hundebesitzer raus müssen, war ihr bis dato völlig fremd. Den heutigen Polizeischergen fehlt ebenfalls jeglicher Bezug zur Realität.
Ich war heute mal wieder in Nenntmannsdorf bei Pirna. Das war der Ort, wo sich die AfD teilte. Den politischen Aschermittwoch mit der legendären Rede von André Poggenburg wird es leider nicht mehr geben. Meinen politischen Mitstreiter Egbert Ermer gibt es noch. Wir haben zusammen viel erlebt. Heut war es seine Handwerkskunst, die uns wieder zusammenbrachte. Meine Aische ähm Eiche hat er als Ulme klassifiziert. Ausgestorben!!! Der Baum. Irgendwas ist ja immer.
Schönen Tag
Ute Fugmann
