Spahn stellt Impfstoff für Kinder in Aussicht!

Samstag. Berlin. Am 18. April steigt eine grosse Party ähm Gedenkfeier. Auch nicht. „Wegen Corona kann leider nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmern dabei sein, und viele Planungen bleiben unsicher“. Hmm. Der Bunderinnendrehminister Horst Seehofer plant eine Gedenkfeier für Corona-Tote. Echt jetzt? Neben den Hinterbliebenen der Toten solle die gesamte Staatsspitze an der Gedenkfeier teilnehmen. „Über dieses stille Symbol hinaus brauchen wir eine angemessene Form des öffentlichen Gedenkens“, sagte der Drehhofer. Unglaublich. Das Leben ist tödlich. Vom ersten Tage an.

Dem hinterrücksen Bundesgesundheitsverkäufer Jens Spahn ist das bewusst. Er stellt einen Impfstoff für Kinder und Jugendliche in Auschwitz ähm Aussicht. „Wir gehen davon aus, toi,toi,toi, wenn die die Dinge gut laufen, dass wir im Sommer auch einen Impfstoff haben, der eben auch Kinder und Jugendliche gut schützen kann“. Nun ja. Ich als DDR-Kind bin gegen alles geimpft. Sogar gegen Tollwut. Das war aber erst später. Egal. Die Impfungen damals waren trotzdem länger getestet, als die Brühe jetzt. Ich hab überlebt.

Den 13. Februar und die Folgetage haben in Dresden vor 76 Jahren viele nicht überlebt. Es waren traurige Tage. Die Kunstmetropole war Zufluchtsort für viele Flüchtlinge aus den östlichen Kriegsgebieten. Niemand hätte sich vorstellen können, dass eine Kunststadt dem Erdboden gleich gebombt würde. Dresden ist meine Heimatstadt. Ich kenne die Frauenkirche und das Residenzschloss noch im trostlosen Zustand. Jetzt ist alles wieder hübsch. Alles? Wir werden es sehen. Kein Spässle!

Schönen Tag!

Ute Fugmann

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