Lauterbach fordert mehr Vorsicht und Kontaktbeschränkungen!

Berlin. Die Richter der ehemaligen deutschen Hauptstadt wollen keine Anwälte mehr. Hä? Die Roben-Träger nehmen gerade an einer Umfrage teil, welche gefährliche Ergebnisse zur Folge haben könnte. Die Richterpräsidenten wollen wieder Ruhe und Ordnung in den Gerichten. Hmm. Die Anwälte sprechen hierbei von einem Feindstrafrecht. „Anwälte sollen eingeschüchtert werden. Sie werden dann nur noch Verurteilungsbegleiter für ihre Mandanten sein. Das bedeutet das Ende des offenen Konflikt-Diskurses“, wetterte der ehemalige Hauptgeschäftsführer des Berliner Anwaltsvereins, Mirko Römer (55). „Damit sollen kritische und engagierte Anwälte eingeschüchtert und mundtot gemacht werden“, fügte er an und nannte das zu erwartende Ergebnis, welches dann vermutlich eine Gesetzesänderung herbei führt, eine „Erziehungsdiktatur“. Das gibt Ärger! Hoffentlich hat er einen guten Anwalt oder kennt den Richter persönlich. Spässle!

Der Bundesgesundheitsverkäufer auf Ministerposten Jens Spahn machte heute auch Spass auf einer Online-Diskussionsveranstaltung der Bundesregierung. „Wenn wir die Zahlen nehmen, auch die Entwicklungen heute, brauchen wir eigentlich noch mal 10, 14 Tage mindestens richtiges Runterfahren unserer Kontakte, unserer Mobilität“, sagte der hinterrückse Villenbesitzer mit ausgeprägten Sinn für Slapstick-Comedy („Oh, jetzt hab ich grade einen Duplo im Mund“). Ersticken ist kein Spass. Trotzdem Spässle.

Das Maskottchen der Zahnarzt-Innung Karl Lauterbach pflichtet ihm zu. Auf Twitter zwitscherte der schräge Vogel der Spezialdemokraten: „Viele 40-80 Jährige werden einen Moment der Unachtsamkeit mit dem Tod oder Invalidität bezahlen. Junge Männer werden von Sportlern zu Lungenkranken mit Potenzproblemem. Frauen leiden oft unter Chronischen Erschöpfungssyndrom oder Tinnitus. Das hört niemand gerne, ist aber so.“ Hmm. Bevor ich mir den Quacksalber anhöre, hör ich lieber nix.

Nix zu lachen hatten Polizisten heute in Dresden. Etwa 600 Dresdner und Gäste spazierten vom Neumarkt über die St. Petersburger Strasse bis zu einer Polizei-Blockade. Die friedlichen Demonstranten bogen dann einfach rechts ab auf die Prager. Der Frühling ist greifbar. Danke!

Schönen Tag!

Ute Fugmann

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