
Berlin. Die Bundesraute des Grauens Angela Merkel (CDU) hat sich für einen konsequenten kurzen Brückenlockdown über die dritte Corona-Welle ausgesprochen. Hmm. Bei den ersten beiden Wellen haben wir noch nicht mal die Hosenbeine hochgekrempelt. Egal.
Das machen unsere Pseudo-Stars und -Sternchen*innen in der bundesfinanzierten Impfkampagne mit ihren Ärmeln.
Die politischen Nichtschwimmer Armin Laschet (CDU) und Markus Söder (CSU) wollen sich in der Kanzlerfrage von CDU/CSU duellieren. Die beiden Ministerpräsidenten von NRW und Bayern sind völlig unbewaffnet. Spässle. Der Armin ist derzeit auf Stimmen-Talfahrt, schreibt Tag24. Laut einer Umfrage von Infratest dimap seien 69 Prozent der Wähler mit seiner Arbeit unzufrieden. Hmm. Der selbstverliebte bayrische Sonnenkönig Markus indes zeigt sich siegessicher: „Ich habe heute meine Bereitschaft erklärt, in dieser Situation darf man nicht kneifen. Wenn aber die grosse Schwester sagt, dass das nicht ihr Wunsch ist, ist das für mich auch okay. Es ist für Armin und mich wichtig, dass wir die Entscheidung nicht auf Biegen und Brechen fällen. Am Ende soll derjenige Kanzlerkandidat sein, der die besten Chancen hat. Ich kann für mich sagen, dass ich bereit zur Kandidatur bin. Aber wenn die CDU eine andere Entscheidung fällt ist das auch okay“. Irgendwie wird’s immer blöder. Mit oder ohne Söder.
CDU-intern ist man mit der Bereitschaft zur Kandidatur von Hans-Georg Maaßen unzufrieden. Dieser will für den gescheiterten Maskendealer Mark Hauptmann im Thüringer Wahlkreis 196 einspringen. Schaun wir mal.
Aus der Reihe springen die zwei Spezialdemokraten Olaf Scholz und Hubertus Heil. Der eine nennt sich Bundesfinanzminister oder Vize-Kanzler und der andere Bundesminister für Arbeit und Soziales. „Ich will, dass wir das am Dienstag in der Bundesregierung beschliessen“, sagte Sieg ähm Heil. Hä? Worum geht’s? „Alle müssen jetzt ihren Beitrag im Kampf gegen Corona leisten, auch die Arbeitswelt. Um die zu schützen, die nicht von zu Hause arbeiten können, brauchen wir flächendeckend Tests in den Betrieben“. Derzeit seien nur 61 Prozent Arbeitgeber dazu bereit, ergab eine Umfrage der Bundesregierung. „Das ist deutlich zu wenig, unsere Vereinbarung zielte auf einen Testquote von 90 Prozent. Wir müssen die Unternehmen verbindlich dazu verpflichten, ihren Beschäftigten ein Testangebot zu machen“, forderte Scholz. Mein Fazit: Von Arbeit und Finanzen haben beide keine Ahnung. Das ist aber nichts Neues in dieser Regierung. Auch ein Spässle. Oder nicht.
Schönen Tag!
Ute Fugmann