Merkels leere Parolen zum 1.Mai

Berlin. Die gottgleiche Bundesraute Angela Merkel aus dem FDJ-Kader von Erich Honecker würdigt am Tag der Arbeit vor allem jene, die die Versorgung in der Corona-Krise gesichert haben. Hmm. „Die Pandemie hat uns noch einmal deutlich vor Augen geführt, wie wichtig die Arbeit jedes Einzelnen ist, damit das grosse Ganze wie gewohnt funktioniert“, sagte der personifizierte Untergang Deutschlands in ihrem wöchentlichen Video-Podcast und fügte an: “Gerade Berufe, die sonst nicht solche Aufmerksamkeit bekommen, haben das Land am Laufen gehalten“. Ach wirklich? Was ist mit den ganzen Kurzarbeitern und kleineren Gewerbetreibenden vor dem finanziellen Ruin? Die sind nicht systemrelevant und fallen schnöde durchs Raster. Pech gehabt. Von der Kulturbranche ganz zu schweigen. Egal. Merkel dankte auch den Betriebsräten und Gewerkschaften, welche sich für gute Arbeitsbedingungen und faire Bezahlungen einsetzen. Ähm ja.

Die grossen Gewerkschaftsbosse haben übrigens meist ihren Blaumann gegen einen bequemen Sessel im Vorstand noch grösserer Konzerne getauscht. Der kleine Malocher himmelt sie dennoch an. Kranke Gesellschaft. Immerhin verheisst die Bundesverkanzlerin in Anbetracht auf die neugedruckten Milliarden um das Kurzarbeiter zu erhöhen und zu verlängern auf Zuversicht, dass die Betriebe ihr Personal halten können. „Und so können sie schneller wieder durchstarten, wenn die Wirtschaft wieder anzieht – und damit rechnen wir noch in diesem Jahr“ Toll! Wer ist eigentlich wir? Also ich nicht.

Übrigens wurde der 1. Mai im Jahre 1933 von den Nationalsozialisten zum „Tag der nationalen Arbeit“ als Feiertag eingeführt. Warum die arbeitsscheuen Zecken von bzw mit der Antifa in Berlin jedes Jahr so ein Krawall machen, erschliesst sich mir auch nach all den Jahren immer noch nicht. Aber das ist dort Tradition. In der DDR war das kurzfristige Erscheinen zur Demonstration meist Pflicht. Haken dran. Fertig.

Ich hab den Feiertag mit lieben Leuten gekämpft. Wir haben verloren. Die Unmengen an leckeren Essen waren einfach nicht zu schaffen! Danke, liebe Freunde!

Schönen Tag!

Ute Fugmann

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