
Berlin. Der personifizierte Untergang Deutschlands im Erscheinungsbild der Bundesverkanzlerin Angela Merkel hält seine abgefressenen Hände über den Schlossherren der Villa „Neu-Spahnstein“. Hmm. „Wenn ich sehe, was mit Jens passiert: Das entbehrt wirklich jeder Sachgrundlage“, soll sie gesagt haben. Böse Menschen versuchen „durch negative Stimmung Schaden anzurichten“. Mir kommen die Tränen. Merkel forderte: „Wir müssen jetzt dagegen halten“. Echt jetzt? Aussitzen hat doch bisher super funktioniert. Am sogenannten Bundesgesundheitsminister Jens Spahn prallt eh jegliche Kritik ab. Der ist doch aalglatt. Vielleicht lobbyiert er auch „pjur“. Googlet selbst. Spässle!
Die ranggleiche Chefin von Norbert Walter-Burjans hat den Druck erhöht. Nein, nicht in der SPD, sondern auf den Bundesgesundheitsverkäufer. „Sollten sich die Vorwürfe gegenüber Jens Spahn und dem Bundesgesundheitsministerium bewahrheiten, ist er in seinem Amt nicht mehr haltbar“, sagte die herbe Parteichefin Saskia Esken. Sie hätte vielleicht sogar mehr Eier in der Hose als der angezählte Merkel-Zögling. Mann ähm man weiss es nicht. Auch Spässle!
In Sachsen standen 6237 neue Impftermine kurze Zeit zur Verfügung. „Innerhalb weniger Minuten war bereits ein Grossteil der Termine für die Erstimpfungen vergeben“, teilte der Sprecher des Deutschen Roten Kreuzes in Sachsen, Kai Kranich, mit. Hmm. Ab Mitte der nächsten Woche soll die Server-Kapazität des DRK verdoppelt werden. Dann können sich 8000 Menschen gleichzeitig registrieren lassen. „Voraussetzung ist aber, dass genügend Impfstoff zur Verfügung steht“, sagte der barmherzige Flattermann ähm Kranich. Toll!
Die Barmherzigkeit und „eventuelle Fehler Seiner Eminenz Kardinal Wölki“ werden ab Montag von zwei Apostolischen Visitatoren im Auftrag von Papst Franziskus untersucht. Szenen wie im Film „Der Name der Rose“ wird es wahrscheinlich um Rainer Maria Wölki und sein „Dreckiges Dutzend“ nicht geben. Egal. Der „Judgement Day“ lässt noch auf sich warten. Ich schweife in die Religion der Cinematography ab. Die Opfer des sexuellen Missbrauchs im grössten deutschen Bistums Köln sind womöglich eh schon lange vom Glauben abgefallen. Amen.
Schönen Tag!
Ute Fugmann