
Berlin. Die Bundesspassbremse mit dem Konterfei eines englischen Basset-Hound warnt vor Übermut trotz der eistelligen Corona-Inzidenzen. Eigentlich mag ich Hunde, aber in diesem Fall mach ich eine Ausnahme. Egal. Die bald ehemalige Kanzlerin Angela Merkel macht sich angeblich sorgen wegen der englischen Corona-Mutante. Sie plädierte dafür „das richtige Mass an Freiheit und Vorsicht finden“ zu müssen. „Maske tragen ist immer noch das Einfachste“, sagte der personifizierte Untergang Deutschlands. Hmm. Für mich nicht. „Wir müssen an den Rest der Welt auch denken“ Die Pandemie werde ihrer Meinung erst nachdem die ganze Welt geimpft sei, zu Ende sein. Nun ja, ich bin Gott sei Dank nicht die Welt. Übrigens sind in Merkels Fall die Wörter ,Freiheit’ und ,Vorsicht’ problemlos mit ,Macht’ austauschbar. Kein
Spässle!
Das Bundesgesundheitministerium unter der dilettantischen Führung des Pharma-Lobbyisten mit dem Abschluss einer Bankkauffrau Jens Spahn sitzt mal wieder in der Patsche. Spahn selber ist aalglatt, obwohl auch ihm mittlerweile die 18 Euro pro Digitalisierung der Corona-Impfung in Apotheken zu üppig erscheinen. Ab 1. Juli soll die Vergütung nur noch 6 Euro betragen. Hmm. Über technische Startschwierigkeiten regt sich ja keiner mehr auf, aber die neuartige Impfpass-Ausstellung ist eine Farce schlechthin. „Ich könnte hier eintragen, was ich will; auch wenn ich das natürlich nicht mache“, sagte die Münchner Apothekerin Marina S. dem Focus. Erstaunlich.
Bei dem sächsischen Ministerpräsidenten Pumuckl den Ersten ähm Michael Kretschmer erstaunt mich nichts mehr. Der Zögling der Kanzlerin schwingt grosse Töne im Wahlkampf der CDU und erteilt Steuererhöhungen eine klare Absage. „Deutschland ist ein starkes und reiches Land, wir müssen nicht gleich über Verzicht reden.Das Wichtigste ist die klare Aussage, es gibt keine Steuererhöhungen. Nach dieser Corona-Krise brauchen wir einen Aufschwung. einmal, weil wir die Kosten, die wir der zur Bewältigung dieser schwiegen Krise aufgenommen haben, nicht zukünftigen Generationen überlassen wollen.“ Das ist in meinen Augen ist diese Aussage wirklich schon dreist.
Schönen Tag!
Ute Fugmann