Kretschmer flieht vorm eigenen Volk!

Berlin. Dass die einstige deutsche Hauptstadt völlig abgehoben und fernab jeder Realität vor sich hin dümpelt, ist nicht neu. Auch dass der Untersuchungsausschuss zu den Pannen und Verzögerungen beim Bau des Berliner Flughafen BER satte drei Jahre braucht, um seine Arbeit abzuschliessen, verwundert nicht. Verwunderlich ist die bereits in der Bevölkerung allseits bekannte Schlussfolgerung des Ausschusses, zukünftig bei solchen Grossprojekten die Kontrolle den Baufachleuten statt Politikern zu überlassen. Eine solide Finanzierung sei auch notwendig, fanden die Experten heraus. Unglaublich! Immerhin ist der Airport mit nur neun Jahren Verspätung und einer leichten Baukostenverdreifachung auf rund 6,5 Milliarden Euro in Betrieb gegangen. Das muss den Berlinern erst mal jemand nachmachen! Obwohl? Die Stuttgarter stehen mit ihrem Bahnhof nicht weit dahinter. Da ist wenigstens die Grube schon gegraben. Spässle.

Die Bundesgeschäftsstelle des CDU-Wirtschaftsrates im Berliner Regierungsviertel wurde am Mittwochmorgen von den Klima-Terroristen ähm -Aktivisten von Extinction Rebellion nicht ausdrücklich wegen dem BER heimgesucht. Die mehr als 100 militanten Jugendlichen warfen dem Rat vor effektiven Klimaschutz zu blockieren. „Heute blockieren wir deshalb den Wirtschaftsrat und machen deutlich, dass wir diese intransparenten und undemokratischen Methoden nicht mehr dulden“ hiess es in der Rebellen auf Twitter. Hmm. Die Geleimten waren die halbwüchsigen Jugendlichen selber. Mit Sekundenkleber an Fensterbänken und Scheiben. Hoch soll’n sie kleben!!! Mindestens drei Tage! Dazu kam es aber nicht. Mit der Unterstützung eines Mediziners wurden alle wieder enthaftet. Verhaftet wurde übrigens keiner.

Sachsens Pumuckl wurde nach seiner Fahrerflucht mit Personenschaden im Dienstwagen mit Chauffeur am Dienstag in Freiberg übrigens auch nicht festgenommen ähm -gehalten. Er fuhr einfach weiter, nachdem die Ferse einer Polizistin unter die Räder kam. Der kleine bösartige Kobold auf dem Posten des Ministerpräsidenten schiebt die Schuld seinem Fanclub zu. „Ich bin in Gedanken bei der verletzten Polizistin. Die Beamten mussten sich einer Gruppe aggressiver Menschen entgegenstellen. Im Internet sind der Hass und die Niedertracht aber auch die Hintermänner sehr gut dokumentiert“, sagte der vom Stanislaw eingesetzte Landesvater Michael Kretschmer. Hmm. Vielleicht sollte er einfach mal zuhören. Manchmal sogar sich selbst. „Wenn die Mehrheit zu leise ist, wird die Minderheit zu laut“, sagte er. Das kann man halten wie ein Dachdecker; nur nicht so hoch. Sein Megaphon ist derzeit die Exekutive und die Judikative. Die Legislative sind noch seines Gleichen. Aber auch das ist nicht in Stein gehauen.

Schönen Tag!

Ute Fugmann

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