Parteien & Kandidaten zur Bundestagswahl: Gebhard Berger/parteilos

Liebe Leser,

im Rahmen der anstehenden Bundestagswahl haben wir neben den bereits im Bundestag vertretenen Parteien zahlreiche kleinere Parteien und Einzelkandidaten angeschrieben, alle bekamen den gleichen Fragenkatalog zugesandt.

Alle Antworten werden selbstverständlich ungekürzt veröffentlicht, um den Wählern einen möglichst umfassenden Überblick über die deutsche Parteienlandschaft zu gewährleisten.

Heute veröffentlichen wir die Antworten von: Gebhard Berger/parteilos (Direktkandidat im Wahlkreis 194)

Fragenkatalog:

Klimawandel/Umweltschutz

Der Begriff Klimawandel ist in aller Munde. Aktuelle Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz machen sich hauptsächlich dadurch bemerkbar, dass viele Menschen das Gefühl haben, ihnen wird noch tiefer in die Brieftasche gegriffen. Der Raubau an Natur, Tier- und Umwelt geht aber nahezu unvermindert weiter.

Haben Sie konkrete Vorschläge für Maßnahmen die in diesem Bereich ergriffen werden müssen? Welchen Beitrag könnte Deutschland leisten?

Antwort:

Wir können und müssen die Umwelt schützen. Dabei ist es notwendig, uns umweltfreundlichen Alternativen zu den staatlich organisierten ideologischen Projekten zu öffnen, die überwiegend der weiteren Umverteilung von unten nach oben dienen.
Zum Beispiel dürfen wir uns nicht dogmatisch auf reine E-Mobilität beschränken. Ich halte es für destruktiv, wenn alternative Treibstoff-Konzepte von der Regierung ignoriert werden. Bosch hat z.B. einen Diesel-Kraftstoff entwickelt, dessen CO2-Bilanz nicht nur besser ist, als bei einem E- Auto, sondern mit dessen Produktion sämtliche Plastikabfälle dieser Welt in Diesel- Kraftstoff umgewandelt, also beseitigt werden könnten. Warum wird das nicht gefördert. Wo wir doch im Müll ersticken? Das wäre umweltfreundlicher Kraftstoff ohne Veränderungen an der vorhandenen Infrastruktur. Auch der Gegenpol zur Globalisierung, der Ausbau regionaler Wirtschaftskreisläufe ist praktizierter Umweltschutz.

Afghanistan:

Viele Jahre Bundeswehreinsatz in Afghanistan liegen hinter uns. Der Versuch stabile Regierungsverhältnisse zu schaffen und das Land zu stabilisieren hatte offensichtlich keinen Erfolg. Die Taliban haben die Macht an sich gerissen, der Westen ist erstaunt und verfällt in Panik.

Wie bewerten Sie die aktuelle Situation? Sollten zum Beispiel Gespräche mit den Taliban geführt werden? Wie genau würden Sie dem Land und den Menschen helfen? Wie positionieren Sie sich zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr?

Antwort:

Gespräche mit den Machthabern, aber keine weitere Einmischung
Unterstützung ausschließlich beim Aufbau demokratischer Strukturen und ausschließlich logistisch, aber kein weiteres Steuergeld!

Nach wie vor hält Corona das Land fest im Griff. Das öffentliche, das geschäftliche, das schulische Leben ist seit mittlerweile mehr als anderthalb Jahren nicht mehr wie es war. Viele Firmen, Familenbetriebe und mittelständische Unternehmen stehen vor den Scherben ihrer Existenz. Kinder und Jugendliche leiden unter psychischen Problemen. Die Gesellschaft an sich, ist gespalten wie noch nie zuvor nach 1989. Viele Menschen sehen sogar unsere Grundrechte und die Demokratie in Deutschland massiv gefährdet.

Wie bewerten Sie die aktuelle Situation? Welche Maßnahmen müssen Ihrer Meinung nach ergriffen werden?

Antwort:

Sofortige Wiederherstellung aller Grundrechte. Bestandsaufnahme der durch die Regierung verursachten Schäden (wirtschaftliche und menschliche).
Anklage der Verursacher dieser organisierten PCR-Testpandemie, Entschädigung der menschlichen und wirtschaftlichen Opfer der sogenannten Corona-„Schutz“-Maßnahmen,
Juristische Aufarbeitung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit sämtlicher Akteure(Drosten Merkel Spahn Wieler uva…..)

Wichtige Punkte:

Welche außer den bereits genannten Punkten (Klima- und Umweltpolitik, Afghanistankrise und Corona) möchten Sie politisch anpacken und wo sehen Sie dringenden Handlungsbedarf?

Antwort:

Renten: Stopp der Doppelbesteuerung
Erhöhung auf europäischen Durchschnitt.

Selbstständigkeit der Gemeinden/Gebietsreformen: Ich setze mich zB. dafür ein, dass Städte und Gemeinden nicht weiter zu Gebietsreform-Ungetüm aufgebläht werden, dass kleinen Städten und Gemeinden ermöglicht wird, ihre Selbstständigkeit erhalten zu können bzw. zurückzubekommen. Die Identifikation der Menschen mit ihren Gemeinden ist eine entscheidende Grundlage für Demokratie, die dann auch von den Menschen gelebt und ernst genommen wird. Dann werden sich Menschen auch wieder für die Entwicklung ihrer Gemeinde engagieren.
In der Realität dienen Gebietsreformen einem einzigen Ziel: Der Zementierung der jeweils bestehenden politischen Machtverhältnisse.

Wirtschaft:
Regionale Wirtschaft statt Globalisierung
Stärkung des Binnenmarktes, statt Exportüberschüsse
Die Basis für Exportüberschüsse sind die Niedriglöhne, mit diesen exportieren wir unsere Arbeitslosigkeit.
Das schwächt die Binnenkaufkraft, ist unsolidarisch und muss aufhören
Ich stehe deshalb für mehr regionale Wirtschaftskreisläufe, weniger Globalisierung, mehr und starken Binnenmarkt, weniger Export. Die „Auslands-Guthaben“ unseres exzessiven Exportüberschusses werden wir ohnehin niemals wieder sehen. Menschen sollten sich deshalb und aus Gründen der Nachhaltigkeit auch auf regionale Wirtschaftskreisläufe orientieren. Ich kann auch aus Umweltgesichtspunkten nicht viel Gutes daran finden, Tiere, Obst und anderes über riesige Entfernungen zu transportieren. Auch Regionalität bedeutet Nachhaltigkeit.

Bei Bildung müssen wir endlich Kinder als Individuen begreifen und entsprechend fördern, statt Bildung mit der Gießkanne zu praktizieren. Inklusion und Gender -Pseudo- Wissenschaft stoppen,
Psychologische Interventionen/ Wiedergutmachung der Schäden, die Corona-„Schutz“-Maßnahmen bei Kindern angerichtet haben.

Migration: Es ist eine Veruntreuung von Steuergeldern, dass wir pro Jahr 20 bis 40 Milliarden € aufwenden, um Menschen aus anderen Ländern einzukaufen/ herzulocken, und zu alimentieren, die überwiegend nicht in die Gesellschaft integriert werden können. Es ist eine soziologische Binsenweisheit, dass eine wichtige Bedingung für Integration Arbeit ist. Diese Menschen werden aber zur übergroßen Mehrheit Sozialhilfe-Empfänger auf Lebenszeit bleiben. Wir verzeichnen eine stetige Arbeitsproduktivitätssteigerung von 1-2 Prozent pro Jahr. In 20 Jahren werden wir deshalb die Hälfte der noch vorhandenen Arbeitsplätze verloren haben, wie Studien nahelegen. Migration a la Merkel schafft Konsum auf Pump und ist zudem menschenverachtend, weil Menschen damit zur Handelsware degradiert werden und den Herkunftsländern wird zudem ihre wichtigste Ressource entzogen, ihre Menschen. Abgesehen davon ist das die Neuauflage des Sozialdarwinismus, denn neun Millionen Menschen, die zu schwach sind, hier her zu kommen, verhungern jedes Jahr! Ginge es um Humanität, könnten wir diese wirklich Hilfebedürftigen mit einem Bruchteil dieses Geldes problemlos vorm Hungertod retten.

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