Als Engel verkleidete Maßnahmen-Kritiker protestierten vor Lauterbach Wohnung

Tageskolumne Rückblick Mittwoch.

Berlin. Der witzige ähm schwitzige Chefviriologe der dahingeschiedenen Bundesregierung sieht die „blödeste Kombination“ kommen. Nein; er meint nicht die heute vereidigte Ampelkoalition, sondern das extrem gut getarnte Virus namens „Omikron“. Die Mutante aus Afrika soll sich speziell an den Ungeimpften schadhaft halten. „Ich denke, ab Januar werden wir mit Omikron in Deutschland ein Problem haben“ Hmm. Ab dem zweiten Quartal 2022 könne dann aber eine neue Generation Impfstoffe verwendet werden. Ach so. Bis dahin seien aber die Booster-Impfungen „unbedingt voranzutreiben“, erklärte der Experte vom regierungstreuen Robert-Koch-Institut. Er fügte beruhigend an, dass Geimpfte kein völliges Verschwinden ihres Immunschutzes fürchten müssen, jedoch sei eine Verringerung absehbar! Unglaublich. Ich schmeiss mich wech! Allmählich wird’s albern. Spässle!

In Köln gab es auch Spass. Vier Jecken hatten sich am vergangenen Freitag verlaufen und für einen Polizeieinsatz gesorgt. Die Mainstream-Medien schreiben von einer Corona-Demo vor der Privatwohnung des erhabenen ähm neu erhobenen Gesundheitsschwarzmalers auf Ministerposten Karl Lauterbach von den Spezialdemokraten. Die Beamten leiteten ein Verfahren wegen Verstosses gegen das Versammlungsgesetz ein. Unfassbar! Übrigens war nur seine Zahnbürste zuhause. Spässle!

Der böse Kobold von Sachsen Michael Kretschmer ist da aus ganz anderem Holz! Der verschnitzte Pumuckl will sich nicht einschüchtern lassen! Er will am Liebsten Telegram und die „Freien Sachsen“ verbieten. Angeblich gibt es auf dem Messengerdienst Mord-Drohungen gegen ihn. Hmm. Das kann er versuchen, aber die Sachsen bleiben trotzdem frei! Versprochen!

Der ungewollte ähm ungewählte Ministerpräsident holt zum Rundumschlag aus: „Wir müssen mit allen juristischen Mitteln gegen solch eine Entgrenzung vorgehen. Menschen, die öffentliche Ämter haben, sollen keine Angst haben müssen, ihre Meinung zu sagen und ihre Arbeit zu machen. Das gilt genauso für Berufsgruppen wie Journalisten. Es ist mir nicht egal. Natürlich, ich bin in Sorge. Aber ich entwickle daraus eher Kraft und Energie. Wenn das der Zustand ist, wie wir miteinander umgehen, dann wäre dieses Land verloren. Und das ist es nicht“, sagte der sächsische Alleinherrscher. Hmm. Das Land ist sicher nicht verloren, aber seine Zeit läuft ab. Die Menschen hier spüren ganz genau, wann es an der Zeit ist. Tick tack tick tack…. Kein Spässle!

Schönen Tag!

Ute Fugmann

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