Tageskolumne: Linksextreme attackieren Leipziger Moschee!

Berlin. Die einstige deutsche Hauptstadt geht auf 340 Seiten gegen Strassenamen mit judenfeindlichen Bezug vor. Hmm. Von Konrad Adenauer, Heinrich Hoffmann von Fallersleben bis zum Reformator Martin Luther steht fast fast jeder Deutsche aus der Geschichte auf der Liste! Der Antisemitismus-Beauftrage Samuel Salzborn (44) ahnt, dass die Umbennungsvorschläge im Dossier für Debatten sorgen werden. „Aber genau das ist das Anliegen, den Streit zu initiierten. Das sind offene Debatten und man muss sie endlich in dieser Breite führen“, sagte Salzborn. Unglaublich. Fallersleben hat das Lied der Deutschen, auch unter dem Synonym „Nationalhymne“ bekannt, geschrieben. In der heutigen Zeit würde er sich das verkneifen müssen. Kein Spässle!

Nichts zu Lachen haben die Nordrhein-Westfalen. Ausser sie sind bei der Polizei und dreschen auf die Sachsen ein. Spässle? Egal. Die Karnevalsvereine sind sich mit ihrer Regierung einig und sagen Feiern in Innenräumen ab. Helau und Alaaf! „Die Landesregierung und organisierter Karneval sind sich einig: Sicherheit und Gesundheit haben oberste Priorität“, sagte der Laschet-Nachfolger Hendrik Wüst. Hmm. Auch gut. Die ollen Kamellen will eh keiner mehr und Zahnärzte müssen jetzt impfen! Spässle.

Der Innenminister von Baden-Württemberg Thomas Strobel von der CDU ist auch zu Spässen aufgelegt. „Wer verfassungsfeindlich handelt, wer Gewalt herbeiredet (…), wird mit allen Mitteln des Rechtsstaates zur Rechenschaft gezogen“, sagte dieser zu Bild. Hmm. Will er sich selbst und seine ganzen Claqueure im Bundestag zur Anzeige bringen? Natürlich nicht! Es geht um den friedlichen Protest auf den Strassen und um Telegram. Der eingetauschte Verfassungsschutz-Chef Thomas Haldenwang ist kurz vorm Fähnsen! „Es hilft uns wenig, ein Festnetztelefon abzuhören oder Briefe abzufangen, wenn Terroristen ihren Anschlag über einen Messenger-Dienst planen. Wir müssen dort ein, wo unsere ,Kundschaft’ aktiv ist“ Unfassbar! Corona-Massnahmen-Kritiker sind jetzt schon Terroristen. Das ist inzwischen ausser dem Spässle!

Die Aktivisten dieses Landes nutzten am gestrigen Abend im westsächsischen Leipzig die Gunst der Stunde! In der Messestadt gingen zirka hundert Linksradikale unter anderem gegen eine Ditib-Moschee vor. Es wurden mehrere Scheiben eingeschlagen. Hmm. Warum? Die vom Grossteil des Bundestages und von den Gewerkschaften geförderte Antifa sieht die Ditib (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.) und deren Immobilien „nicht als Gotteshäuser oder Moscheen, sondern vielmehr als Orte für faschistische Propaganda, türkisch-nationalistische Indoktrination“, schreibt die Bild. Interessant. Faschisten unter sich. „Popcorn, Bitte!“, sag ich. Mahlzeit!

Schönen Tag!

Ute Fugmann

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