Ein Stadtrat im Interview: Deutschland protestiert

Alleine in dieser Woche fanden deutschlandweit weit über 1000 Spaziergänge, Mahnwachen und Demonstrationen gegen die aktuelle Corona-Politik statt. Wir sprachen mit dem Leverkusener Rechtsanwalt & Ratsherren Markus Beisicht vom Aufbruch Leverkusen zu dieser Thematik.

Interview:

1. Herr Beisicht. Die Proteste gegen die umstrittenen Corona-Maßnahmen haben nun auch die alten Bundesländer erreicht, wie bewerten Sie diese Entwicklung?

Antwort: Was die Pinocchio-Medien und die durch Zwangsgebühren finanzierten Sendeanstalten als kleine Minderheit bezeichnen, ist ein Protest den es deutschlandweit in dieser Form noch nie gegeben hat. Menschen aus allen Gesellschaftsschichten gehen für unser höchstes Gut auf die Straße; für unsere Freiheit. Diese Menschen haben erkannt, dass dieses Thema uns alle betrifft, egal ob man bei anderen Themen völlig konträre Ansichten vertritt. Im übrigen trifft dies auch auf immer mehr Geimpfte zu, diese haben aktuell lediglich einen etwas milderen Diktaturverlauf.

2. Im letzten Satz sprechen Sie von Diktatur, im Stadtrat von Leverkusen verglichen Sie die aktuelle Corona-Politik mit dem ehemaligen Apartheid-Regime in Südafrika. Finden Sie diese Vergleiche wirklich passend?

Markus Beisicht: Wenn Millionen Menschen aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden, wenn sie öffentliche Einrichtungen, Geschäfte und Restaurants nicht mehr betreten dürfen, so ist dies in meinen Augen eine Apartheidpolitik in Reinkultur. Wenn die Politik Menschen die sich bisher aus verschiedenen Gründen gegen eine Impfung entschieden haben, ihre Grundrechte nimmt, dann sind dies zumindest Anfänge einer Diktatur! Ein Zitat sagt: „Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf!“ Zum Glück wachen aktuell immer mehr Menschen auf und gehen friedlich für ihre Grundrechte auf die Straße! Das registrieren auch die Damen und Herren in den Altparteien. Nicht für umsonst werden friedliche Proteste und Spaziergänge stigmatisiert, kriminalisiert und diskreditiert. Wie bereits in einer anderen Antwort erwähnt, spielen die Medien hierbei eine besonders traurige Rolle. Fast alle Journalisten in Deutschland sind in den Fächern: Wahrheit, Objektivität und Neutralität akut Versetzungsgefährdet!

3.Wie gestaltet sich die Protestsituation aktuell in NRW und in Ihrer Heimatstadt Leverkusen?

Markus Beisicht: Auch in NRW nimmt die Zahl an Spaziergängen und andersweitigigen Protesten fast täglich zu. Das beginnt bei kleinen Veranstaltungen mit vielleicht 20-50 Teilnehmern, in kleinen Gemeinden. Bis hin zu größeren Veranstaltungen mit tausenden Teilnehmern wie zum Beispiel in Düsseldorf. In Leverkusen existiert seit einigen Wochen die Initiative: Leverkusener für die Freiheit die ich als Ratsherr und Rechtsanwalt natürlich aktiv unterstütze. Bei der letzten Veranstaltung am 16.12 zogen 400 Teilnehmer friedlich durch Leverkusen. Für den 06.01
2022 ist die nächste Kundgebung mit Spaziergang unter dem Motto: Überparteilich für Grundrechte, Menschenrechte und unsere Freiheit geplant. Zudem gibt es in Leverkusen ebenfalls Montagsspaziergänge, mit steigenden Teilnehmerzahlen. Neben den Protesten auf der Straße möchte ich aber auch den Protest auf parlamentarischer Ebene erwähnen. Durch verschiedene Anträge ist es uns zumindest gelungen die Altparteien mehr und mehr zu demaskieren. Natürlich wurden bisher alle Anträge, die sich gegen die aktuelle Apartheidpolitik richten abgelehnt. Insbesondere die Parteien, die sonst bei jeder Gelegenheit nach Toleranz und Gleichberechtigung schreien, agieren in den Debatten mit Schaum vor dem Mund und zeigen auf dass ihre Vertreter mit echter Demokratie ebensowenig gemeinsam haben, wie ein Kuhfladen mit einer Schwarzwälder Kirschtorte.

4. Herr Beisicht, die letzten Zeilen gehören Ihnen.

Markus Beisicht: Ich appelliere an alle Bürger friedlich für unsere Grundrechte, Menschenrechte und für unsere Freiheit auf die Straße zu gehen. Lassen Sie sich nicht von der Hetz- und Pinocchiopresse auseinanderdividieren. Je erfolgreicher sich die Proteste gestalten, umso mehr wird mediale Jauche verspritzt werden! Bleiben Sie friedlich und schließen Sie Provokateure und gewaltbereite Teilnehmer konsequent aus! Abschließend wünsche ich Ihnen einen friedvollen Jahreswechsel und viel Kraft und Zuversicht für das kommende Jahr. Lassen wir das Jahr 2022 zum Jahr der Freiheit werden.

Herzlichst Markus Beisicht Ratsherr und Rechtsanwalt in Leverkusen

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