20 Jahre Glasperlenwährung Euro

20 Jahre EURO !

Man könnte auch sagen: Eine gemeinsame Währung als Schlüsselrolle für eine Erfolgsgeschichte, die es nie gab. Die Generationen die noch die D-Mark kannten, haben sich vielleicht an den EURO gewöhnt, mögen tun sie ihn jedoch nicht. Es mag zwar bequem sein, auf Reisen keine Devisen mitführen zu müssen, aber als dauerhafte Begründung für eine gemeinsame Währung reicht das nicht aus. Der Euro hat zwei Jahrzehnte überlebt, daran hatten viele Kritiker gezweifelt, doch dies erlaubt keine Voraussage für Wohlstand und Stabilität, wie sie uns bei Einführung des EURO versprochen wurde.

Wer profitiert denn von der „Stabilitätsgrundlage? Die Sparer ganz sicher nicht! Der Mittelstand auch nicht. Was versteht die EU unter Wohlstandsversprechen, wenn die Jugendarbeitslosigkeit in einigen EU-Staaten immer weiter zunimmt? NEIN! Es geht niemanden besser, im Gegenteil! Der Euro hat nichts mehr mit Stabilität zu tun, er hat Europa zu einer Schuldenunion gemacht. Die Verschuldung der Euro-Staaten steigt an, lange vor Corona, lange vor dem Ukrainekrieg. Das ist bestimmt nicht die Zukunft, die sich überzeugte Europäer gewünscht haben.

Immer noch wird so getan, als könne es wirtschaftliches Wohlergehen nur mit dem Euro geben. Wie aber kommt es, dass sich Dänemark, Schweden, Polen als EU-Mitglieder, aber mit einer eigenen Währung schaffen, den Wohlstand zu mehren? Ziel des EURO war es, das Leben einfacher zu machen.

Ausgerechnet Mario Draghi, der als EZB-Präsident zum größten Zinsräuber aller Zeiten wurde, will jetzt sein Heimatland Italien auf Reformkurs bringen. Die Italiener müssen sich doch vorkommen, wie im falschen Film.

Das laute Rufen nach mehr Europa führt immer mehr zu Verschuldungen und es werden pausenlos neue Gesetze geschrieben, ohne auf die Belange der Bevölkerung zu hören! Bei den umgesetzten EU Gesetzen fallt mir kein einziges Gesetz ein, welches das Leben der Menschen verbessert hat. Kein Volk darf seine Zukunft selber gestalten, bestes Beispiel sind immer wieder Ungarn und Polen. Sie werden in ihren Entscheidungen immer wieder umgangen und attackiert.

Jeder der etwas von Finanzpolitik versteht, kann sich selber ausrechnen, dass eine Schuldenunion keine Zukunft hat. Stark betroffen ist die nächste Generationen. Statt Wohlstand mit denen sie geködert wird, bekommen sie Schuldenberge, Rettungsschirme für andere Länder und eine sinkende soziale Gerechtigkeit. So also sehen die Zukunftswerte der EU für die nächsten Generationen aus! Der Euro ist eben KEIN langfristiges Signal für Stabilität, auch nicht mit digitaler Währung. Wenn ich jetzt aufzählen müsste, wie oft ich den Ausdruck „Scheiß EU“ schon benutzt habe, ich wäre einige Zeit beschäftigt. Die nächste Europawahl findet 2024 statt. Nur wenn die EU scheitert, kann sich Europa erneuern. Also schaut Euch die Gesichter genau an, die sich gerade für die Europawahl aufstellen. Es sind keine unbekannten Gesichter! Wenn man sich als Europäer nur noch ausgeliefert fühlt, ist ein „Fuck you“-Stinkefinger zwar derb, aber verdient!

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